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Wertschätzung, die wirklich ankommt: Praktische Ideen für Mitarbeitermotivation

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Mitarbeitermotivation ist mehr als eine Nettigkeit – sie ist eine Investition in die Zukunft eines Unternehmens. Aber welche Maßnahmen wirken wirklich? Hier ein Blick auf kreative und umsetzbare Ansätze, die langfristig für Zufriedenheit sorgen können. Denn Wertschätzung lässt sich auf vielseitige Weise zeigen – und bleibt nur dann nachhaltig, wenn sie ehrlich gemeint ist.

Kleine Gesten, große Wirkung

Nicht immer sind es die großen Boni, die Mitarbeitende glücklich machen. Oft sind es kleine Aufmerksamkeiten, die echte Wertschätzung vermitteln. Ein personalisierter Kalender mit wichtigen Firmenjubiläen oder Teamevents, gemeinsame Frühstücksrunden oder die Überraschung mit einer Büropflanze können Wunder wirken. Auch Gutscheine für lokale Anbieter sind eine einfache, aber wirkungsvolle Idee.

Vor allem steuerfreie Geschenke an Mitarbeiter – etwa in Form eines monatlichen Einkaufsgutscheins oder als Zuschuss für Freizeitaktivitäten – kommen besonders gut an. Sie sind nicht nur freundlich, sondern auch praktisch: Steuerfrei bleibt mehr für die Mitarbeitenden übrig, und zugleich entstehen für das Unternehmen keine hohen Zusatzkosten. Solche Gesten zeigen, dass Wertschätzung keine Frage des Budgets ist.

Flexibilität als Schlüssel zur Zufriedenheit

Der Wunsch nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben ist kein Trend, sondern eine feste Erwartung. Flexibles Arbeiten – ob durch Homeoffice-Möglichkeiten, eine Anpassung der Kernarbeitszeiten oder Modelle wie die Vier-Tage-Woche – signalisiert Vertrauen und stärkt die Eigenverantwortung. Besonders geschätzt werden individuelle Lösungen, die an persönliche Lebensumstände angepasst werden können, wie die Möglichkeit, Stunden aufzustocken oder zu reduzieren.

Auch sogenannte Arbeitszeitkonten, die es ermöglichen, Überstunden in Freizeit umzuwandeln, sind beliebt. Unternehmen, die auf die individuellen Bedürfnisse eingehen, schaffen ein Umfeld, in dem Mitarbeitende sich wirklich entfalten können. So entstehen langfristig Engagement und Loyalität.

Ein persönliches Dankeschön wirkt Wunder

Handgeschriebene Dankeskarten oder eine persönliche E-Mail mit Anerkennung für besondere Leistungen zeigen, dass Engagement nicht selbstverständlich ist. Solche Gesten heben sich ab von standardisierten Belobigungen, die oft an Glaubwürdigkeit verlieren. Noch besser: Eine kleine Überraschung, wie ein selbst zusammengestelltes Snack-Paket, ein Blumenstrauß oder ein Gutschein für einen lokalen Anbieter.

Wichtig ist, dass diese Aufmerksamkeiten nicht beliebig wirken. Es geht darum, echte Verbindungen zu schaffen und deutlich zu machen, dass hinter der Geste echte Wertschätzung steckt. Ein Dankeschön, das von Herzen kommt, bleibt im Gedächtnis.

Weiterentwicklung als Motivationstreiber

Mitarbeitende, die sich weiterentwickeln können, bleiben motivierter. Weiterbildung ist mehr als nur Wissensvermittlung – sie signalisiert, dass das Unternehmen an das Potenzial der Mitarbeitenden glaubt. Individuelle Fortbildungen, Mentoring-Programme oder der Zugang zu Online-Kursen bieten vielfältige Möglichkeiten, Talente zu fördern. Auch die Teilnahme an externen Konferenzen, fachspezifischen Veranstaltungen oder Workshops kann ein Anreiz sein.

Für viele Mitarbeitende ist das Gefühl, etwas Neues zu lernen und Herausforderungen zu meistern, ein wesentlicher Faktor für Zufriedenheit. Noch dazu profitieren Unternehmen direkt von der neuen Expertise ihrer Mitarbeitenden, was den Anreiz für beide Seiten steigert.

Teamgeist stärken durch gemeinsame Erlebnisse

Erfolgreiche Teams entstehen durch gemeinsame Erlebnisse. Vom klassischen Teambuilding-Seminar bis hin zu lockeren Events wie einem Grillabend, einer Wanderung oder einem Escape-Room-Besuch – die Möglichkeiten sind vielseitig. Entscheidend ist, dass die Veranstaltung nicht wie ein Pflichttermin wirkt, sondern die natürliche Dynamik im Team unterstützt.

Auch kleine, alltägliche Maßnahmen können helfen, den Teamgeist zu fördern: Gemeinsame Kaffeepausen, eine regelmäßige After-Work-Runde oder sogar eine interne Quiz-Challenge sorgen für Unterhaltung und stärken das Wir-Gefühl. Solche Erlebnisse fördern nicht nur den Teamgeist, sondern tragen langfristig zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei.

Gesundheit und Wohlbefinden fördern

Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper – und umgekehrt. Unternehmen, die das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden fördern, profitieren von höherer Produktivität und niedrigeren Krankheitsquoten. Angebote wie Sportkurse, ergonomische Arbeitsplätze oder ein wöchentliches Obstkorb-Abo sind praktische Ansätze.

Für einen zusätzlichen Anreiz kann auch ein Zuschuss zum Fitnessstudio oder zur Mitgliedschaft im Sportverein sorgen. Ein weiteres wirksames Mittel sind Maßnahmen zur mentalen Gesundheit, wie Achtsamkeits- oder Yoga-Kurse, die im Büro oder online angeboten werden. Auch eine offene Kultur, in der über Stress und Belastung gesprochen werden kann, trägt zum Wohlbefinden bei.

Mitgestalten statt abnicken

Wer die Ideen und Meinungen seiner Mitarbeitenden ernst nimmt, zeigt Wertschätzung auf höchstem Niveau. Regelmäßige Feedbackrunden, in denen nicht nur Kritik, sondern auch Wünsche und Vorschläge einen Platz haben, stärken das Gefühl, gehört zu werden. Noch effektiver sind konkrete Mitgestaltungsmöglichkeiten, etwa bei der Auswahl neuer Projekte oder der Planung von Teamevents. Ein Beispiel wäre die Einführung eines Ideen-Pools, in den Mitarbeitende Vorschläge einbringen können. Unternehmen, die solche Vorschläge ernsthaft prüfen und umsetzen, signalisieren Respekt und Vertrauen – eine Grundlage für nachhaltige Motivation.

Technologie für mehr Wertschätzung nutzen

Apps und digitale Tools eröffnen neue Wege, um Wertschätzung sichtbar zu machen. Plattformen, auf denen Kolleginnen und Kollegen sich gegenseitig Anerkennung aussprechen können, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Eine einfache digitale Wand mit „Dankes-Post-its“ für besondere Leistungen oder Unterstützung kann bereits viel bewirken.

Ebenso schaffen interne Kommunikationskanäle wie ein Mitarbeiternewsletter oder ein Firmen-Blog Raum für Geschichten und Erfolgserlebnisse aus dem Team. Technische Lösungen sollten jedoch immer menschlich bleiben – ein automatisiertes „Danke“ per Mail ersetzt keine persönliche Anerkennung.

Nachhaltigkeit: Ein Wert, der verbindet

Mitarbeitende, die sich mit den Werten ihres Unternehmens identifizieren können, sind motivierter. Nachhaltige Initiativen – wie das gemeinsame Pflanzen von Bäumen, die Unterstützung lokaler Umweltprojekte oder die Einführung eines Bike-Leasing-Programms – fördern das Gemeinschaftsgefühl und sind zugleich ein Beitrag für die Zukunft.

Zusätzlich lässt sich Nachhaltigkeit auch im Büroalltag integrieren: Mülltrennung, der Verzicht auf Einwegplastik oder die Bereitstellung von wiederverwendbaren Trinkflaschen sind kleine, aber wirkungsvolle Schritte. Solche Maßnahmen schaffen ein Gefühl von Sinnhaftigkeit, das über den Arbeitsplatz hinausgeht.

Fazit: Wertschätzung ist vielseitig

Es gibt keinen universellen Weg, um Mitarbeitermotivation zu steigern – aber viele kreative Ansätze, die echte Wirkung zeigen können. Entscheidend ist, dass Wertschätzung authentisch und individuell ist. Menschen wollen nicht nur Teil eines Unternehmens sein, sondern auch das Gefühl haben, dass ihr Beitrag zählt.

Wer ein Umfeld schafft, in dem sich Mitarbeitende wohlfühlen, ernst genommen und wertgeschätzt werden, legt den Grundstein für langfristigen Erfolg. Es ist diese ehrliche Wertschätzung, die Mitarbeitende nicht nur motiviert, sondern auch an das Unternehmen bindet – und so alle gemeinsam voranbringt.

Ein letzter Tipp: Mitarbeitermotivation beginnt schon beim Einstellungsprozess und auch ein gut durchdachtes Onboarding sollte nicht vernachlässigt werden.

Firmenwebseite mit WordPress: Wie Hosting und Eigenleistung optimal zusammenspielen

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Rawpixel.com/shutterstock.com

WordPress hat sich längst als eines der führenden Content-Management-Systeme (CMS) etabliert und ist bei der Gestaltung von Webseiten kaum noch wegzudenken. Besonders für Unternehmen, die eine professionelle, flexible und zugleich einfach zu verwaltende Webseite benötigen, ist WordPress eine beliebte Wahl.

Doch wie sieht es beim Hosting aus? Welche Anforderungen und Möglichkeiten gibt es für das Hosting einer Webseite, die mit WordPress erstellt wurde und wann ist professionelle Unterstützung sinnvoll?

Was ist WordPress Hosting und was muss beachtet werden?

Unter WordPress Hosting versteht man die Bereitstellung eines Servers, auf dem WordPress Webseiten installiert und betrieben werden können. Dieser Server stellt die technischen Ressourcen zur Verfügung, die eine Webseite benötigt, um stabil und performant erreichbar zu sein. Anbieter für WordPress Hosting bieten unterschiedliche Optionen. Vom Einsteigerpaket hin zu leistungsstarken Serverlösungen für umfangreiche Business-Seiten ist alles erhältlich. Bei der Auswahl des passenden Anbieters sollten Unternehmen darauf achten, dass der Hosting Plan mindestens folgende Punkte abdeckt:

  • ausreichende Speicherkapazität
  • überzeugende Ladezeiten
  • regelmäßige Back-ups
  • Sicherheitsfunktionen
  • verlässliche Erreichbarkeit

Diese Punkte haben für den Schutz der Daten, das Nutzererlebnis und die Erreichbarkeit eine hohe Priorität.

Eigenleistung oder Unterstützung?

Insbesondere für kleine Unternehmen stellt sich die Frage, wie viel technisches Know-how erforderlich ist, um eine Webseite ins Netz zu bringen. Grundsätzlich ist die Installation und Wartung einer WordPress Seite auch für technisch weniger erfahrene Nutzer möglich. WordPress bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und viele Hosting-Anbieter bieten einen „One-Click-Installer“ an, der die Erstinstallation erheblich vereinfacht.

Die Eigenleistung beschränkt sich also oft auf die Auswahl eines Designs, das Hochladen von Inhalten und die Grundkonfiguration. Dennoch können einige technische Kenntnisse hilfreich sein, um die Webseite anzupassen, z. B. bei der Integration von Plugins oder der Optimierung der Ladezeit.

Technischer Aufwand für das WordPress Hosting

Der eigentliche Prozess des WordPress Hostings ist an sich nicht besonders kompliziert. Gerade, wenn man auf Hosting Partner setzt, die sich auf WordPress spezialisiert haben. Diese Anbieter überzeugen mit maßgeschneiderten Lösungen, die mit automatischen Updates, Sicherheits- und Performance-Optimierungen speziell für WordPress Webseiten ausgestattet sind. Hier entfällt der technische Aufwand für Unternehmen größtenteils. Dies ist ideal für jene, die ihre Zeit und Ressourcen lieber in Inhalte investieren möchten, statt sich um die technische Betreuung zu kümmern.

Wann ist professionelle Unterstützung sinnvoll?

Je nach Umfang und Ziel der Webseite kann es sinnvoll sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Besonders bei größeren Webseiten mit aufwendigen Funktionen, wie E-Commerce oder Mitgliederbereichen sowie bei der Integration von besonderen Sicherheits- und Back-up-Lösungen ist Fachwissen gefragt. Auch bei Problemen mit der Performance oder dem Schutz vor Cyberangriffen lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Webentwickler oder einem spezialisierten WordPress Hosting Anbieter. Wichtig für den Erfolg einer Internetpräsenz ist die Anpassbarkeit an die gesetzten Ziele und die eigenen Bedürfnisse.

Homeoffice wie ein Profi: Diese Anwendung darf in keinem Heimbüro fehlen

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Dorde Krstic/shutterstock.com

Die Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Das Homeoffice ist für viele zum Alltag geworden. Wie im Büro entscheidet auch in den eigenen vier Wänden die richtige Ausstattung über Effizienz und Produktivität.

Genau hier kommt Office 365 ins Spiel. Die umfassende Softwaresuite vereint klassische Anwendungen, die das Arbeiten im Homeoffice reibungslos und professionell gestalten. Es ist ein Produkt, das einige Vorteile für die Arbeit zu Hause bereithält und im Grunde unverzichtbar ist.

Ein Überblick über die Anwendungen in Office 365

Office 365 bietet die bekannten Office-Klassiker, die viele bereits aus dem Berufsalltag kennen: Word, Excel, PowerPoint, Outlook und OneNote. Jede dieser Anwendungen ist für das Homeoffice nützlich. Hinzu kommen Tools wie Teams für Videokonferenzen und die Zusammenarbeit, SharePoint für die gemeinsame Nutzung von Dokumenten sowie der Cloud-Speicher OneDrive. Office 365 für die Firma verbindet Anwendungen durch eine intelligente Cloud-Infrastruktur und ermöglicht so ortsunabhängiges Arbeiten und eine durchgehende Verfügbarkeit von Dokumenten.

Flexibles und effizientes Arbeiten dank der Cloud

Ein großer Vorteil von Office 365 ist die Cloud-Integration, die es ermöglicht, von jedem Gerät auf Dateien zuzugreifen. Dank OneDrive können Dokumente direkt in der Cloud gespeichert werden und sind so jederzeit und von überall abrufbar – ob am PC, Laptop oder Smartphone. Durch die automatische Synchronisierung lassen sich Änderungen in Echtzeit verfolgen, was die Teamarbeit erheblich erleichtert und für Effizienz im Homeoffice sorgt.

Mit Microsoft Teams wird zudem die Kommunikation reibungsloser: Ob per Chat, Videoanruf oder in Gruppenräumen – Teams bietet umfassende Optionen für Besprechungen und Projektmanagement. Dies ist ein unschätzbarer Vorteil, um mit Kollegen und Vorgesetzten in Verbindung zu bleiben und spontane Abstimmungen durchzuführen.

Produktivität und Organisation im Alltag

Office 365 beinhaltet Funktionen, die die tägliche Organisation unterstützen. Mit Outlook können E-Mails, Kalender und Aufgaben gebündelt und effizient verwaltet werden. Dank der Integration von Teams und anderen Office-Anwendungen bleibt die Kommunikation stets übersichtlich und zentral organisiert. Excel steht für die Erstellung von Tabellen und Analysen, die eine strukturierte Datenverwaltung und -auswertung ermöglichen. Für Notizen und spontane Gedanken ist OneNote eine perfekte Wahl, da sich hier wichtige Informationen aus allen anderen Anwendungen schnell sammeln und ordnen lassen.

Sicherheitsstandards und regelmäßige Updates

Ein weiterer Vorteil ist die hohe Sicherheit: Office 365 umfasst verschlüsselte Verbindungen, Authentifizierungsmechanismen und regelmäßige Sicherheitsupdates, sodass die Daten auch im Homeoffice optimal geschützt sind. Gerade für selbstständige Nutzer oder Kleinunternehmer, die sensible Daten verwalten, bietet die Suite eine beruhigende Sicherheit. Microsoft Office 365 ist mehr als nur eine Sammlung einzelner Programme – es ist eine flexible, vernetzte und hocheffiziente Arbeitsumgebung, die ideal für das Homeoffice zugeschnitten ist. Mit seinen vielseitigen Anwendungen und der Cloud-Anbindung bietet Office 365 die perfekte Grundlage für das Arbeiten von zu Hause aus.

Wie viel Netto bleibt vom Lohn? So gelingt der Überblick über die Finanzen

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Wer kennt es nicht: Der Lohn klingt auf dem Arbeitsvertrag vielversprechend, doch am Ende des Monats bleibt viel weniger übrig als erwartet. Woran liegt das?

Vor allem an den zahlreichen Abzügen, die vom Bruttogehalt abgerechnet werden, bevor das Nettogehalt auf das Konto überwiesen wird. Um die Planungssicherheit zu erhöhen, lohnt es sich, diese Positionen genau zu kennen und mit einem Steuerrechner brutto netto die monatlichen Verpflichtungen transparent darzustellen.

Die wichtigsten Abzüge des Bruttolohns

Um die Berechnung des Nettogehalts zu verstehen, ist es wichtig, einen Überblick über alle relevanten Abzüge zu haben. Die größten Posten sind Steuern und Sozialversicherungsbeiträge.

Lohnsteuer

Für jedes nicht selbstständige Einkommen über einer Steuerfreigrenze wird monatlich Lohnsteuer gezahlt. Diese richtet sich nach der Höhe der Vergütung und der Steuerklasse. Ein Single ohne Kinder zahlt in der Steuerklasse I mehr Lohnsteuer als jemand in der Steuerklasse III.

Sozialversicherungsbeiträge

Zu diesen Abgaben zählen Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Diese Abzüge teilen sich Arbeitnehmende und Arbeitgebende in etwa zu gleichen Teilen. Die Posten machen bis zu 20 % des Bruttolohns aus.

Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer

Der Solidaritätszuschlag für den Aufbau Ost ist für viele weggefallen und betrifft nur noch Personengruppen mit höherem Einkommen. Wer Mitglied in einer Kirchengemeinschaft ist, muss in den meisten Bundesländern auch Kirchensteuer bezahlen. Die Abzüge summieren sich schnell, und es kann schwer sein, auf den ersten Blick zu erkennen, wie viel tatsächlich netto übrig bleibt. Deshalb ist es umso wichtiger, sich dieser Faktoren bewusst zu sein.

Finanzielle Planungssicherheit

Für eine langfristige Planung – sei es für größere Anschaffungen, Urlaubspläne oder die private Altersvorsorge – sollten Arbeitnehmende stets wissen, wie viel netto am Monatsende zur Verfügung steht. Bei einem regelmäßigen Gehalt ist die Auszahlung stabiler als beim Lohn. Dennoch sorgen Bonuszahlungen oder Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld für Überraschungen beim Zahlungseingang. Das 13. Monatsgehalt erscheint nicht in gewohnter Höhe auf der Abrechnung.

Auch Veränderungen in der Steuerklasse, etwa durch Heirat oder den Wechsel in eine private Krankenversicherung, wirken sich auf das Nettogehalt aus. Ein Gehaltsrechner berücksichtigt diese Faktoren und zeigt sofort an, wie sich die steuerlichen Belastungen durch geänderte Rahmenbedingen erhöhen oder reduzieren. Wer Steuern sparen möchte, kann einen Steuerrechner nutzen, um verschiedene Lebenssituationen durchzuspielen.

Brutto-netto-Rechner: das Tool für die Gehaltsplanung

Ein Steuerrechner ist ein praktisches Tool, um schnell und einfach herauszufinden, wie viel Netto vom Brutto übrig bleibt. Die Rechner stehen online zur Verfügung, und die Berechnung erfolgt nach Eingabe der erforderlichen Daten in wenigen Minuten. Was sind die Vorteile eines solchen Rechners? Zum einen können verschiedene Szenarien simuliert werden. Beispielsweise, was eine Gehaltserhöhung netto ausmacht oder wie sich ein Wechsel der Steuerklasse auf das Einkommen auswirkt. Die Planungssicherheit steigt, weil alle Abzüge und deren Höhe bekannt sind.

Wie Sie Druckkosten in Ihrem Unternehmen effektiv senken

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Effizientes Kostenmanagement ist für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Druckkosten können sich schnell summieren und das Budget belasten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie durch gezielte Maßnahmen Ihre Druckkosten nachhaltig senken können.

In Zeiten der digitalen Transformation ist es wichtiger denn je, die Betriebskosten im Griff zu behalten. Dies gilt insbesondere für Bereiche wie das Druckwesen, der oft unterschätzt wird. Mit ein paar einfachen Strategien können Unternehmen erhebliche Einsparungen erzielen und gleichzeitig die Effizienz steigern.

Analyse Ihrer aktuellen Druckkosten

Der erste Schritt zur Reduzierung der Druckkosten besteht darin, eine gründliche Analyse der aktuellen Ausgaben vorzunehmen. Identifizieren Sie, wie viel Geld für Verbrauchsmaterialien wie Tinte und Papier ausgegeben wird. Nutzen Sie Tools zur Überwachung des Druckaufkommens und ermitteln Sie, welche Abteilungen am meisten drucken. Onlineshops wie Tintencenter bieten oft günstigere Alternativen zu herkömmlichen Anbietern. Durch diese Analyse können Sie gezielt Bereiche identifizieren, in denen Einsparpotenziale bestehen.

Neben der Analyse der direkten Druckkosten ist es auch wichtig, versteckte Kosten zu berücksichtigen. Dazu gehören Wartungskosten, Energieverbrauch und die Zeit, die Mitarbeiter mit der Verwaltung von Druckaufträgen verbringen. Eine umfassende Kostenanalyse sollte auch den Lebenszyklus der Druckgeräte berücksichtigen, um langfristige Einsparungen zu erzielen. Durch die Implementierung eines Kostenstellensystems können Sie zudem genau nachverfolgen, welche Abteilungen oder Projekte die höchsten Druckkosten verursachen und gezielt Maßnahmen ergreifen.

Einsatz moderner Technologie

Moderne Drucktechnologien bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Kostenreduktion. Investieren Sie in energieeffiziente Drucker mit Duplexdruck-Funktion, die den Papierverbrauch halbieren können. Berücksichtigen Sie auch den Einsatz von Dokumentenmanagement-Systemen, um den Bedarf an gedruckten Dokumenten zu minimieren. Die Implementierung cloud-basierter Lösungen kann ebenfalls helfen, den Zugriff auf digitale Dokumente zu erleichtern und die Notwendigkeit des Ausdrucks zu verringern.

Ein weiterer technologischer Aspekt, der zur Kostensenkung beitragen kann, ist der Einsatz von intelligenten Druckmanagement-Systemen. Diese Systeme ermöglichen es, Druckaufträge zu priorisieren, zu bündeln und optimal auf die verfügbaren Drucker zu verteilen. Darüber hinaus können fortschrittliche Authentifizierungsmethoden wie Chipkarten oder PIN-Codes implementiert werden, um unnötige Ausdrucke zu vermeiden und die Vertraulichkeit von Dokumenten zu gewährleisten. Die Integration von mobilen Drucklösungen kann zudem die Flexibilität erhöhen und gleichzeitig den Bedarf an dezentralen Druckern reduzieren.

Nutzung von Softwarelösungen

Die Einführung spezialisierter Softwarelösungen kann einen erheblichen Unterschied machen. Es gibt Programme, die den Druckauftrag optimieren und unnötige Ausdrucke vermeiden. Zudem bieten viele dieser Programme Funktionen zur Überwachung und Analyse der Druckaktivitäten, was Ihnen hilft, Schwachstellen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Auch das Einstellen von Standardeinstellungen wie Schwarz-Weiß-Druck oder Entwurfsmodus kann signifikante Einsparungen bringen.

Eine fortschrittliche Softwarelösung, die zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die Implementierung von virtuellen Druckern. Diese simulieren einen physischen Drucker, leiten den Druckauftrag jedoch in eine digitale Datei um. Dies ermöglicht es Mitarbeitern, Dokumente in verschiedenen Formaten zu „drucken“, ohne tatsächlich Papier zu verbrauchen. Solche Lösungen können nahtlos in bestehende Workflow-Systeme integriert werden und bieten zusätzliche Funktionen wie automatische Archivierung und einfache Weitergabe von Dokumenten. Durch die Reduzierung des physischen Druckvolumens können Unternehmen nicht nur Kosten sparen, sondern auch ihre ökologische Bilanz verbessern.

Mitarbeiter sensibilisieren und schulen

Die Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Druckkosten ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Durch Schulungen und Informationskampagnen können Sie das Bewusstsein für effizientes Drucken schärfen. Mitarbeiter sollten dazu ermutigt werden, Dokumente nur dann auszudrucken, wenn es wirklich notwendig ist, und digitale Alternativen zu nutzen. Eine Kultur der Nachhaltigkeit im Büro kann nicht nur die Kosten senken, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben.

Ein effektiver Ansatz zur Mitarbeitersensibilisierung ist die Einführung von Gamification-Elementen. Durch die Implementierung von Wettbewerben oder Belohnungssystemen für ressourcenschonendes Druckverhalten können Sie spielerisch das Bewusstsein schärfen und positive Verhaltensänderungen fördern. Visualisieren Sie die erzielten Einsparungen durch anschauliche Infografiken oder Dashboards, die in Gemeinschaftsräumen ausgehängt werden. Dies schafft nicht nur Transparenz, sondern motiviert auch zu weiteren Einsparungen. Zusätzlich können regelmäßige Workshops und Best-Practice-Sharing-Sessions dazu beitragen, dass Mitarbeiter innovative Ideen zur Reduzierung des Druckaufkommens entwickeln und umsetzen.

Nebenverdienst leicht gemacht: Erfolgreich einen Webshop aufbauen

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Ein eigener Webshop bietet eine hervorragende Möglichkeit, ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Egal, ob Sie ein bestehendes Unternehmen erweitern oder eine neue Geschäftsidee testen möchten – ein Webshop kann der Schlüssel zum Erfolg sein.

Sie haben die Möglichkeit, aus verschiedenen Arten von Webshops zu wählen: Moderne Plattformen bieten benutzerfreundliche und flexible Lösungen, während ältere Player zuverlässige und skalierbare Optionen darstellen. Homepagebaukästen bieten zudem einfache, integrierte Funktionen für Anfänger.

Wann ist ein Webshop sinnvoll?

Ein Webshop bietet vielfältige Möglichkeiten und kann in zahlreichen Situationen eine sinnvolle Ergänzung oder sogar die Basis Ihres Geschäfts sein. Die Entscheidung, einen Webshop zu betreiben, sollte jedoch gut durchdacht und auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt sein.

Erweiterung eines bestehenden Geschäfts

Ein Webshop ermöglicht es Ihnen, Ihre Produkte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Sie können Kunden über lokale Grenzen hinaus erreichen und dadurch Ihren Umsatz erhöhen. Besonders in Zeiten, in denen viele Kunden online einkaufen, bietet ein Webshop eine wichtige Ergänzung zu Ihrem stationären Geschäft.

Neue Geschäftsidee testen

Ein Webshop bietet eine kostengünstige Möglichkeit, neue Geschäftsideen zu testen. Sie können ein Minimum Viable Product (MVP) erstellen und prüfen, ob Ihre Produkte bei den Kunden Anklang finden, bevor Sie größere Investitionen tätigen. Durch gezieltes Marketing und SEO können Sie Ihre Reichweite erhöhen und wertvolles Feedback sammeln.

Dienstleistungsangebote ergänzen

Wenn Sie bereits Dienstleistungen anbieten, kann ein Webshop eine sinnvolle Ergänzung sein. Verkaufen Sie Produkte, die Ihre Dienstleistungen unterstützen, wie beispielsweise Pflegeprodukte für Friseure oder Zubehör für technische Dienstleistungen. Ein Webshop erweitert Ihr Portfolio und bietet Ihren Kunden zusätzlichen Mehrwert.

Schritte zur Erstellung eines Webshops: So gelingt es

Ein erfolgreicher Webshop erfordert mehr als nur die Entscheidung, online zu verkaufen. Von der Planung bis zur Umsetzung gibt es zahlreiche Schritte, die sorgfältig durchdacht und ausgeführt werden müssen. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie Ihren eigenen Webshop aufbauen – von der Entwicklung Ihrer Geschäftsidee über die Wahl der richtigen Plattform bis hin zur Optimierung für Suchmaschinen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Produkte ansprechend präsentieren, zuverlässige Zahlungs- und Versandoptionen integrieren und effektives Marketing betreiben.

1. Geschäftsidee und Zielgruppe

Definieren Sie Ihre Produkte und Zielgruppe klar. Eine genaue Kenntnis Ihrer Zielgruppe hilft Ihnen, den gesamten Prozess gezielt zu steuern. Überlegen Sie, welche Probleme Ihre Produkte lösen und welche Bedürfnisse Sie erfüllen.

2. Plattform wählen

Entscheiden Sie sich für eine Plattform, die Ihren Anforderungen entspricht:

Moderne Plattformen

Shopify und WooCommerce sind bekannt für ihre Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität. Sie bieten zahlreiche Plugins und Erweiterungen, um Ihren Webshop individuell zu gestalten.

Homepagebaukästen

One bietet einfache, integrierte Lösungen für Anfänger. Diese Baukästen sind ideal, wenn Sie ohne tiefere technische Kenntnisse einen professionellen Webshop erstellen möchten.

3. Domain und Hosting

Ein entscheidender Schritt ist die Wahl einer einprägsamen Domain. Ein Domaincheck hilft Ihnen, eine verfügbare und passende Domain zu finden. Verwenden Sie einen Domain Checker oder Check Domain Service, um sicherzustellen, dass Ihre Wunschdomain frei ist. Ein zuverlässiges Hosting ist ebenfalls wichtig, um schnelle Ladezeiten und eine hohe Verfügbarkeit Ihres Webshops zu gewährleisten.

4. Design und Benutzerfreundlichkeit

Ein ansprechendes Design und eine intuitive Navigation sind essenziell für den Erfolg Ihres Webshops. Nutzen Sie Themes und Templates, die Ihre Marke präsentieren und für eine positive Nutzererfahrung sorgen. Achten Sie darauf, dass Ihr Webshop auch auf mobilen Geräten gut funktioniert, da immer mehr Kunden über Smartphones und Tablets einkaufen.

5. Zahlungs- und Versandoptionen

Bieten Sie gängige Zahlungsmethoden wie Kreditkarten, PayPal und andere Online-Zahlungsdienste an. Kommunizieren Sie Versandkosten und Lieferzeiten transparent, um das Vertrauen Ihrer Kunden zu gewinnen. Überlegen Sie auch, ob Sie internationale Versandoptionen anbieten möchten, um Ihre Reichweite zu erweitern.

6. Marketing und SEO

Optimieren Sie Ihre Webseite für Suchmaschinen und nutzen Sie relevante Keywords. SEO (Search Engine Optimization) ist entscheidend, um in den Suchergebnissen weit oben zu erscheinen und so mehr organischen Traffic zu generieren. Setzen Sie auf Social Media und E-Mail-Marketing, um Ihre Reichweite zu erhöhen und Kunden zu binden.

SEO-Tipps für Ihren Webshop

Eine effektive Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist entscheidend, um die Sichtbarkeit Ihres Webshops zu erhöhen und mehr potenzielle Kunden zu erreichen.

Keyword-Recherche

Finden Sie heraus, welche Keywords potenzielle Kunden verwenden, um Produkte wie Ihre zu suchen. Nutzen Sie diese Keywords in Ihren Produktbeschreibungen, Blogbeiträgen und Meta-Tags.

Optimierte Produktbeschreibungen

Schreiben Sie detaillierte und ansprechende Produktbeschreibungen, die Ihre Keywords enthalten und gleichzeitig den Nutzen Ihrer Produkte klar hervorheben.

Backlinks aufbauen

Arbeiten Sie daran, Links von anderen Webseiten zu Ihrem Webshop zu erhalten. Dies verbessert Ihr Suchmaschinen-Ranking und erhöht die Glaubwürdigkeit Ihrer Seite.

Erfolgreicher Webshop durch gezielte Planung und Umsetzung

Ein Webshop ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Mit der richtigen Planung und Umsetzung können Sie Ihre Produkte erfolgreich online verkaufen. Egal, ob Sie moderne Plattformen oder benutzerfreundliche Homepagebaukästen nutzen – ein gut strukturierter Webshop kann Ihnen langfristig finanzielle Vorteile bringen.

Homepagebaukästen: Einfach und effektiv

Wenn Sie keine tiefgehenden technischen Kenntnisse besitzen, sind Homepagebaukästen wie One eine hervorragende Wahl. Diese Tools bieten Ihnen die Möglichkeit, schnell und unkompliziert einen professionellen Webshop zu erstellen. Sie enthalten oft integrierte Funktionen für Webshops, wie Warenkörbe, Zahlungsabwicklungen und Versandoptionen. Ein Domaincheck ist hier ebenfalls meist integriert, sodass Sie sofort sehen können, ob Ihre gewünschte Domain verfügbar ist.

Marketingstrategien für Ihren Webshop

Um Ihren Webshop bekannt zu machen und Kunden zu gewinnen, bedarf es durchdachter Marketingstrategien. Hier sind einige effektive Ansätze:

Content Marketing

Erstellen Sie hochwertige Inhalte, die für Ihre Zielgruppe relevant sind. Blogbeiträge, Videos und Infografiken können dazu beitragen, Ihre Marke zu stärken und Ihre Reichweite zu erhöhen.

Social Media Marketing

Nutzen Sie Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter, um Ihre Produkte zu bewerben und mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. Social Media Ads können gezielt auf Ihre Zielgruppe ausgerichtet werden und so Ihre Conversion-Rates erhöhen.

E-Mail-Marketing

Bauen Sie eine E-Mail-Liste auf und senden Sie regelmäßig Newsletter mit Angeboten, neuen Produkten und wichtigen Informationen. E-Mail-Marketing ist ein effektives Mittel, um Kundenbindung aufzubauen und Wiederholungskäufe zu fördern.

Webshop-Analysen: Erfolg messen und optimieren

Um den Erfolg Ihres Webshops zu maximieren, sollten Sie regelmäßig Analysen durchführen. Nutzen Sie Tools wie Google Analytics, um das Verhalten Ihrer Besucher zu verfolgen und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Analysieren Sie, welche Produkte sich gut verkaufen, wo Besucher abspringen und welche Marketingstrategien am effektivsten sind. Diese Daten helfen Ihnen, Ihren Webshop kontinuierlich zu verbessern und Ihren Umsatz zu steigern.

Kundenservice: Der Schlüssel zur Kundenzufriedenheit

Ein hervorragender Kundenservice ist entscheidend, um Kunden zufriedenzustellen und langfristig zu binden. Bieten Sie verschiedene Kontaktmöglichkeiten an, wie E-Mail, Telefon und Live-Chat. Antworten Sie schnell und freundlich auf Anfragen und lösen Sie Probleme effektiv. Ein guter Kundenservice kann den Unterschied zwischen einmaligen Käufern und treuen Stammkunden ausmachen.

Rechtliche Aspekte und Sicherheit

Achten Sie darauf, dass Ihr Webshop alle rechtlichen Anforderungen erfüllt. Dazu gehören unter anderem Impressumspflicht, Datenschutzrichtlinien und AGB. Stellen Sie sicher, dass die Zahlungsabwicklung sicher ist und Ihre Kunden darauf vertrauen können, dass ihre Daten geschützt sind. Nutzen Sie SSL-Zertifikate, um die Verbindung zu Ihrer Webseite zu verschlüsseln und die Sicherheit zu erhöhen.

Fazit: Starten Sie Ihre Reise zum erfolgreichen Webshop

Ein Webshop bietet zahlreiche Möglichkeiten, ein zusätzliches Einkommen zu generieren und Ihre Geschäftsideen zu verwirklichen. Durch sorgfältige Planung, die Auswahl der richtigen Plattform, einen aussagekräftigen Domaincheck und effektives Marketing können Sie Ihre Produkte erfolgreich online verkaufen. Nutzen Sie die Vorteile von Homepagebaukästen, um schnell und unkompliziert zu starten. Optimieren Sie Ihren Webshop kontinuierlich und bieten Sie exzellenten Kundenservice, um langfristig erfolgreich zu sein.

Hybridarbeit: Wie der Cloud-Arbeitsplatz Teamarbeit und Leistungsfähigkeit verbessern kann

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Neue Werkzeuge, Anwendungen und Technologien ermöglichen Unternehmen, das Potenzial der digitalen Welt zu nutzen. Die Verbindung von virtuellem und physischem Raum verändert nicht nur das „Wo“, sondern auch das „Wie“ der Arbeit. Der digitale Arbeitsplatz bietet Plattformen und Tools, die Teamarbeit von überall aus ermöglichen und die Produktivität steigern.

Die Bedeutung der Hybridarbeit hat angesichts von Ergebnissen aus der Appinio-Umfrage im Jahr 2022 deutlich zugenommen. Laut den Umfrageteilnehmer:innen bevorzugen fast zwei Drittel eine hybride Arbeitslösung, während rund 21 Prozent ausschließlich im Home-Office arbeiten möchten. Die geringste Zustimmung erhielt die ausschließliche Büroarbeit. Angesichts dieses Wandels wird der Cloud-Arbeitsplatz als Antwort auf die wachsende Nachfrage nach flexiblen Arbeitsmodellen immer relevanter.

Cloud-Arbeitsplatz: Grundlagen und Funktionsweise

Der Cloud-Arbeitsplatz stellt eine fundamentale Innovation im modernen Arbeitsumfeld dar. Dieses Konzept basiert auf der Nutzung der Cloud-Technologie zur Optimierung von Arbeitsprozessen. Hierbei werden Tools und Plattformen nahtlos integriert, um eine reibungslose Zusammenarbeit zu ermöglichen. Das zentrale Element ist der uneingeschränkte Zugriff auf Daten und Anwendungen von jedem Ort aus.

Die Grundidee des Cloud-Arbeitsplatzes liegt in der Erklärung des Cloud-Konzepts, das eine dezentrale Datenverwaltung und -verarbeitung ermöglicht. Im Arbeitsumfeld bedeutet dies, dass Teams von überall aus arbeiten können, ohne an bestimmte physische Standorte gebunden zu sein. Durch die Integration von Tools wie Videokonferenzsystemen, Kollaborationsplattformen und Dokumentenmanagement-Software wird eine nahtlose Zusammenarbeit gefördert.

Der unschätzbare Vorteil liegt im Zugriff auf Daten und Anwendungen von überall aus. Dies ermöglicht nicht nur eine flexible Arbeitsweise, sondern steigert auch die Effizienz. Mitarbeiter:innen können auf dem Cloud-Arbeitsplatz auf aktuelle Informationen zugreifen, unabhängig von ihrem Standort. Dieses Konzept erleichtert die Anpassung an moderne Arbeitsmodelle wie Remote-Arbeit und Hybridarbeit, indem es eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit gewährleistet. Der Cloud-Arbeitsplatz von Shyann Networks transformiert die Art und Weise, wie wir arbeiten, und ermöglicht eine dynamische und standortunabhängige Arbeitsumgebung.

Teamarbeit und Kommunikation

Die Nutzung der Cloud für Teamarbeit und Kommunikation eröffnet faszinierende Möglichkeiten in einer zunehmend vernetzten Welt. Virtuelle Meetings und Konferenzen ermöglichen effektive Kommunikation, selbst wenn räumliche Trennungen bestehen. Die Möglichkeit, gemeinsam in Echtzeit an Dokumenten und Projekten zu arbeiten, revolutioniert die Kollaboration. Dies fördert nicht nur die Produktivität, sondern steigert auch die Qualität der Arbeit durch unmittelbares Feedback und gemeinsame Entwicklung.

Der Cloud-Arbeitsplatz schafft eine Plattform für Teams, um ihre Ideen zu teilen und von verschiedenen Standorten aus auf Aufgaben zuzugreifen. Diese Flexibilität fördert den Teamgeist und stärkt den kreativen Austausch. Mitarbeiter:innen können ihr Fachwissen und ihre Perspektiven unabhängig von ihrer physischen Position einbringen. Die Möglichkeit, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und Innovationen zu fördern, wird erheblich gesteigert.

Durch die Nutzung der Cloud für Teamarbeit und Kommunikation werden räumliche Barrieren überwunden und die Vorteile der globalen Vernetzung genutzt. Teams können nahtlos zusammenarbeiten, Ideen austauschen und effizient auf gemeinsame Ziele hinarbeiten. Dieser Ansatz unterstützt nicht nur den Informationsfluss, sondern fördert auch den kreativen Geist und die Zusammenarbeit in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt.

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Dilok/Adobe Stock

Leistungssteigerung durch den Cloud-Arbeitsplatz

Der Cloud-Arbeitsplatz führt zu einer deutlichen Steigerung der Leistungsfähigkeit von Teams. Effizientes Projektmanagement und transparente Arbeitsprozesse werden durch die zentrale Speicherung von Daten und die gemeinsame Nutzung von Dokumenten optimiert. Die nahtlose Integration von Tools ermöglicht es, Aufgaben effektiv zu organisieren und den Arbeitsfluss zu beschleunigen.

Die Nutzung von Datenanalysen spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Durch die Auswertung von Arbeitsdaten können Engpässe identifiziert und Arbeitsabläufe kontinuierlich verbessert werden. Diese datenbasierte Optimierung steigert nicht nur die Effizienz, sondern ermöglicht auch fundierte Entscheidungen zur Weiterentwicklung der Arbeitsprozesse.

Die Anpassungsfähigkeit des Cloud-Arbeitsplatzes ermöglicht individuelle Einstellungen für die Arbeitsumgebung jedes Mitarbeiters. Dies trägt zu einer erhöhten Produktivität bei, da Mitarbeiter:innen in einem Umfeld arbeiten können, das ihren Bedürfnissen und Arbeitsstilen entspricht. Diese maßgeschneiderte Arbeitsumgebung fördert das Engagement und die Motivation, was sich direkt auf die Leistung auswirkt.

Herausforderungen und Lösungen

Die Einführung eines Cloud-Arbeitsplatzes bringt auch Herausforderungen mit sich. Technologische Aspekte wie Integration und Datenmigration können komplex sein. Sicherheitsbedenken hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit müssen sorgfältig adressiert werden. Maßnahmen wie starke Verschlüsselung und sichere Zugangsverwaltung sind notwendig, um sensible Informationen zu schützen.

Die Gewährleistung der Datensicherheit und Privatsphäre der Mitarbeiter ist von höchster Bedeutung. Dafür sind klare Richtlinien und Schulungen erforderlich, um die bewusste Nutzung der Plattform und den verantwortungsvollen Umgang mit Daten zu fördern.

Die reibungslose Umstellung der Mitarbeiter auf die Cloud-Arbeitsweise erfordert Schulung und Begleitung. Die Vermittlung von Kenntnissen über die Funktionsweise der Plattform und die Schulung in Datenschutzbestimmungen erleichtert den Übergang. Die Zusammenarbeit von IT-Experten und Mitarbeitern ist entscheidend, um mögliche Herausforderungen zu bewältigen und einen erfolgreichen Wechsel zur Cloud-Arbeitsweise zu gewährleisten.

Zukunftsaussichten der Hybridarbeit

Die Einführung der Hybridarbeit hat die Arbeitslandschaft grundlegend verändert und wird langfristig die Arbeitskultur prägen. Dieses Modell, das Büro- und Remote-Arbeit kombiniert, wird einen bleibenden Einfluss auf die Arbeitsweise und -strukturen haben. Die Auswirkungen auf die Arbeitskultur sind tiefgreifend. Die Flexibilität, die die Hybridarbeit bietet, fördert eine bessere Work-Life-Balance und ermöglicht es Mitarbeitern, ihre Aufgaben auf individuellere Weise zu erledigen. Die traditionelle Vorstellung von Arbeitszeit und -ort wird zunehmend hinterfragt, und Unternehmen werden flexiblere Ansätze in der Mitarbeiterführung entwickeln müssen.

Das Potenzial für innovative Arbeitsmodelle und Zusammenarbeit ist enorm. Die Hybridarbeit eröffnet Möglichkeiten für globale Teamzusammenarbeit, da physische Standorte weniger relevant werden. Unternehmen können von einem breiteren Talentpool profitieren und vielfältigere Teams zusammenstellen. Gleichzeitig erfordert diese Art der Arbeit neue Management- und Kommunikationsansätze, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter effektiv zusammenarbeiten und sich weiterentwickeln können.

Neue Arbeitsmodelle und -methoden werden entstehen, die die Vorteile von Büro- und Remote-Arbeit miteinander vereinen. Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Hybridarbeit werden Unternehmen dazu veranlassen, ihre Arbeitskultur und -strategien neu zu überdenken und sich auf die Möglichkeiten der Zukunft einzustellen.

Fazit

Der Cloud-Arbeitsplatz markiert den Beginn einer neuen Ära für Teamarbeit und Leistungsfähigkeit. Durch nahtlose Zusammenarbeit, Echtzeitkommunikation und universellen Datenzugriff wird die Effizienz gesteigert und die Kreativität gefördert. In einer sich wandelnden Arbeitswelt betont der Cloud-Arbeitsplatz die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Unternehmen, die diesen Ansatz übernehmen, sind besser gerüstet, um den Herausforderungen der modernen Arbeitsumgebung zu begegnen.

Die neue digitale Arbeitsumgebung ermöglicht nicht nur eine höhere Produktivität, sondern ebnet auch den Weg für innovative Arbeitsmodelle, die den dynamischen Anforderungen gerecht werden. Indem er Technologie und Agilität miteinander verknüpft, trägt der Cloud-Arbeitsplatz dazu bei, Arbeitsprozesse zu optimieren und den Weg in eine Zukunft zu weisen, in der Teams grenzenlos zusammenarbeiten können.

Entwicklung von Apps: Vorteile von mobilen Anwendungen

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Das Nutzungsverhalten von Verbrauchern hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Der klassische PC hat in der Freizeit ausgedient. Der Weg ins Internet geht über mobile Endgeräte und Anbieter, die ihre Webseite nicht auf die Nutzung von Smartphone und Tablet ausrichten, sind nicht mehr wettbewerbsfähig. Eine mobile App ist eine Softwareanwendung, die speziell für die Anforderungen an die Nutzung auf einem Smartphone oder einem Tablet ausgerichtet ist.

Apps garantieren den schnellen Aufbau von Seiten und Grafiken sowie die störungsfreie Navigation durch das Menü. Wer morgens in der Bahn Nachrichten auf dem Weg zur Arbeit liest oder sich über Angebote aus dem Supermarkt informieren möchte, will nicht viele unnötige Sekunden mit Warten verbringen. Das Wechseln der Seiten muss ohne Verzögerung erfolgen. Die Toleranzschwelle von Usern ist diesbezüglich gering und führt schnell zum Wechsel von Anbietern. Unternehmen, die sich im Internet präsentieren, kommen an einer App-Entwicklung nicht vorbei.

Mobile Betriebssysteme

Computer und Laptops sind mit anderen Betriebssystemen ausgestattet als Smartphone oder Tablet. Für mobile Endgeräte haben sich zwei Betriebssysteme durchgesetzt. Android und das Apple eigene Betriebssystem iOS bestimmen den Markt. Für die App-Entwicklung bedeutet die Konzentration auf zwei Betriebssysteme eine große Erleichterung. Android liegt bei der Nutzung weit vorn, dennoch sind fast alle auf dem Markt verfügbaren Apps für beide Systeme erhältlich. Die Entwicklung einer App auf ein einzelnes Betriebssystem zu reduzieren ist in einem App-Projekt nicht sinnvoll.

Insbesondere für das Anbieten von Apps auf dem internationalen Markt ist die Entwicklung für beide Betriebssysteme entscheidend. In Großbritannien und den USA ist die Nutzung von iOS zum Beispiel wesentlich höher als in anderen Ländern. Für den Handel ist die Gruppe von iOS Nutzern interessant. Apple bedient ein Preissegment, das mit Kaufkraft verbunden wird und auf dieses Potenzial kann kein Unternehmen verzichten.

Die App ist eine Erfolgsgeschichte

Die intensive Nutzung von Apps hat sich in einem Zeitraum von zehn Jahren entwickelt und verläuft parallel zur technischen Entwicklung der Endgeräte. Heute ist ein Leben ohne die mobile Software-Anwendung nicht mehr möglich. Bankgeschäfte, Zugangsdaten sichern, Verlieben, Einkaufen, Essen bestellen oder Kommunizieren sind ohne eine App mittlerweile so gut wie undenkbar. Sobald wir das Smartphone in die Hand nehmen, wird eine App geöffnet.

Die Kombination aus einem mobilen Gerät und einer auf die persönlichen Ansprüche zugeschnittenen Anwendung machen das Leben einfach und unkompliziert. Alltägliches kann mit einem Fingerwisch in kürzester Zeit erledigt werden. Die technischen Veränderungen haben Einfluss auf das gesellschaftliche Leben. Dating-Apps sind ein Beispiel dafür, wie sich die zwischenmenschliche Interaktion verändert hat und wie Erfolgsgeschichten eines App-Anbieters aussehen können.

Wohin wird die Entwicklung gehen?

Das Smartphone ist immer verfügbar. Anbieter von Waren und Dienstleistungen, die diese Tatsache ignorieren und diese nicht in ihre Unternehmensprozesse einbinden, werden es zukünftig schwer haben, Kunden zu gewinnen und zu halten. Die Erwartungshalter von Usern ist hoch. Schon jetzt ist ein großer Teil der Gesellschaft im Umgang mit dem Smartphone vertraut und viele Menschen kennen das Smartphone seit ihrer Geburt. Die Bevölkerungsgruppe mit den wenigsten Smartphonenutzern liegt bei 70+ und sogar hier hat jeder Dritte ein App geeignetes Endgerät.

Vorsichtige Prognosen sehen in den nächsten zehn Jahren so gut wie keine Unternehmen mehr am Markt, die die App-Entwicklung ignorieren. Zunehmen werden die Erfolgsgeschichten von Start-ups, die nur auf der Basis von Apps erfolgreich sind. Software as a Service oder kurz SaaS ist ein Modell für die moderne Form der Anwendungsbereitstellung. Digitalisierung und App-basierte Prozesse machen vor keiner Branche halt. Sogar das eher konservative Handwerk wird an einer Nutzung von Apps, für die Auftragsplanung nicht herumkommen, um rentabel wirtschaften zu können. Unternehmen müssen die technische Entwicklung auf Augenhöhe begleiten, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Smart Factory: Intelligente Technologien verändern die Industrie

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Die Digitalisierung ist im Begriff, die Produktionsprozesse in allen Branchen auf einschneidende Weise zu verändern. Die Fertigung von Produkten wird zunehmend automatisierter, was schließlich zur Smart Factory führt, in der Maschinen und Bauteile miteinander kommunizieren und die Fertigung nahezu selbständig durchführen können.

„Smart Factory“ im Überblick

In einer Smart Factory – auch „intelligente Fabrik“ genannt – besteht eine komplette Vernetzung aller Komponenten. Es entsteht ein Produktionsumfeld, in dem Maschinen und Produkte den Produktionsablauf selbständig gestalten und dabei kaum noch menschliche Unterstützung benötigen. Dazu werden intelligente Maschinen benutzt, die über Sensoren benötigte Informationen erfassen können, um den Produktionsvorgang zu steuern. Moderne Technologien wie das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Maschinenlernen und 5G haben es ermöglicht, dass eine derart automatisierte Produktion möglich wird.

Mögliche Auswirkungen auf die Industrie und Wirtschaft

Die smarte Fabrik macht es in der Industrie möglich, von schlankeren Produktionsprozessen zu profitieren und auf diese Weise Produktionskosten zu senken. Zu den automatisierten Prozessen gehören auch Schritte zu einer vorausschauenden Wartung, so dass es zu weniger Ausfällen und Störungen kommt. Fehler können umgehend erkannt und verbessert werden, so dass auch eine höhere Produktqualität möglich ist. Die Smart Factory ist zudem oft deutlich flexibler und ermöglicht eine schnelle Umstellung auf neue Bauteile.

Die meisten Arbeiten, die in der traditionellen Fabrik von Mitarbeitern durchgeführt werden, laufen in der Smart Factory ganz ohne menschliches Zutun ab. Daher fallen viele Arbeitsstellen weg, während sich andere verändern oder sogar hinzukommen. Das Skill Set, das von Mitarbeitern in der Smart Factory gefordert wird, unterscheidet sich von dem des klassischen Fabrikarbeiters und ist oft im IT-Bereich angesiedelt.

Branchen, die davon betroffen sein können

Das Konzept der Smart Factory ist in vielen Branchen vielversprechend. Derzeit investiert besonders die Automobilbranche in die neue Technologie, um Produktionsabläufe weitgehend zu automatisieren. Aber auch für andere Branchen ist das Konzept vielversprechend. Dazu gehören beispielsweise der Maschinenbau, die Elektrotechnik, die Chemiebranche und natürlich die E-Commerce Branche. Selbst in der Landwirtschaft werden heute Schritte unternommen, um die Produktion und Ackerbaubewirtschaftung stärker zu automatisieren.

Nachfrage nach qualifizierten IT-Mitarbeitern steigt

Auch in der Smart Factory werden Menschen benötigt, doch sind ihre Aufgaben anders gelagert als in der traditionellen Fabrik. Die Rolle des Menschen besteht in der Funktion des Analysten, Entwicklers und Entscheiders. Um solche Funktionen ausüben zu können, ist eine Ausbildung im IT-Bereich wünschenswert. Rare Tech-Talente sind im HR-Bereich gefragt, daher kann eine Aus- oder Weiterbildung in diesem Bereich besonders wertvoll sein. Es wird noch einige Zeit dauern, bis sich die Smart Factory als Norm etablieren kann. Wer jedoch schon jetzt die nötige Weiterbildung absolviert, kann aktiv an der Transformation teilnehmen und auch in Zukunft für die eigene Jobsicherheit sorgen.

Chancen und Risiken durch die neue Technologien

Zu den großen Vorteilen der neuen Technologien gehören effiziente und flexible Produktionsabläufe, die für Menschen zeitsparend sind. Flexible Arbeitszeiten werden leichter möglich und auch Schichtarbeit kann vermieden werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sonderaufträge schnell in die normale Produktion integriert werden können, da Datenverarbeitung in Echtzeit erfolgen kann. Doch gibt es bei der Smart Factory natürlich auch neue Risiken.

Cyberangriffe und Cyberspionage stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar, für das immer wieder neue Lösungen gefunden werden müssen. Darüber hinaus gibt es auch noch weitere Faktoren, die sich als Risiko erweisen können. Diese können durch die Abhängigkeit der Smart Factory von Grundvoraussetzungen, wie beispielsweise einem schnellen Internet, hervorgerufen werden.

Kurz: Die Digitalisierung schreitet in Unternehmen aller Art konstant weiter fort und die Smart Factory wird in einigen Jahren zu unserem Alltag gehören. Mit dieser Entwicklung werden auch IT-Berufe immer wichtiger, so dass eine Weiterbildung in dieser Branche heute für jeden Sinn macht.

Von wegen hinterm Deich: Digitaler Service für Gäste in Cuxhaven

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Die Digitalagentur Niedersachsen lobt seit dem Jahr 2019 einen Preis aus, der sich an die vielen Menschen im Bundesland richtet, die nicht nur über die Digitalisierung reden, sondern sie Umsetzen. Die Institutionen, Unternehmen, Einrichtungen und Projekte, für die das digitale Leben zum Alltag gehört, werden mit dem Preis „Digitaler Ort Niedersachsen“ ausgezeichnet.

Ein Blick auf die Preisträger zeigt einen bunten Strauß voller Ideen, hinter denen ein hohes Maß an Eigenleistung und noch mehr Engagement steckt. Die niedersächsische Küste bildet bei der fortschreitenden Digitalisierung keine Ausnahme. Warum gerade hier? Das können Gäste bei einem Aufenthalt im Ferienhaus Cuxhaven Duhnen erleben. Eine Ferienhausvermietung vor Ort nutzt die technischen Möglichkeiten, um allen Gästen einen schnellen und reibungslosen Service zu gewährleisten.

Handeln macht zukunftsfähig

Die Anforderungen in der Touristikbranche haben sich verändert. Ein Aufenthalt an der niedersächsischen Nordsee wird eng mit einer Zeit der Erholung und den gemeinsamen Momenten mit den Liebsten verbunden. Es ist ganz natürlich, dass Urlaubsgäste sich einfach mal fallen lassen möchten und die Lebensqualität nachholen möchte, die im Alltag zu kurz kommt. Ferienhausvermieter sind Wunscherfüller, die sich auf die individuellen Ansprüche der Gäste einstellen. Dies ist eine der schönsten und wichtigsten Aufgaben der Gastgeber und wird vermutlich in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen.

Damit der Kopf für den Service frei ist, können Alltägliches und Routineaufgaben digitalisiert werden. Alles rund um die Buchung wird mit einem Mausklick kommuniziert. Es gibt keinen zeitaufwendigen Postversand und keine Wartezeiten. Anbieter haben mehr Freiraum für die wesentlichen Dinge, die den Aufenthalt für Gäste wertvoll machen.

Die Zukunft mitgestalten

Klare Strukturen und aufgeräumte Arbeitsplätze sorgen für Effizienz. Menschen benötigen Freiraum für Ideen und für die Umsetzung eine gute Technik. Die Ferienhausvermietung ist ein Ort der Kommunikation und diese sollte so barrierefrei wie möglich sein. Laptop, Meeting und Videokonferenzen haben die klassischen Arbeitsmittel ersetzt und sorgen für eine zuverlässige Vernetzung und Kommunikation.

Die Digitalisierung wird unsere Welt nachhaltig verändern. Wer in der Gegenwart nicht den Schritt wagt, sich von der digitalen Welt begleiten zu lassen, wird von ihr überholt. Die Zukunft hält Möglichkeiten bereit, noch stärker auf die Bedürfnisse der Gäste einzugehen und damit den entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu erhalten.

Jeder ist ein wichtiger Partner im Umweltschutz

Dort zu arbeiten, wo andere Menschen Urlaub machen, ist ein Traum. Niedersachsen hat an der Nordseeküste das UNESCO-Welterbe Wattenmeer vor der Haustür. Die angrenzende Natur, die Tiere und Pflanzen bilden einen einzigartigen Lebensraum. Ein sensibler und behutsamer Umgang mit dem Leben an der Küste ist daher besonders wichtig. Jede Kleinigkeit, die die Welt ein Stückchen nachhaltiger macht, ist ein Beitrag für den Klimaschutz. Die Digitalisierung erlaubt es, den Papierverbrauch einzuschränken und Daten, Nachrichten oder Informationen ganz bequem ans digitale Postfach zu schicken.

Auslagern von Hardware: Was Sie über die Cloud wissen sollten

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Egal ob Unternehmen oder Privatperson, mittlerweile sind die meisten mit dem Begriff Cloud in Berührung gekommen oder nutzen sie schon. Doch was ist die Cloud überhaupt und warum sollte man sie benutzen?

Die Idee hinter der Cloud ist, dass ein Endgerätnutzer, sei es PC oder Smartphone, Teile seines Computersystems via Internet auf Server eines Host-Anbieters hochlädt. Es findet also ein Auslagern von Systemressourcen statt. Wenn es sich bei diesen Ressourcen um Daten handelt spricht man von Cloud Storage. Der Nutzen von Cloud Storage ist vielfältig, so kann einerseits, solange eine Internetverbindung besteht, von jedem Endgerät des Nutzers auf die Daten zugegriffen werden.

Anstatt den Speicher von Handy oder PC mit Daten zu füllen, nutzt man die Cloud im Grunde als eine externe Festplatte, nur das diese Festplatte anstatt einer Kabel-Verbindung eine Internet-Verbindung benötigt und die Daten überall per Internet-Verbindung runtergeladen werden können. Theoretisch können Sie sich also mit etwas technischem Sachverstand selbst eine Cloud einrichten. Dadurch sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch Hardware, da Sie selbst weniger Festplatten benötigen.

Zu unterscheiden ist zwischen Clouds, die sich selbst aktualisieren, sobald Änderungen vorgenommen werden, wie zum Beispiel ein bearbeitetes Dokument, welches sich so auch automatisch in der Cloud speichert und Clouds, in denen der Upload der Daten manuell erfolgen muss.

Wie sicher ist die Cloud?

Doch es gibt dabei auch einige Nachteile, allen voran Sicherheitsbedenken. Sollten Sie nämlich eine solche Heim-Cloud einrichten, hat jedes Heimnetzwerkgerät darauf Zugriff. Haben Sie einmal einem fremden Gerät Zugang eingeräumt, müssen Sie diesen nachträglich händisch wieder entfernen, wenn Sie nicht mehr Wünschen, dass dieser Nutzer Zugangsberechtigung hat. Dies kann im heimischen Netzwerk schnell passieren, etwa indem Sie Ihrem Besuch ihr W-Lan Passwort mitteilen. Außerdem sind Ihre Daten so etwaigen Hackern ausgeliefert, diese müssen sich schließlich nur Zugang zu ihrem Netzwerk verschaffen.

Haben Sie einmal auf einen falschen Link geklickt oder ist Ihr W-Lan Passwort durch einen gezielten Angriff bekannt geworden, stehen Ihre Daten jedem Angreifer zur Verfügung. Professionelle Cloud Anbieter haben hier den Vorteil, dass für sie Datenschutz oberste Priorität hat. Verschlüsselte Server und IT-Sicherheitsexperten erlauben es diesen Unternehmen ein weitaus größeres Maß an Sicherheit zu gewährleisten, als es für die meisten Nutzer möglich wäre. Dies kommt nicht von ungefähr, denn ein Cloud-Anbieter, dem Datenpannen passieren verliert zurecht schnell einen Großteil seiner Nutzer.

Deshalb ist Datenschutz hier Teil des Geschäftsmodells. Natürlich können diese Anbieter keine völlige Datensicherheit garantieren, aber sie können zumindest das Risiko in einem Maße minimieren, welches die Möglichkeiten der meisten Privatnutzer, aber auch der meisten Unternehmen übersteigt. Unterschiedliche Anbieter nutzen unterschiedliche Verschlüsselungen. Achten Sie bei der Auswahl eines Cloud-Hosts darauf, ob es sich um eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung oder eine Punkt-zu-Punkt Verschlüsselung handelt.

Bei der Punkt-zu-Punkt Verschlüsselung sind Ihre Daten nur während dem Übertragungsprozess verschlüsselt, auf dem Server des Cloud-Host liegen sie offen und dieser hat Zugriff auf ihre Daten. Sollte doch einmal ein Hacker ein solches Unternehmen unterwandern, stehen diesem nun alle Daten ohne Aufwand zur Verfügung. Bei der Ende-zu-Ende Verschlüsselung sind Ihre Daten aber auch auf diesem Server verschlüsselt und es Bedarf noch einmal eines gesonderten Angriffsversuch, um an Ihre Daten zu gelangen. Achten Sie also auf die Vertragskonditionen, bevor Sie sich für einen der vielen Cloud-Anbieter entscheiden.

Was können Sie zur Sicherheit beitragen?

Doch gibt es ebenfalls andere Möglichkeiten, wie Sie ihre Daten zusätzlich schützen können. So können Sie ihre Daten auch schon selbst Passwortgesichert hochladen, so bauen Sie einen zusätzlichen Schutz auf. Es ist außerdem wichtig, darauf zu achten, dass man nur durch Anmeldung Zugriff auf ihre Daten bekommt und nicht über einen Link. Haben Sie etwa ihre Musik-Mediathek in die Cloud hochgeladen und jemand stößt zufällig auf ihren Link, kann dieser durch Teilen dieses Links File-Sharing betreiben.

Unter bestimmten Umständen könnten Sie sich sogar ungewollt mitschuldig machen. Wenn Sie jedoch nur angemeldeten Nutzern die Zugangsberechtigung zu Ihrer Cloud geben, haben Sie mehr Kontrolle. Sowohl Privatkunden als auch Unternehmen sollten sich über die allgemeinen Gefahren gegen Cyberangriffe informieren und weiterbilden, denn der Großteil der Strategien gegen solche Angriffe hilft auch bei Cloud-Storage.

Es ist auch ein Auslagern von Prozessor und Grafikkarte möglich

Es gibt allerdings neben der Datenspeicherung auch noch andere Anwendungsmöglichkeiten. So wird der Cloud PC zwar momentan hauptsächlich im Gaming-Bereich genutzt, er ist aber ebenfalls für andere Anwendungen einen Blick wert. Im Gegensatz zum Cloud-Storage, also dem Auslagern von Festplattenspeicher, wird beim Cloud PC beinahe die gesamte Hardware ausgelagert. Der Vorteil liegt für viele Zocker auf der Hand statt einem hochwertigen PC kann man auch mit weniger starken Systemen die Hardwarevoraussetzungen ignorieren, da die Rechenleistung auf einem anderen PC dargestellt wird.

Man könnte also sagen, man nutzt einen anderen PC und streamt die Ergebnisse auf seinen eigenen PC. Dies kann auch für Unternehmen einen Blick wert sein, da sich so hardwareintensive 3D- oder Animationsprogramme nutzen lassen, ohne überall die leistungsstärksten Computer stehen zu haben. Diese Form des Cloud Computers steckt aber noch in den Kinderschuhen und findet noch keine weite Anwendung, da die ständig benötigte stabile Internetverbindung noch nicht für jede Region erreichbar ist.

Die Cloud bietet Ihnen, wenn Sie sich informieren, die Möglichkeit, viele Arbeitsprozesse auszulagern, Hardwarekosten zu senken und gleichzeitig eine erhöhte Sicherheit zu erhalten. Es ist in jedem Fall schon jetzt klar, dass die Möglichkeiten, die eine Cloud mit sich bringt, die Zeit zur Einarbeitung in das Thema locker aufwiegen können.

E-Commerce Aufschwung in der Corona-Pandemie: Welche Branchen haben profitiert?

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Die Corona-Pandemie hat die Wirtschaft weltweit hart getroffen. Viele Unternehmen wurden zum Umdenken gezwungen und viele Branchen leben bis heute von der Hand in den Mund. Ein neidvoller Blick fällt auf die Unternehmen, die von der Krise profitiert haben. Viele Geschäfte waren geschlossen und die Verbraucher waren zu Hause. Die Situation hat dem Onlinehandel einen Boom beschert und allen Branchen, die im Einzugsbereich des E-Commerce tätig sind, haben von dem Gewinnzuwachs profitiert.

Unternehmen, die für eine Erleichterung in der Pandemie gesorgt haben, haben die Krise gut überstanden. Der Online-Handel Vapstore.de ist ein gutes Beispiel dafür, dass dies nicht selbstverständlich ist. Die E-Zigarette erfreut sich zwar steigender Beliebtheit, doch Händler, die sich ausschließlich auf Produkte aus China verlassen haben, mussten schon früh in der Pandemie einen Warenausfall verkraften. Vapstore ist mit hochwertigen Marken, die auch im europäischen Raum produziert, breit aufgestellt. Innovative Produkte machen das Vaping zu einem unkomplizierten und zeitgemäßen Genuss.

Wie hat sich das Rauchverhalten in der Pandemie verändert?

Viele Tabakkonsumenten rauchen unter Stress. Einige Raucher greifen in dieser Zeit häufiger zur Zigarette, einige seltener. Der Konsum von Tabak ist gesundheitsschädlich und vielen ist dies bewusst. Die Pandemie hat den Blick auf die Gesundheit verändert. Die erschreckenden Nachrichten über bleibende Lungenschäden nach einer COVID-19-Infektion haben bei vielen Tabakrauchern zu einem Umdenken geführt. E-Zigaretten gelten mittlerweile als das beste Mittel zur Raucherentwöhnung. Die aromatischen Dämpfe haben Kaugummi und Pflaster längst abgehängt.

Ein Grund dafür ist das Gefühl, mit einer E-Zigarette eine echte Zigarette in den Händen zu halten und zum Mund zu führen. Neueste Studien belegen, dass das Rauchen von Dampf nicht die gesundheitsschädlichen Auswirkungen von echtem Tabak hat. Experten empfehlen allerdings, nur Produkte in guter Qualität und von seriösen Herstellern zu verwenden. Ungesund können Zusatzsatzstoffe in den Liquids sein. Schwarze Schafe am Markt sollten daher gemieden werden.

Während der Pandemie hat sich das Leben verändert

Viele Menschen haben während er Pandemie einen Großteil ihrer Zeit zu Hause verbracht. Das hat auch das Rauchverhalten verändert. Viele Raucher zünden sich in den eigenen vier Wänden keine Zigarette an. Für das Homeoffice haben viele nach einer Alternative gesucht. Dampfen hinterlässt nicht den unangenehmen Duft von Rauch und keine sichtbaren Spuren auf Oberflächen und an Wänden. Andere Haushaltsmitglieder werden nicht zu Passivrauchern und dies ist besonders bei Kindern ein entscheidendes Argument.

E-Zigaretten können ganz komfortabel von der Couch aus bestellt werden und werden zeitnah geliefert. Der Weg zum nächsten Supermarkt oder zum Automaten ist nicht notwendig. Komplett-Sets machen den Umstieg zum Vaping einfach. Verdampfer gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und die vielen Aromen sorgen für eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen. Nach der Pandemie dürfen E-Zigaretten überall dort geraucht werden, wo Tabak verboten ist.

CBD-Produkte beim Produzenten kaufen: Die richtige Lösung fürs Business

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CBD-Produkte sind ein Verkaufsschlager. Die Kombination aus guten Erfahrungen mit dem Wirkstoff Cannabidiol und dem Wunsch nach alternativen Heilmethoden lässt die Nachfrage stetig steigen. Fast parallel zur Nachfrage wächst die Produktpalette. Apotheken, Bio-Läden, Reformhäuser, kurz alle Händler, die die Nachfrage bedienen möchten, stehen vor der Frage, wo sie CBD-Produkte kaufen können. Gleichzeitig stehen Businesskunden vor einem intransparenten Dickicht aus gesetzlichen Regelungen.

Produkte aus der Hanfpflanze unterliegen strengen Regelungen, die scheinbar in einem stetigen Wandel sind. Eine gute Wahl sind CBD Lieferanten, die nicht nur Großhändler sind, sondern die Produkte auch produzieren. Damit ist eine klare Lieferkette vorhanden und niemand kennt sich besser mit den Produkten aus als der Hersteller. Ein Einkauf mit Vertrauen erlaubt den vertrauensvollen Weiterverkauf an den Endverbraucher.

Wie ist die Gesetzeslage für CBD-Produkte?

Die Cannabispflanze hat unterschiedliche Wirkstoffe. Für den Handel mit Produkten, die aus Cannabis gewonnen werden, sind zwei Substanzen interessant. Das THC ist die Substanz, die eine psychoaktive Wirkung hat und für den Rausch nach dem Konsum von Marihuana sorgt. Der Handel mit THC-haltigen Produkten ist illegal und strafbar. Anders verhält es sich mit dem Cannabidiol. Dieser Inhaltsstoff erzeugt keinen Rausch. CBD wird eine positive Wirkung auf die Gesundheit zugesprochen. Für Händler ist von Bedeutung, dass die verkauften Produkte einen hohen Gehalt an CBD haben und der THC-Gehalt unter 0,2 % liegt.

Der Gesetzgeber erlaubt den Handel mit CBD-Produkten nur dann, wenn gewährleistet wird, dass die Produkte nicht missbräuchlich genutzt werden können. Die Missbrauchsgefahr besteht dann, wenn CBD-Produkte genutzt werden können, um einen Rausch zu erzeugen. Der Hersteller achtet sehr genau darauf, dass die Höchstgrenze für THC genau eingehalten wird. Wiederverkäufer bilden eine sensible Schnittstelle zwischen Hersteller und Endverbraucher. Weniger Zwischenhändler bedeuten für den Wiederverkäufer ein hohes Maß an Sicherheit, ein legales Produkt zu verkaufen.

Welche CBD-Produkte sind legal?

Präparate mit Extrakten aus der Hanfpflanze gelten zur als neuartiges Lebensmittel ohne Zulassung. Die Zulassung wird zurzeit geprüft. Der Europäische Gerichtshof hat bestätigt, dass es für CBD-Produkte keine Einstufung als Betäubungsmittel gibt. Für Händler bedeutet dies, dass zurzeit verarbeitetet Produkte aus Pflanzenteilen mit einem hohen CBD-Gehalt und einem THC-Gehalt unter 0,2 % legal verkauft werden dürfen. Der Verkauf von unverarbeiteten Pflanzenteilen, zum Beispiel Hanfblüten, bewegt sich in einer Grauzone.

Grundsätzlich hält es der Gesetzgeber für möglich, mit dem Genuss von unverarbeiteten Hanfpflanzen einen Rausch zu erzeugen. Auch wenn dafür der Konsum von mehreren Kilo der Pflanze notwendig wäre, ist der rauscherzeugende Missbrauch möglich. Grundsätzlich müssen CBD-Produkte in Europa unter strengen Bedingungen angebaut werden. Das Saatgut für die zum Anbau freigegebenen Sorten muss ebenfalls in Europa gewonnen worden sein. Der direkte Einkauf beim Hersteller bietet den sicheren Rahmen, dass die gesetzlichen Vorgaben für CBD-Produkte eingehalten werden.

Digitalisierung als Erfolgsfaktor im Callcenter

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Dank mobiler Endgeräte und schneller Internettarife können Kunden bei Fragen und Problemen mittlerweile zu jeder Zeit und von jedem Ort aus die Hilfe eines Kundensupports in Anspruch nehmen. Das stellt Unternehmen und ihre bestehenden Strukturen selbstverständlich vor ganz neue Herausforderungen. Noch immer präferieren viele Kunden dabei den persönlichen Kontakt per Telefon.

Da moderne Telefonanlagen längst im VoIP-Betrieb laufen, ist der Einsatz von digitalen Tools zur Optimierung von Prozessen und der Nutzererfahrung einfacher als je zuvor. Wer auf ACD mit der Deutschen Telefon oder anderen führenden Anbietern setzt, kann neben Anrufen auch Chats und E-Mails direkt an passende Mitarbeiter weiterleiten. Hinzu kommen Sprachdialogsysteme und Tools zum Auswerten des Traffics, die maßgeblich zu einer Effizienzsteigerung beitragen.

Das Callcenter als Dreh- und Angelpunkt im Kundenservice

Ein umfangreicher Kundenservice wird mittlerweile von vielen Unternehmen als wichtiger Branding-Faktor erkannt. Das Callcenter steht in diesem Zusammenhang häufig im Mittelpunkt, da die meisten Kunden eine unmittelbare Beratung und Lösungsfindung zu schätzen wissen. Die Abkehr von analogen Festnetzanschlüssen brachte zwar eine technische Umstellung bei den bestehenden Telefonanlagen mit sich, doch eröffnete gleichzeitig die Option der unkomplizierten Anbindung von Tools.

Auch die Verknüpfung unterschiedlicher Support-Kanäle ist mit VoIP (Voice over Internet Protocol) vergleichsweise einfach zu realisieren. Leider nutzen zu wenig Firmen und Betriebe die Möglichkeiten der digitalen Technik, obwohl es klare und zahlreiche Vorteile gibt. Vor allem das Einsparen von Kosten dürfte für viele ein Ansporn sein, sich genauer mit ACD (Automated Call Distribution), IVR (Interactive Voice Response) oder Monitoring-Tools auseinanderzusetzen.

Digitale Tools für den intelligenten Workflow

Das Telefon ist heutzutage längst nicht die einzige Möglichkeit als Kunde den Kontakt mit einem Support herzustellen. Doch trotz automatisierten E-Mail-Postfächern und Chatbots bleibt das Callcenter eine feste Institution im Service-Bereich. Die digitale Telefonanlage ist jedoch nicht nur zum Telefonieren da, sondern bietet diverse Möglichkeiten Kunden und Agenten zielführend zusammenzuführen, Prozessabläufe zu beschleunigen und einen Teil des Service-Angebots zu automatisieren. Folgende Kriterien sollten digitale Lösungen immer erfüllen, damit sich das Potenzial ausschöpfen lässt:

  • Unkomplizierte Implementierung, Inbetriebnahme und Handhabung.
  • Kompatibilität mit flexiblen Modellen der Arbeitsorganisation (z. B. Homeoffice).
  • Datensicherheit entsprechend gesetzlicher Vorgaben (DSGVO).
  • Bereitstellung der Daten für das CRM-System sollte möglich sein.
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Gute Callcenter-Software setzt auf übersichtliche und leicht zu bedienende Oberflächen. Zudem ist die Möglichkeit einer mobilen Nutzung sinnvoll.

Automatische Anrufverteilung

Die Abkürzung ACD steht für „Automated Call Distribution“ und beschreibt die Funktion einer automatisierten Anrufweiterleitung. Der Anrufer wird dann vom System selbstständig mit einem freien oder, entsprechend der Anfrage, zuständigen Agenten verbunden. Beim Transfer können gegebenenfalls auch bereits erhobene Informationen von einem Mitarbeiter an den anderen weitergegeben werden, sodass der Kunde auf zeitraubende Mehrfachangaben verzichten kann.

Ziel ist es, die Anfrage so gezielt und effizient wie möglich zu bearbeiten. Unternehmen schaffen so für ihre Kunden ein positives und personalisiertes Support-Erlebnis. Bei spezialisierten Anbietern ist diese Funktion oft in eine Cloud-Lösung integriert, sodass die Inbound-Telefonie auch an externe Agenten ausgelagert werden kann.

IVR: Interaktive Self-Service-Systeme

Der „Interactive Voice Response“ (IVR) wird mittlerweile häufig eingesetzt, um Callcenter zu entlasten und so vorhandene Ressourcen effektiver zuzuteilen. IVR-Systeme sind Sprachdialoglösungen, die vollautomatisiert sind und nur dann an einen freien Mitarbeiter weiterleiten, wenn vorformulierte Mitteilungen oder Handlungsempfehlungen dem Kunden nicht weiterhelfen. Hierfür nutzen IVR-Lösungen Sprachwahlmenüs, die das Anliegen in mehreren Schritten konkretisieren. Die Eingabe erfolgt mündlich oder per Zifferntaste.

Der große Vorteil liegt darin, dass persönliche Gespräche mit einem Callcenter-Agenten oft überflüssig werden oder der Kunde sich gezielt mit einem spezialisierten Mitarbeiter in Verbindung setzen kann. An dieser Stelle gilt es aber zu beachten, dass der Anrufer tatsächlich nur sinnvolle Auswahloptionen erhält, damit er sich nicht irritiert fühlt.

Mehr Übersicht dank Monitoring und Analysen

Die Internettelefonie ermöglicht es ebenfalls, Zahlen und Daten zu den Anrufern viel besser im Auge zu behalten. Mit den richtigen Software-Funktionen zum Monitoring lässt sich sehr leicht erfassen und auswerten, wie sich die Gesamtzahl der Anrufer über einzelne Tageszeiten oder Wochen verteilt. Zudem ist auch ersichtlich, wie lange ein Callcenter-Agent durchschnittlich zum Bearbeiten von Anfragen benötigt.

Das ist nicht nur für individuelle Leistungsbewertungen relevant, sondern kann auch dabei helfen, die Ressourcen innerhalb eines Callcenters anhand realistischer Schwerpunkte zu verteilen. Besonders wertvoll sind die Daten zudem für das „Customer-Relationship-Management“ (CRM), wo sie bei der Analyse von Kundenbeziehungsprozessen helfen.

Proaktiver Support als wichtige Ergänzung

Alle genannten Maßnahmen und Funktionen tragen zu einer Verbesserung des sogenannten „reaktiven Supports“ bei. Lange Zeit galt diese Form des Kundenservices als alternativlos. Seit einigen Jahren wird immer mehr Unternehmen jedoch klar, wie zentral ein nahtloses Zusammenspiel von aktivem und proaktivem Support ist. Diese Symbiose verhindert, dass die Kundenbeziehung in automatisierten Prozessen und Analysen untergeht.

Die Grundidee ist ganz einfach: Unternehmen werden bereits aktiv, noch bevor ein Kunde auf ein Problem stößt. Mit Ankündigungen und zeitnahen Updates zu wichtigen Produkten wird damit auf bereits bekannte Probleme reagiert. Durch diese Maßnahmen entlasten Firmen ihren Kundensupport, da die Anzahl gleicher oder ähnlicher Anfragen stark reduziert wird. Gleichzeitig erhalten Kunden die Antworten auf Fragen so bereits in einer kurzen E-Mail oder auf der Unternehmenswebsite, was auch von der Kundenseite als praktische Zeitersparnis wahrgenommen wird.

Digitalisierung in Firmen: Neue Chancen und Risiken für Unternehmen?

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Wir sind heute Zeugen einer neuen industriellen Revolution: Der digitalen Transformation. Immer mehr analoge Kanäle verwandeln sich in digitale Medien, Akten werden im Büro digitalisiert, Dias haben sich längst in Digitalfotos verwandelt und auch Musik hört man heute online per Streaming. Für Unternehmen bringt die Digitalisierung viele Veränderungen mit sich, die durchgeführt werden müssen, um auf aktuellem Stand und damit konkurrenzfähig zu bleiben.

Warum wird das Thema Digitalisierung für Unternehmen immer wichtiger und welche Branchen können hiervon profitieren?

Digitalisierung ist heute für Unternehmen aus allen Branchen und in alle Größenordnungen wichtig. Das Internet hat dazu beigetragen, dass es neue Kanäle gibt, über die man Kunden erreichen kann. Es ist wichtig für Unternehmen, von diesen Kanälen zu profitieren, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu erregen. Aber auch unterschiedliche Arbeitsabläufe können durch digitale Systeme in wesentlich effizienterer Form ausgeführt werden, als das mit analogen Verfahrensweisen möglich ist. Somit können digitalisierte Prozesse in Unternehmen Zeit sparen und häufig auch dazu beitragen, dass unnötige Fehler vermieden werden. Die Digitalisierung ist also nicht nur für die IT-Branche wichtig, sondern auch für Banken, Versicherungen und selbst für kleine Handwerksbetriebe.

Wie können smarte Technologien in Unternehmen z.B. Verwaltung, Produktion und Logistik optimieren?

Zahlreiche smarte Technologien sind heute in der Lage, Arbeitsvorgänge unterschiedlicher Art viel effizienter zu machen. In der Verwaltung kann weitgehend auf manuelle Datenerfassung verzichtet werden und große Papierberge können vermieden werden. Die meisten Prozesse werden dadurch auch schneller und können durch weniger Personal durchgeführt werden. Bei einer automatisierten Steuerung von Druckprozessen kann beispielsweise viel Zeit gespart werden, so dass lediglich die Druckerpatronen noch manuell ausgewechselt werden müssen und die Druckprozesse dann digital gesteuert werden.

In der Logistik können durch die Digitalisierung ebenfalls ausgezeichnete Resultate erzielt werden. Alle Teilnehmer einer Supply-Chain können vernetzt werden, wodurch der Fluss von Waren von einem Punkt zum anderen schnell und effizient durchgeführt werden kann. Auch in der Produktion können digitalisierte Vorgänge effizienter werden. Die Idee des „Smart Manufacturing“ setzt sich heute immer weiter durch und sorgt durch eine Vernetzung der Produktionsabläufe für eine Optimierung der Arbeitsabläufe.

Welche Chancen und auch Risiken bringt die zunehmende Digitalisierung?

Durch digitalisierte Prozesse kann die Effizienz gesteigert werden und eine erhöhte Wertschöpfung wird möglich. Doch bringt die Digitalisierung auch einige Risiken und Nachteile mit sich. Beispielsweise muss für eine höhere Sicherheit für die Daten gesorgt werden, um das Unternehmen vor möglichen Hacker-Attacken zu schützen. Darüber hinaus ist die Digitalisierung wesentlich schneller vorangeschritten als die Ausbildung von entsprechenden Fachkräften. Daher wird der Digitalisierungsprozess in vielen Unternehmen heute noch durch den Mangel an Fachkräften begrenzt.

Warum werden Daten oft als „Rohstoff der Zukunft“ bezeichnet und wieso sind diese so wichtig für Unternehmen?

Daten können viele wichtige Information für Unternehmen bieten, die auf vielseitige Weise ausgeschöpft werden können. Es ist für Unternehmen möglich, ihre Kunden und deren Wünsche besser kennenzulernen und entsprechend zu handeln. Daher ist die Auswertung von Daten für Unternehmen heute wichtig, um mit Mitbewerbern Schritt halten zu können. Die Umsetzung einer Digitalisierung bringt viele Veränderungen mit sich, auf die das Personal auf allen Ebenen vorbereitet werden muss. Das Sammeln von Information, Benchmarking und professionelle externe Beratung gehören zu den Mitteln, die Unternehmen heute zur Verfügung stehen, um die interne Umwandlung vorzunehmen.

Fazit

Digitalisierung erfasst heute mehr und mehr alle Branchen und trägt zu effizienterer Arbeit bei. Darum ist es für Unternehmen wichtig, sich diesem Prozess zu öffnen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

Kurz erklärt – Customer Journey Mapping

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Wofür brauche ich eine Customer Journey Map?

Eine Customer Journey Map ist das perfekte Tool, um sich in Ihre Kunden hinein zu versetzen und in ihre Köpfe zu blicken. Der Prozess des Erstellens bietet Ihnen viele neue Einblicke und Erkenntnisse, um Ihr Unternehmen aus Kundensicht zu entwickeln. Eine Customer Journey Map ermöglicht Ihnen rauszufinden, ob an einer bestimmten Stelle im Kontakt mit Ihrem Unternehmen die Erwartungen des Kunden enttäuscht werden oder sogar übertroffen werden. Sie ist ein Werkzeug, um Empathie für Ihre Kunden aufzubauen und sie begeistern zu können, um sie langfristig an sich und Ihre Marke zu binden. Hier erfahren Sie, wie sie eine Customer Journey Map erstellen und was dabei zu berücksichtigen ist.

Warum sollten Unternehmen aus Kundensicht entwickelt werden?

Kundenzentrierte Entwicklung ist ein zentraler Erfolgsfaktor für Unternehmen. Die Kundensicht konsequent in Unternehmensprozesse zu integrieren treibt Innovationen voran, schafft Ihnen einen Vorteil im Wettbewerb und hilft Ihnen, Ihre Kunden zu begeistern und immer wieder zum Kauf zu bewegen oder Sie weiterzuempfehlen. Es erspart Ihnen das teure Entwickeln von Produkten, die später nicht am Markt überzeugen, da Sie Ihre Kunden von Anfang an ins Zentrum stellen und sich auf ihre Wünsche und Bedürfnisse ausrichten. Für die Entwicklung von Unternehmen aus Kundensicht gibt es diverse Strategien und Werkzeuge, eines davon ist das Customer Journey Mapping.

Was ist Customer Journey Mapping?

Customer Journey Mapping, auch Abbildung eines Kundenerlebnisses, ist ein Werkzeug aus dem Customer Experience Management. Es hilft Ihnen, Ihre Kunden zu verstehen. Der Weg vom Kunden vom Zeitpunkt vor dem Erstkontakt mit Ihrem Unternehmen bis zur Zeit nach dem Kauf wird mit der Customer Journey Map vollständig visuell wiedergegeben. Die Kundenreise wird normalerweise als linearer Verlauf dargestellt und jeder einzelne Schritt auf der Reise nach bestimmten Kriterien analysiert:

– Die Phasen des Prozesses, den Ihr Kunde durchläuft.
– Die spezifischen Schritte, die Ihr Kunde in jeder Phase unternehmen muss oder auch die Touchpoints mit Ihrem Unternehmen.
– Die Kanäle, die der Kunde durchläuft oder auch die genaue Bewegung des Kunden durch den Prozess
Die ausgelösten Emotionen in jedem Schritt (positiv, neutral, negativ).
– Der Spannungsbogen oder als wie bedeutsam Ihr Kunde den jeweiligen Schritt einstuft

Schlüsselfaktoren, die zur Kundenzufriedenheit oder -enttäuschung führen werden dadurch herausgearbeitet. Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Berührungspunkten, Kanälen und Emotionen werden sichtbar gemacht. Die Schritte oder Berührungspunkte auf der Customer Journey Map können direkt und indirekt mit Ihrem Unternehmen zusammenhängen. Direkter Kontakt ist z.B. das Gespräch mit einem Ihrer Vertreter; indirekter Kontakt kann das Erlebnis bei der Post, beim Abholen Ihres Paketes sein.

Mit der Customer Journey Map lassen sich so auch Schwachstellen und Pain Points auf der Kundenreise aufdecken, die zum Kaufabbruch führen. Zugleich lassen sich auch Kaufbeschleuniger, also ausgesprochen positive Emotionen im Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen, identifizieren. Mit diesen neuen Erkenntnissen können Sie gezielt entscheiden, wo Sie zuerst ansetzen und wo eine Änderung den besten Effekt und eine sofortige Verbesserung mit sich bringt. Auch Investitionen können so noch einmal aus Kundensicht analysiert werden, ob Sie zu den gewünschten Ergebnissen und tatsächlich zu einem besseren Kundenerlebnis führen.

Wie lässt sich Customer Journey Mapping umsetzten und anwenden?

Es gibt keine Standardnormen für die Erstellung einer Customer Journey Map, Sie sollten sich also zuerst überlegen, welche Art der Darstellung am besten zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt. Das Beschreiben der Kundenreise können Sie allein machen, besser jedoch in einem kleinen Team, um sich auszutauschen und verschiedene Sichtweisen mit einfließen zu lassen.

Die Customer Journey Map basiert auf einer Buyer Persona, das heißt Sie sollten sich zunächst darüber im Klaren sein, für welche Persona Sie die Map erstellen wollen. So können Sie perfekt auf Ihr Kundensegment eingehen und fokussieren. Denn ein Angebot, was alle anspricht, gibt es nicht und Marketingstrategien etc. lassen sich besser auf einer spezifischen Zielgruppe aufbauen.
Haben Sie Ihre Buyer Persona definiert, fangen Sie an, die verschiedenen Schritte (also Berührungspunkte) im Zusammenhang mit Ihrem Angebot zunächst zu brainstormen. Beachten Sie hier, dass der erste Berührungspunkt schon vor dem Erstkontakt mit Ihrem Unternehmen liegen kann. Ihre Buyer Persona hat beispielsweise ein bestimmtes Problem und fragt sich, wie sie es lösen kann.

Die Schritte werden dann um ein Storyboard ergänzt. Das ist eine kleine Skizze, die Sie zu jedem einzelnen Schritt hinzufügen und so die Schritte visualisieren und eventuell vorhandene Unklarheiten oder unlogische Reihenfolgen aufzudecken. Hier ist keine künstlerische Begabung notwendig, die Skizze kann ganz einfach gehalten werden.

Haben Sie das erledigt, sollten Sie die verschiedenen Kanäle (online und offline!) mit in die Customer Journey Map einfließen lassen. Sie sollten zu jedem Schritt hinzufügen, wo dieser stattfindet, sei dies im Onlineshop, beim Telefonat mit dem Kundenservice oder bei der Post beim Abholen Ihres Pakets.

Danach definieren Sie die Emotion zu jedem einzelnen Schritt. Bei jedem Schritt sollte angemerkt sein, ob eine positive, neutrale oder negative Emotion ausgelöst wird. Ziel ist es, zunächst jegliche negative Emotionen aus der Customer Journey Map zu entfernen, indem Sie Ihre Prozesse und Services optimieren. Danach können Sie beginnen, neutrale Erlebnisse in positive oder gar in Begeisterung zu verwandeln. Die Gefühlswahrnehmung können Sie als Zahlenwert zu den Schritten hinzufügen oder besser noch in ein einfaches Liniendiagramm überführen, dass den emotionalen Verlauf im Laufe der Customer Journey graphisch wiedergibt.
Sie sollten stets im Hinterkopf haben, dass Erlebnisse für jeden eine unterschiedliche Bedeutung haben. Hat ein Schritt eine große Bedeutung für Ihre Buyer Persona, sollte er auch für Ihr Unternehmen die entsprechende Bedeutung haben, auch wenn Sie es persönlich vielleicht nicht so bedeutend finden. Diese Bedeutung können Sie mit einem Spannungsbogen darstellen. Jedem Berührungspunkt wird auf einer numerischen Skala eine Bedeutung zugeordnet. Wie viel Aufregung, Spannung oder Drama spürt Ihre Buyer Persona in diesem Moment?

Diesen Spannungsbogen sollten Sie mit dem emotionalen Verlauf vergleichen. Ist die Spannung hoch und die Emotion negativ, müssen Sie hier dringend ansetzen. Eine hohe Spannung und ein sehr positives Erlebnis ist jedoch gut und die Buyer Persona wird sich gerne an Sie erinnern.

Ihre Customer Journey muss nicht perfekt sein, schon der Versuch Sie zu Papier zu bringen, kann viele neue Erkenntnisse bringen. Für die Customer Journey Map gibt es viele vorgefertigten Vorlagen, die Sie herunterladen und ausdrucken können oder Sie erstellen sie nach Ihren eigenen Vorstellungen einfach selbst. Auch Tools und Programme zur Erstellung gibt es inzwischen diverse. Je nach Vorliebe kann die Customer Journey Map als Tabelle, Matrix oder als detaillierte Grafik erstellt werden. Im Endeffekt ist jede Customer Journey Map einzigartig und individuell auf Ihr Unternehmen angepasst. Für andere Leistungen, Zielsetzungen oder Buyer Personas sollten Sie jeweils eine eigene Customer Journey Map anlegen, um den Überblick zu behalten und die unterschiedlichen Kundereisen besser herauszuarbeiten.

Idealerweise befragen Sie auch Ihre Kunden zu Ihren Erlebnissen und Berührungspunkten mit Ihrem Unternehmen und tauschen sich mit Ihnen aus.

Fazit zu Customer Journey Mapping

Sie haben bereits viele Einsatzmöglichkeiten kennengelernt, Ihrer Kreativität sind allerdings keine Grenzen gesetzt, da es keine festen Vorgaben oder ein fixes Modell zur Abbildung der Kundenreise gibt. Die Customer Journey Map lässt sich nicht nur verwenden, um den aktuellen Kundenweg abzubilden, sie kann auch als Vision eines zukünftigen Kundenweges dienen. Sie können Sie zur Produktentwicklung und -optimierung nutzen, zur Planung und Überprüfung von Marketingmaßnahmen, zur abteilungsübergreifenden Ausrichtung auf Ihre Kunden oder zum Identifizieren von Tracking-Möglichkeiten und UX-Problemen. Damit ist die Customer Journey Map ein unverzichtbares Werkzeug zur kundenzentrierten Entwicklung und zum Erreichen Ihres langfristigen Erfolges!

Poolroboter & Poolsauger: Deshalb boomt der Onlinehandel

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Sie sind für größere Schwimmbecken unerlässliche Helfer, Poolroboter & Poolsauger. Die Filteranlage eines Swimmingpools kann noch so gut sein, sie kann nicht alle Verunreinigungen aus dem Wasser entfernen. Es kommt beständig zu Ablagerungen am Boden und den Wänden des Pools, die mechanisch entfernt werden müssen.

Doch welches Gerät passt am besten zum jeweiligen Pool? Die Auswahl ist groß und wie so oft ist es das Internet, das die besten Quellen bereithält. Weitere Infos zur Thematik bietet beispielsweise Poolsana, einer der vielseitigsten Anbieter in Bezug auf Swimmingpools und Zubehör wie  Poolroboter und Poolsauger im Internet.

Roboter und Sauger für die Reinigung des Pools: Die Vielfalt des Internetangebots ist unschlagbar

Die Suche nach dem richtigen Poolsauger oder Poolroboter kann im herkömmlichen Handel zum Geduldsspiel werden. Die Problematik liegt vor allem in der regionalen Nachfrage nach bestimmten Produkten, die einfach nicht groß genug ist, um Händler dazu zu bringen, ein vielfältiges Sortiment zu bevorraten, ein Beispiel sind Poolroboter und Poolsauger.

Während Haushaltsroboter, vor allem die Staubsaugerroboter, in ganz Europa sehr stark nachgefragt sind, schränkt sich das Kaufinteresse für Poolroboter logischerweise auf Besitzer von Swimmingpools ein. Auch wenn wiederum Anbieter wie Poolsana dank Ihrer preisgünstigen Pools den Kundenkreis in den letzten Jahren erheblich erweiterten, ist das Kaufinteresse auf der grünen Wiese oder in der Stadt einfach zu gering.

Es ist zudem ein saisonales Produkt, das vorzugsweise in den heißen Sommermonaten zum Einsatz kommt. Hier punktet der Onlinehandel, weil er ein großes Angebot zur Verfügung stellen kann, ohne gleichzeitig die hohen Kosten für die Präsentation der Poolroboter und Poolsauger in einem Fachgeschäft tragen zu müssen.

Aber nicht nur das. Der Onlinehandel kann auf Neuerungen schneller reagieren und seine Produktpalette einfach erweitern, während der Fachhandel meist erst den Abverkauf des vorhandenen Sortiments abwartet. Deshalb kommt es schon einmal vor, dass örtliche Händler Poolroboter führen, die nicht unbedingt auf dem neuesten Stand sind, was Technik und Ausstattung betrifft. Im Internet hingegen lassen sich bequem Vergleiche anstellen und Testberichte zu den verschiedenen Marken abrufen.

Was müssen Poolroboter und Poolsauger können?

Gerade an den warmen oder sogar heißen Tagen des Jahres ist die Staub- und Pollenbelastung in der Luft sehr hoch. Die mikroskopisch kleinen Partikel setzen sich auf der Wasseroberfläche des Swimmingpools ab und sinken dann langsam herunter, um sich am Boden und den Wänden festzusetzen.

Die Filteranlage genauso wie der Skimmer können nur einen kleinen Teil dieser Partikel aus dem Wasser entfernen, weil ihre Aufnahmekapazitäten im Verhältnis zum Volumen zu gering sind und das Wasser im Pool die meiste Zeit nicht bewegt wird. Rein theoretisch bräuchte es eine Wellenanlage, die das Wasser beständig umwälzt, um es dem Poolfilter zuzuführen. Das würde jedoch in Bezug auf die Investitionen in keinem Verhältnis stehen.

Poolroboter oder Poolsauger sind die bessere Lösung im richtigen Preis-Leistungs-Verhältnis

Poolsauger und Poolroboter besitzen verschiedene technische Merkmale, die eine entsprechende Einteilung erlauben:

  • Kabelgeführte Poolroboter
  • Batteriegespeiste Poolroboter
  • Handgeführte Poolsauger mit Anschluss an die Filteranlage

Poolroboter besitzen einen eigenen Sammelbehälter für die aufgenommenen und filtrierten Ablagerungen. Je nach Modell sind sie in der Lage, am Boden und an den Poolwänden entlangzufahren. Ein in ihnen verbauter Mikrochip sorgt dafür, dass die Geräte den gesamten Pool abfahren. Einer ihrer Vorteile ist natürlich der Komfort. Ihr Nachteil kann darin liegen, dass sie nicht alle Bereiche des Schwimmbeckens erreichen, speziell bei Pools mit Sonderformen. Handgeführte Poolsauger sind Bürsten an Teleskopstangen, die über einen Schlauch an den Poolfilter angeschlossen sind.

Sie werden per Hand über den Boden und die Wände geführt und lösen so die Ablagerungen, die dann in den Poolfilter gesaugt werden. Ihr Vorteil besteht darin, das mit ihnen jeder Bereich im Pool, gleich welcher Form, erreicht wird. Ihr Nachteil liegt darin, dass sie zur Poolreinigung per Hand geführt werden müssen. Ob nun jedoch Poolroboter oder Poolsauger, das richtige Modell findet sich im Internet.

Den Onboarding-Prozess im Unternehmen digitalisieren

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Digitalisierung ist in so gut wie jedem Unternehmensbereich möglich. Auch im sogenannten Human Resources (HR), wie die Personalabteilung in vielen Unternehmen heutzutage genannt wird, können einige Prozesse digitalisiert werden. Dazu zählt unter anderem das Onboarding. Doch worum handelt es sich dabei eigentlich genau und welche Tools sind für eine Digitalisierung erforderlich? Die Antworten darauf liefert dieser Artikel.

Was ist der Onboarding-Prozess?

Onboarding: Das klingt irgendwie nach Kreuzfahrt. Und tatsächlich kommt der Begriff ursprünglich aus der Reisebranche. Denn auch bei Flug- und Schiffsreisen wird immer ein sogenanntes Onboarding durchgeführt. Denn um das richtige Gate zu finden und sich besser an Bord eines Schiffes oder Flugzeuges zurechtzufinden, benötigen die Passagiere in der Regel etwas Unterstützung. So ähnlich verhält sich das auch, wenn neue Mitarbeiter in ein Unternehmen kommen. Beim Onboarding handelt es sich in diesem Fall um die systematische Einführung eines neuen Kollegen in seinen Arbeits- und Einsatzbereich.

Zu den Aufgaben des Onboardings gehört unter anderem, dass die Mitarbeiter

  • die Kultur und Struktur des Unternehmens und die wichtigsten Geschäftsprozesse kennenlernen,
  • ihre künftigen Aufgaben so schnell wie möglich erlernen können und
  • erste Kontakte zu Kollegen aufbauen.

Das Ziel des Onboardings ist es, den neuen Mitarbeitern von Anfang an ein gutes Gefühl zu geben und dadurch ihre Zufriedenheit so weit zu steigern, dass sich die Anzahl der Abgänge während der Probezeit bzw. in den ersten Monaten deutlich verringert. Denn Recruiting kostet viel Geld und vor allem personelle Ressourcen. Mit einem gut durchstrukturierten Onboarding-Programm lassen sich diese Aufwände gezielt vermeiden.

Was sind die Bestandteile eines Onboarding-Programms?

Ein professionelles Onboarding-Programm besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Bausteine. Dazu gehören beispielsweise:

  • Allgemeine Informationen zum Unternehmen
  • Pläne für die Einarbeitung
  • Eine Zusammenstellung der wichtigsten Ansprechpartner
  • Schulungen zu den angebotenen Produkten und Dienstleistungen
  • Sicherheitsunterweisungen
  • Kennenlern-Meetings
  • Zielvereinbarungen

In den Prozess selbst sind nicht nur der Mitarbeiter und die HR-Abteilung, sondern auch noch weitere Personen und Abteilungen involviert. Dazu gehört unter anderem der direkte Vorgesetzte sowie ein zur Seite gestellter Buddy beziehungsweise Mentor, der mit allen betrieblichen Abläufen gut vertraut und nach Möglichkeit in der gleichen Organisationseinheit wie der neue Mitarbeiter beschäftigt ist. Die Dauer des Onboarding-Prozesses kann variabel gestaltet werden. Der Fokus liegt zumeist auf den ersten Tagen und Wochen im Unternehmen, danach lässt die Intensität etwas nach.

In den ersten zwei bis drei Monaten sollten nach Möglichkeit alle wichtigen Schulungen und Unterweisungen beendet sein. Eine gute Variante, um dies zu gewährleisten, stellt ein kurzer Rückblick nach den ersten 100 Arbeitstagen dar. Hier können die weiteren Maßnahmen für die nächsten Monate im gegenseitigen Einvernehmen abgestimmt werden, die dafür sorgen, dass der Grad an Zufriedenheit weiterhin hoch bleibt. Den Abschluss des Onboarding-Programms stellt in vielen Unternehmen ein Rückblick auf das erste Jahr dar.

Im Rahmen der Review wird ein entsprechender Leistungsabgleich vorgenommen und im Anschluss daran ein Entwicklungsplan für die weitere Zeit im Unternehmen festgelegt. Wer schon einige Erfahrung mit der Digitalisierung von Prozessen gesammelt hat, wird schnell jene Teile des Onboarding-Prozesses erkennen, die sich besonders dafür eignen.

Welche Teile des Onboarding-Prozesses lassen sich einfach digitalisieren?

Vor allem jene Inhalte, die von allen Mitarbeitern im Unternehmen benötigt werden, lassen sich besonders einfach digitalisieren und auch der Nutzen ist hier am größten. In einem mittelgroßen Unternehmen kommt es fast wöchentlich zu Neueinstellungen. In diesem Fall kann eine digitale Lernplattform Unternehmen dabei helfen, jede Menge Personalressourcen einzusparen. Denn dadurch lässt sich erforderliches Wissen innerhalb kürzester Zeit besonders effizient vermitteln.

Die einzelnen Unternehmen müssen dabei das Rad nicht jedes Mal neu erfinden. Denn es gibt Agenturen, die sich auf die Generierung von Lerninhalten spezialisiert haben. Sie liefern nicht nur kostengünstig entsprechende Standard-Schulungen und Unterweisungen, sondern können auch individuelle Lerninhalte anfertigen. Um dabei auch gute Erfolge zu erzielen, spielt der Fun-Faktor eine wichtige Rolle. Bei einem langweiligen Video ist nicht davon auszugehen, dass die Inhalte ins Langzeitgedächtnis des Betrachters wandern. Sind die Online-Einheiten jedoch aufgelockert mit Quizzen und kleinen Lernspielen, so stellt sich der Erfolg schon fast von selbst ein.

Gerade die erste Zeit in einem Unternehmen erfordert viel Flexibilität von neuen Mitarbeitern. Wird dann der Terminkalender auch noch mit Schulungen zu bestimmten Terminen zugepflastert, stellt das für viele eine zusätzliche Belastung dar. Eines der wichtigsten Themengebiete von Arbeit 4.0 ist die Selbstorganisation. Mit Web Based Trainings (WBT) haben die neuen Kollegen die Möglichkeit, die Schulungen genau dann wahrzunehmen, wenn sie auch den Kopf dafür frei haben. Damit die Inhalte auf allen modernen Lernplattformen und Webseiten integriert werden können, ist es sinnvoll, sich dabei an internationale Standards zu halten. Für E-Kurse hat sich in diesem Fall SCORM etabliert.

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Mit entsprechender Software lassen sich E-Learning-Kurse so gestalten, dass sie zeitunabhängig in kleinen Häppchen auf unterschiedlichen Endgeräten konsumiert werden können | pixabay.com

Einer der großen Vorteile dabei ist, dass die Lernenden dabei ihren Kurs nicht auf einmal durchlaufen müssen, da die Fortschritte jederzeit gespeichert werden. Darüber hinaus ist es möglich, mit SCORM eine klare Kursstruktur zu erstellen und den Fortschritt des Lernenden mit einem Punktesystem oder einer Statusmeldung entsprechend zu beurteilen.

Die zeitlichen Einsparungen sind enorm

Experten gehen davon aus, dass für jeden neuen Mitarbeiter im Unternehmen rund 10 bis 20 Stunden an Zeitaufwand entstehen, um ihnen entsprechende allgemeine Informationen zum Unternehmen zu liefern und die wichtigsten Sicherheitsunterweisungen durchzuführen. Bei einem mittelgroßen Unternehmen werden im Durchschnitt monatlich etwa zwei bis vier neue Mitarbeiter eingestellt. Der Zeitaufwand beträgt in diesem Fall also zwischen 20 und 80 Stunden im Monat. Das entspricht dem Äquivalent einer Teilzeitkraft. Diese lässt sich einfach einsparen, indem die entsprechenden Informationen digitalisiert werden.

Dieses einfache Beispiel zeigt auch auf, dass sich die Kosten dafür innerhalb kürzester Zeit amortisieren. In den meisten Fällen rechnen sich die ersten Schritte der Digitalisierung des Onboarding-Prozesses bereits innerhalb weniger Monate. Und in dieser Rechnung ist noch gar nicht der höhere Grad der Mitarbeiterzufriedenheit und die damit verringerten Absprung-Quoten neuer Mitarbeiter einkalkuliert.

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Die zeitlichen Einsparungen durch die Digitalisierung des Onboarding-Prozesses sind enorm. Deshalb amortisieren sich die Investitionen auch entsprechend schnell | pixabay.com

Tipps und Tricks, die das Zeitmanagement auf das nächste Level bringen

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Zeit ist Geld. Besonders in der heutigen stark digitalisierten Welt suchen alle Unternehmer:innen nach effizienten Möglichkeiten Zeit zu sparen, um diese anderweitig zu investieren. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist jedoch nicht die Anzahl an Mitarbeiter:innen und Assistenten, sondern einzig und allein gutes Zeitmanagement. 

Wie zeichnet sich gutes Zeitmanagement aus?

Organisiert, effizient und präsent – Gutes Zeitmanagement haben Personen, die im Moment leben und jede freie Sekunde effizient nutzen. Dazu gehört jedoch auch sehr viel Disziplin. Besonders heutzutage verkürzt sich die Aufmerksamkeitsspanne stetig, was dazu führt dass viele Beschäftigte nur kurze Zeit konzentriert bleiben können, bevor sie zum Mobiltelefon greifen. Innovative Softwares wie TimeTrack erlauben es dank praktischen Funktionen wie der Arbeitszeiterfassung die Effizienz und das Zeitmanagement von Mitarbeiter:innen zu erhöhen. Um näher zu erläutern, was gutes Zeitmanagement ausmacht, ist es notwendig zu differenzieren was das Gegenteil davon ist.

Beispiele für fehlerhaftes Zeitmanagement

Besonders im Projektmanagement ist es wichtig, dass jede freie Sekunde effizient genutzt wird. Denn meistens muss eine Reihe von Zielen und Meilensteinen in nur kurzer Zeit erreicht werden. Deshalb ist es besonders wichtig auch die richtigen Prioritäten zu setzen. Falsches Zeitmanagement sind beispielsweise falsche Prioritäten, unzureichende Zielsetzungen oder fehlende Planung. Doch auch wenn all diese Faktoren erfüllt sind, heißt es nicht, dass das Zeitmanagement automatisch ausreichend gut ist. Unübersichtliche Datenbanken und Dokumente steuern gutem Zeitmanagement direkt entgegen und sich sehr große Zeitfresser. Auch zu viel scheinbare Effizienz kann sich negativ auswirken.

Motivierte oder zu optimistische Perfektionisten nehmen sich bei Zeitstress zu viel vor. Dies resultiert nicht nur darin, dass die Deadlines womöglich nicht eingehalten werden können, sondern auch dass das Resultat der Arbeit unzureichend ist, da man während der Verrichtung dessen an 10 andere Aufgaben gedacht hat. Sie sollten es vermeiden in einem chaotischen System zu arbeiten, sich in zu kurzer Zeit zu viel vorzunehmen oder zu optimistisch bezüglich der Zeiteinteilung zu sein.  Der letzte und wohl weitverbreiteste Faktor, welcher Hand in Hand mit schlechtem Zeitmanagement geht, ist Prokrastination.

Natürlich kann es passieren, dass man gewisse Aufgaben zeitlich nicht schafft und deshalb auf den folgenden Tag verschiebt – Dies soll jedoch nur in gewissen maßen passieren! Ständiges Aufschieben von allerlei Aufgaben ist ineffizient und führt zu nichts außer Problemen. In den letzten Jahrzehnten haben sich abertausende Methoden zum erfolgreichen Zeitmanagement gesammelt. Falls eine der folgenden Eigenschaften auf Sie zutrifft, werden die folgenden Zeitmanagement Methoden Ihnen auf jeden Fall eine große Hilfe sein:

  • Sie haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne.
  • Sie prokrastinieren.
  • Sie tun sich schwer dabei, Prioritäten zu setzen.
  • Sie sind zu optimistisch bei der Aufgabenplanung.

Zeitmanagement Methoden

Pomodoro-Technik

Die Pomodoro-Technik zeichnet sich durch eine 25-minütige Arbeitseinheit aus, auf welche stets eine 5-minütige Pause folgt. Egal wie weit Sie mit der Aufgabe gekommen sind, sollten Sie sich bei dieser Methode nachdem der Timer losgeht eine 5-minütige Pause gönnen. Diese Methode bewährte sich vor allem unter jenen Personen, welche eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben oder jene, welche zu viele Aufgaben zu tun haben. Die Pomodoro-Technik hilft vor allem dabei einen kühlen Kopf zu bewahren.

SMART Methode

“Specific, Mesurable, Attainable, Relevant and Timebound” – Dafür stehen die Akronyme der SMART Methode. Sie ist vor allem für Personen geeignet, die sich bei der Prioritätensetzung schwer tun. Ziele, welche nicht konkret oder realistisch genug sind oder keine Deadline haben, sollen demnach weiter unten auf dem Tagesplan stehen.

To-Do-Liste

Old but gold! To-Do-Listen sind heutzutage noch immer weit verbreitet. Viele Unternehmer:innen und Arbeitnehmer:innen notieren darauf all ihre zu erledigenden Aufgaben und die dazugehörigen Deadlines, um einen klaren Überblick zu behalten.

Softwares

Warum sich das Leben schwer machen? Es gibt für alles eine Lösung, die nur darauf wartet, von Ihnen in Anspruch genommen zu werden. Zahlreiche Unternehmen sind mittlerweile auf eine Softwarelösung wie TimeTrack umgestiegen, welche auch Ihnen das Leben erleichtern wird. TimeTrack nimmt einem sehr viel Last von den Schultern und schenkt somit viel Zeit, die anderweitig verbracht werden kann. Die praktische Aufgabenplanung, Terminplanung und Projektzeiterfassung erlauben eine klare Übersicht.

Fazit

Heutzutage sind Technologien stets im Wandel, weshalb sich alte Methoden häufig nicht mehr bewähren können. Verabschieden Sie sich von Ihren alten Gewohnheiten und steigen Sie auf eine moderne, digitale und gleichzeitig einfach anwendbare Software wie TimeTrack um, welche eine Vielzahl an Funktionen beinhaltet.

Selbstorganisation am Arbeitsplatz: Mit diesen Tipps gelingt sie

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Manchmal kommt alles auf einmal. Die Aufgaben der ganzen Woche sind bekannt, die Arbeit der letzten Woche ist noch nicht erledigt, und die unbearbeiteten Emails stapeln sich um Postfach. Der Überblick ist verloren. Besonders im Homeoffice passiert es leicht, dass man sich diesbezüglich „verzettelt“. Niemand schaut einem auf die Finger oder ermahnt einen zur Ordnung. Doch ein organisierter Arbeitsalltag ist keineswegs unwichtig. Er schafft Klarheit und vermindert Stress.

Das kann eine gute Selbstorganisation

Wer sich selbst gut organisiert ist produktiver. Das bedeutet keineswegs, dass der Schreibtisch frei von Krümeln sein muss und jedes Blatt Papier mit der schönsten Handschrift beschriftet wird. Es geht vielmehr darum, den Überblick zu behalten. Nicht nur die Aufgaben müssen klar sein, auch die Termine und die Zeit. Wer das im Griff hat, erspart sich Hektik, Fehler und Überraschungen. Das gilt auch für die Freizeit. Selbstorganisation gibt man nicht an der Haustür ab. Sie begleitet einen durch ein organisiertes Leben. Dabei gibt es dennoch immer wieder unerwartete Momente. Doch auch diese können besser gemeistert werden, wenn der Rest klar strukturiert ist.

Der Anfang ist leicht

Am besten beginnt man beim Organisieren mit einer To-Do-Liste. Besser sogar mehrere. Eine Liste beinhaltet alle Aufgaben, die derzeit bekannt sind. Die Reihenfolge ist egal und die Liste darf jederzeit erweitert werden. Bei Aufgaben mit Terminvorgabe, wird dieser Termin ergänzt. Aufgaben, die viel Zeit benötigen, werden unterstrichen. So erhält man einen ersten Überblick darüber, was überhaupt zu tun ist.

Auf einer zweiten Liste trägt man die Tagesaufgaben ein. Was soll heute noch erledigt oder zumindest begonnen werden? Gerade bei Arbeiten, die nicht an einem Tag fertiggestellt werden, sollte man ein Zwischenziel definieren. So ist klar, was getan werden muss. Alles was erledigt ist, wird abgehakt oder durchgestrichen. Was man nicht geschafft hat, verschiebt sich auf den nächsten Tag. Am Ende des (Arbeits-)Tages erstellt man die To-Do-Liste für den kommenden Tag.

Ordnung lohnt sich

Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Ordnung. Wer weiß, wo er was findet, kommt schneller voran und verbringt seine Zeit nicht mit verzweifeltem Suchen. Das Abarbeiten einer To-Do-Liste hilft hier bereits, den Schreibtisch und das Postfach freizubekommen. Außerdem ist es für das Gehirn angenehmer, keine Ablenkungen im Blickfeld zu haben, während es arbeitet. Ablagefächer, Aktenständer, Stifteköcher und dergleichen sind keine unnötigen Büroutensilien, sondern eine hilfreiche Unterstützung für den Arbeitsalltag.

Alles, was abgearbeitet wurde, sollte einen festen Platz haben und dort bei Nichtgebrauch auch wieder hingebracht werden. Am Ende jedes Arbeitstages findet der Lieblingskugelschreiber ebenso in die Schublade zurück, wie auch die unerledigten Sachen in ihr Fach wandern. All das gilt auch für jede einzelne Datei auf der Festplatte. Ein logischer Dateiname und eine nachvollziehbare Ordnersortierung erleichtern das Auffinden.

Selbstorganisation braucht Übung

Es ist nicht schwierig, sich selbst am Arbeitsplatz zu organisieren. Doch wem das bisher gar nicht gelungen ist, der braucht meist ein wenig Übung. Zeitmanagement will gelernt sein. Es ist nicht schlimm, wenn das anfangs nicht perfekt funktioniert. Mit der Zeit erkennt man, welche Techniken und Zeiten sinnvoll sind und welche nicht.

Firmenhandy: Was müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer beachten?

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Immer mehr Unternehmen entschließen sich dazu, ihre Mitarbeiter mit einem Firmenhandy auszustatten. Was aus Sicht der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer rund um das Firmenhandy zu beachten ist und wann sich ein Firmenhandy wirklich lohnt, diese Fragen beantworten wir in unserem Artikel.

Wann lohnt sich ein Firmenhandy?

Nicht in jedem Unternehmen und nicht für jeden Mitarbeiter ist die Ausstattung mit einem Firmenhandy notwendig. Vor der Anschaffung sollte daher geprüft werden, ob ein Diensthandy für die Angestellten einen Mehrwert bietet oder ein vermeidbarer Kostenpunkt ist. Ablehnen darf ein Mitarbeiter ein solches Diensthandy übrigens nicht, wenn es ihm vom Arbeitgeber gestellt wird. Ebenso haben Angestellte keinen Anspruch auf die Ausstattung mit einem dienstlich zu nutzenden Mobilfunkgerät.

Praktisch ist ein Firmenhandy in erster Linie dann, wenn Mitarbeiter gar nicht oder nicht ausschließlich von einem Büro aus arbeiten und dadurch nicht permanent über ein Festnetztelefon am Arbeitsplatz erreichbar sind. Das trifft beispielsweise auf Mitarbeiter im Außendienst bei Kunden zu. Auch wenn ein Teil der Arbeitsleistung aus dem Home Office erbracht wird, kann ein solches Diensthandy sinnvoll sein.

Die Nutzung des Firmenhandys: Nur geschäftlich oder auch privat?

Eine weitere Frage, die sich bei der Anschaffung von Firmenhandys stellt, ist der Umfang der Nutzung durch die Mitarbeiter. Hier kann der Arbeitgeber festlegen, ob es zu einer rein dienstlichen oder zu einer dienstlichen und privaten Nutzung kommt. Soll ein Gerät sowohl während der Arbeit als auch privat genutzt werden, empfehlen sich Geräte mit zwei Slots für SIM-Karten. Dadurch lassen sich dienstliche und private Belange voneinander trennen, Mitarbeiter müssen jedoch nicht zwei Geräte nutzen.

Allerdings ist dabei auch der Datenschutz zu beachten. Je nach konkretem Anwendungsfall kann es dazu kommen, dass gewisse Apps und Dienste zu große Lücken für den Datenschutz aufweisen und daher auf dem Gerät auch privat nicht genutzt werden können. In solchen Fällen ist es sinnvoller, den Mitarbeitern das Firmenhandy nur für die dienstliche Nutzung bereitzustellen. Art um Umfang der zulässigen Nutzung müssen immer schriftlich festgehalten werden.

Muss man auf dem Diensthandy immer erreichbar sein?

Wer von seinem Arbeitgeber mit einem Firmenhandy ausgestattet wird, ist grundsätzlich jederzeit und überall erreichbar. Hier ist es wichtig, für eine klare Trennung zwischen Arbeitszeit und Freizeit zu sorgen. Auch wenn man ein Handy vom Unternehmen zur Verfügung gestellt bekommt, muss man darüber nämlich nicht immer erreichbar sein. Die Erreichbarkeit muss lediglich während der Arbeitszeit sichergestellt werden.

In der zulässigen Mittagspause, nach Feierabend und an freien Tagen kann das Diensthandy ausgeschaltet werden. Das gilt auch für die Zeit von Urlaub und Krankentagen. Nutzt man ein Gerät mit dienstlicher und privater SIM-Karte, lässt sich die dienstliche SIM-Karte außerhalb der Arbeitszeit deaktivieren, so dass man in der Freizeit hierüber nicht erreichbar ist.

Der richtige Mix machts: Die Rolle von Advertorials im Marketing

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Es ist nicht zu leugnen, modernes Marketing hat sich spätestens mit dem Internet 2.0 komplett verändert. Immer unwichtiger werden Printmedien, stattdessen spielen Online-Möglichkeiten eine große Rolle. Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, kommt es auf eine perfekte Mischung aus Advertorials und zahlreichen weiteren Methoden an. Wie wichtig Advertorials sind, wird allerdings noch immer unterschätzt, dabei gehören sie zu den wertvollsten Marketingmethoden, die es derzeit für Dienstleister und Unternehmen gibt.

Was ist denn überhaupt ein Advertorial?

Neues Marketing bedeutet neue Begriffe und nicht jeder kann damit von Anfang an etwas anfangen. Was ist also nun ein Advertorial, was bei Marketingmaßnahmen eine wichtige Rolle spielt und auf keinen Fall fehlen sollte? Es handelt sich um eine Mischung aus Werbeanzeige und Leitartikel. Vereinfacht gesagt steckt dahinter wertvoller Content mit einem Mehrwert, der an das eigentliche Magazin angepasst wird. Für den Leser soll dieser Inhalt nicht nur Informationen bieten, sondern gleichzeitig auch das Unternehmen präsentieren.

Aber warum sind Advertorials, als Unterart des nativen Advertisings so wichtig? Gesponsorte Posts sind optimal dazu geeignet, neue Leser zu erreichen und das Interesse direkt in einen Lead zu verwandeln. Darüber hinaus fehlt dem Advertorial die Aufdringlichkeit, die bei klassischen Werbemaßnahmen wie Bannern und Ads vorhanden ist.

Entscheidend ist, dass das Advertorial in einem Fachmagazin veröffentlicht wird, das sich an die jeweilige Zielgruppe richtet. Wenn Sie beispielsweise ein Advertorial im Bereich IT verfassen, ist ein Fachmagazin zum Thema Computertechnik sehr gut geeignet, ein Magazin zum Thema Handarbeit völlig ungeeignet. Und dann geht es noch um die Gestaltung des Advertorials, denn auch hier können Sie Fehler machen.

Interesse wecken und Leselust steigern

Mit Blick auf die Nutzung der Tageszeitung zeigt sich, dass Menschen mehr und mehr auf die digitale Variante umsteigen. Zwar sind es noch immer mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung, die auf die Zeitung in Papierform zurückgreifen, doch immerhin 16,3 Millionen Menschen lesen digital. Genau diese Menschen sind Ihre Zielgruppe, den Advertorials sind in gedruckten Zeitungen unmöglich.

Zwischen einem „Post“ und einem „guten Post“ gibt es sehr gravierende Unterschiede und nur letzterer führt Sie zum Erfolg. Die Digitalisierung macht es möglich, dass Werbung nicht mehr penetrant und aufdringlich sein muss, sondern interessant und spannend sein kann. Zum Beispiel eben in Form eines Advertorials, was Lust auf mehr macht. Das gelingt Ihnen, wenn Sie unter anderem die folgenden Punkte berücksichtigen:

  • Es beginnt bei der Überschrift: Lesen Sie Artikel, deren Überschrift Sie nicht interessiert? Falls nicht, warum sollten es Ihre Leser tun? Ihr Ziel muss es sein, schon mit wenigen Schlagworten das Interesse zum Weiterlesen zu wecken.
  • Unterhaltung und Information kombinieren: Natürlich geht es beim Advertorial um Werbung, aber muss der Konsument das wissen? Wenn es Ihnen gelingt einen Mehrwert zu generieren und den Leser zufriedenzustellen, steigert das die Chancen neuer Leads, denn Sie haben Vertrauen gewonnen.
  • Die Bedürfnisse erkennen: Ein guter Text holt jeden Leser dort ab, wo er gerade steht. Daher ist es Ihre Aufgabe herauszufinden, wie die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe aussehen.
  • Sie schreiben für Menschen: Ihr eigentliches Ziel ist es, Ihr Ranking zu verbessern, mehr Kunden zu generieren und diese zufriedenzustellen. Der erste Schritt zu diesem Ziel ist es, Ihre Artikel für den Kunden zu schreiben, nicht für den Algorithmus von Google und Co.
  • Werbung, ohne zu werben: Die Kunst eines gelungenen Advertorials besteht darin, für Ihr Unternehmen zu werben, ohne dabei Werbung zu machen. Der Leser möchte nicht von ihnen wissen, dass Sie die besten sind, er möchte es selbst herausfinden.
  • Kennzeichnung ist keine Pflicht, aber wichtig: Sie müssen ein Advertorial nicht als solches kennzeichnen, aber Sie sollten. Denn Vertrauen generieren Sie nur dann, wenn Sie ehrlich und transparent agieren. Ein gesponserter Post braucht daher die entsprechende Kennzeichnung.

Sind Advertorials die Königsdisziplin des Marketings?

Viele Experten sind sich sicher, dass es kaum eine herausfordernde Disziplin im Content-Marketing Bereich gibt als das Advertorial. Es ist eine Menge Feingefühl nötig, um die richtige Mischung zwischen werbendem Inhalt und Mehrwert für den Leser zu finden, wobei zweiteres klar im Fokus stehen muss.

Möglicherweise fehlt vielen Unternehmern auch die praktische Erfahrung, um den Sinn eines sponsored Posts zu sehen. Auf den ersten Blick scheint ein Ratgeberartikel, der mit einem Link zu Ihrem Angebot gespickt ist, nicht sehr vielversprechend. Doch tatsächlich sind es gerade diese Ratgeber, Tipps und Hintergrundinformationen, die Ihre Leserschaft interessiert. Sie setzen auf Information und werden mit Lead Generation belohnt.

Entscheidend für den Erfolg ist aber tatsächlich die Qualität des Contents. Als Unternehmer selbst ein Advertorial zu verfassen kann dazu führen, dass Sie die eigenen Vorzüge zu stark in den Vordergrund legen. Das ist einer der Gründe, warum namhafte Großunternehmen ihre Advertorials von Experten verfassen lassen, die keine persönliche Bindung zur Marke haben. Die Neutralität und die gekonnte Einbindung der relevanten Inhalte schafft oft besseren Content als persönliche Emotionalität.

Werbung, die nicht als solches erkannt wird

Zu den wohl am meisten gehassten Dingen im Internet gehören Pop-Ups! Mittlerweile hat sich der Erfinder der grausamen Werbeform sogar entschuldigt. Wer heute noch glaubt, dass ein Pop-Up Leads generieren kann, hat die letzten zehn Jahre bei der Entwicklung des Marketings tatsächlich nichts mitbekommen. Menschen hassen aufdringliche Werbung und schon die Abneigung gegen die Werbeform führt dazu, dass das Angebot aus Trotz nicht wahrgenommen wird. Verständlich, denn wer hat Lust etwas einzukaufen, wenn er förmlich dazu genötigt wird.

Lästige Werbung stört bei dem, was gerade eigentlich wichtig ist. Wer sich im Internet über ein wichtiges Thema informiert, möchte nicht von Pop-Ups gestört oder mit Bannern belästigt werden. Viel wichtiger ist jene Werbung, die erstens nicht als solches erkannt und wahrgenommen wird und zweitens vom Interessenten selbstständig aufgerufen wird.

Ein Advertorial wird nicht dazu genutzt, um Ihre Leserschaft damit ungefragt zu penetrieren. Stattdessen sind es die Leser selbst, die einen Artikel aufrufen, weil die Überschrift und der Teaser Lust gemacht haben, mehr zu erfahren. Obwohl es sich um nichts anderes als Werbung handelt, ist die Penetranz nicht vorhanden und damit wird nicht von Anfang an eine Abwehr gegenüber der beworbenen Marke oder des Unternehmens empfunden. Advertorials können daher als Werbung bezeichnet werden, die weder unangenehm, noch belästigend ist.

Das Firmeninventar: So erstellen Sie eine sinnvolle Liste

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Einmal pro Jahr macht jedes Geschäft eine Inventur, um den aktuellen Bestand an Ware zu checken. Doch auch für Betriebe ist es sinnvoll, eine Inventarliste zu erstellen! Je größer das Unternehmen, desto schneller verlieren Sie den Blick dafür, welche Güter eigentlich im Umlauf sind. Eine Übersicht ist allerdings relevant, um den Unternehmenswert beziffern zu können. Ob Rohstoffe oder Gegenstände, mit einem gut geführten Inventar haben Sie stets im Blick, worauf es ankommt.

Was ist eine Inventarliste und wem hilft sie?

Die Inventarliste ist bei einer Firmeninventur das wichtigste Detail. Hier werden alle Arbeitsmittel, Rohstoffe und Waren aufgelistet. In den meisten Firmen befinden sich Werte, die oft unterschätzt werden. Ob Drucker, Kopierer, Messschieber, Rohstoffe für die Produktion oder technische Geräte, all diese Dinge gehören zum Wert Ihrer Firma und müssen in einer ordentlichen Inventarliste mit aufgeführt werden. Die Erstellung einer solchen Liste erfolgt meist im Rahmen einer Inventur, bei der alles gemessen, gezählt und gewogen wird, was für Ihr Unternehmen relevant ist. Wer aber sollte eine solche Inventarliste erstellen und bei wem ist sie überflüssig?

Die wichtigsten Gründe, warum Sie eine Inventarliste brauchen

Mindestens einmal sollte jedes Unternehmen eine eigene Inventarliste erstellen, um sich selbst einen Überblick zu verschaffen, aber auch um Bilanz zu ziehen. Folgende Gründe sind entscheidend:

  • Inventarlisten decken Diebstahl auf: Nicht nur im Einzelhandel, sondern auch in Produktionsbetrieben und Unternehmen kommt es zu Diebstählen. Rohprodukte können für Diebe wertvoll sein, daher ist es wichtig, bei einem Verdacht eine Inventarliste anzufertigen und zu prüfen, ob sich der Verdacht erhärtet.
  • Ein Führungswechsel steht an: Wenn Sie ein Unternehmen verkaufen oder ein weiterer Geschäftsführer eintritt, kann eine Inventarliste notwendig sein. Vor allem bei einem Verkauf ist das Firmeninventar entscheidend für den Verkaufswert.
  • Überblick über den Betrieb erhalten: Wenn ein Betrieb wächst, verändert sich auch der Bestand. Mit einer Inventarliste können Sie sämtliche Gegenstände, Betriebsmittel und Werte festhalten, die sich im Lauf der letzten Jahre in Ihrem Betrieb angesammelt haben. Jede Neuanschaffung verändert den Wert des Unternehmens.
  • Die Erstellung der Bilanz: Wenn Ihr Unternehmen der Bilanzpflicht unterliegt, ist pro Jahr eine Inventur fällig. Zu einem festgelegten Datum muss das gesamte Unternehmensvermögen aufgelistet werden. Nicht nur die körperliche Inventur, sondern auch Schulden, Vermögen und immaterielle Güter müssen im Rahmen einer Buchinventur gelistet werden. Für Ihren Jahresabschluss ist eine solche Inventarliste existenziell!

Mit Vorlagen einfacher arbeiten

Die Erstellung Ihrer Inventarliste funktioniert am besten mit einer Vorlage. Diese funktionieren meist mit dem Tabellenkalkulator Excel und können ganz nach eigenen Wünschen angepasst werden. Die Einträge müssen dann nur noch in der entsprechenden Spalte gemacht werden, die Mengenangaben werden mechanisch eingetragen.

Wenn Sie selbst über gute Excel-Kenntnisse verfügen, brauchen Sie keine Tabellenvorlage, sondern können sich den Vordruck für die Inventur einfach selbst erstellen. Die gute Nachricht ist: Sie müssen hierfür keine Formeln programmieren können. Schauen Sie sich einfach ein paar der üblichen Onlinevorlagen an und orientieren Sie sich bei der Erstellung Ihrer individuellen Vorlage daran. Planen Sie hingegen eine digitale Erfassung der Werte,  ist eine Formel erforderlich. Auch hier finden Sie online viele Musterbeispiele und Hilfen.

4 Zeichen, dass Sie DevOps in Ihrem Unternehmen benötigen

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Sie haben sich gerade damit abgefunden, dass Sie um das Thema Digitalisierung nicht mehr herumkommen und jetzt stellt sich bereits die Frage nach DevOps? Das kann ziemlich schnell zu einer Überforderung werden, doch es gibt glasklare Zeichen, dass Ihr Unternehmen reif für die Integration von DevOps ist.

DevOps und was dahinter steckt

Was ist DevOps? Eine Frage, die sich viele Unternehmer stellen, die sich aber relativ einfach beantworten lässt. DevOps ist der Zusammenschluss verschiedener Verfahren, die eine Prozessautomatisierung zwischen Entwicklern und Betriebsteams ermöglichen soll. Klingt für Sie zunächst einmal uninteressant? Doch DevOps ist in viel mehr Betrieben sinnvoll als im ersten Moment anzunehmen. Die fünf Zeichen, woran Sie Ihren Bedarf erkennen, erfahren Sie jetzt.

1. Sie möchten Prozesse automatisieren

Sie müssen noch immer zahlreiche Prozesse der Wertschöpfungskette manuell ansteuern? Nichts läuft automatisch und ohne Ihr Zutun würde die Produktion an einer Stelle steckenbleiben? Hier haben Sie bereits den ersten eindeutigen Hinweis darauf gefunden, dass DevOps Ihr Unternehmen voranbringen kann. Die Praktiken von DevOps sind darauf ausgelegt, dass zwei Teams zu einem fusionieren und gemeinsam an einem Strang ziehen. Wenn sich mehrere Abteilungen zu einer vereinen, gelingt die Zusammenarbeit schneller und effizienter, was sich am Ende bei Ihren Umsätzen bemerkbar macht.

2. Sie setzen auf mehr Effizienz

Null-Wert-Geschäftsprozesse und Ineffizienz sind Ihnen zuwider? Auch dann haben Sie bereits einen weiteren Grund dafür gefunden, warum DevOps Ihr Unternehmen voranbringen kann. Ihre aktuellen Geschäftsprozesse können durch die Integration der intelligenten Software nicht nur beschleunigt werden, ineffiziente manuelle Wege lassen sich auch vollkommen ausschließen, so dass es nicht mehr zu Lehrläufen kommt.

3. Sie möchten Ihre Umsätze steigern

Keine Frage, welcher Unternehmen hat als Ziel am Ende aller Tage nicht die Steigerung der eigenen Umsätze? Mit DevOps ist genau das möglich. Zwar kann DevOps Ihre Verkaufsstrategien nicht optimieren, durch effiziente Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen jedoch die Schnelligkeit erhöhen und somit zu einer besseren Kundenbefriedigung führen. Zufriedene Kunden bedeuten für Sie wiederum eine Steigerung Ihrer Umsätze.

4. Reduktion von Mitarbeitereinsatz

Wenn sich Entwicklung und Deployment zu einer funktionierenden Einheit zusammenschließen, können Sie langfristig Mitarbeiterkräfte einsparen. Natürlich müssen Sie diese nicht zwingend kündigen, stattdessen können die Mitarbeiter ihren Enthusiasmus jedoch an Stellen zeigen, an denen er dringend benötigt wird. Experten berichten häufig darüber, dass in verschiedenen IT-Sektoren eigentlich zu viele Mitarbeiter eingestellt sind, was aufgrund von ineffizienter Zusammenarbeit aber unausweichlich scheint. Durch die verbesserte Zusammenarbeit lassen sich mehrere halbeffiziente Mitarbeiter zu gebündelter Energie und Synergie zusammenfügen, was langfristig für mehr Stärke im Team sorgt.

Fazit: DevOps für die meisten Unternehmen relevant

Wenn Sie bislang das Potenzial von DevOps für Ihr Unternehmen noch nicht erkennen konnten, liegt das vermutlich an verschiedenen Faktoren. Vielleicht wirken all die neuen Informationen abschreckend, doch es hat sich in der Praxis gezeigt, dass sich die verbesserte Bereitstellung von Technologien und die optimierte Verbesserung von Fehlern sehr schnell in bestehende Unternehmen integrieren lässt. Der Aufwand und der Lernbedarf ist fast immer geringer, als zögernde Unternehmer zuvor angenommen haben. Die Erwartungen hingegen werden oftmals übertroffen, mindestens aber erfüllt.

Digitalisierung: Viren auf dem Mac entdecken und entfernen

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Ein Computervirus ist immer eine unangenehme Situation, denn sie bedrohen die Sicherheit des Rechners. Nicht nur, dass Ihre Daten in Gefahr sind, auch die Performance Ihres Rechners kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Doch das große Problem ist, dass sich Viren nicht immer so leicht entdecken lassen. Während Sie als Mensch bei einem Virus anfangen zu niesen, zu husten und Symptome zu entwickeln, bleibt der Computer oft erstmal still! Was also tun, wenn Virenverdacht besteht?

Auf der Jagd nach dem Virus

Wenn Sie den einfachen und effektiven Weg wählen möchten, suchen und entfernen Sie ein Mac Virus mittels Software. Von Apple anerkannte Tools sorgen dafür, dass das System gecheckt und anschließend bereinigt wird. Malware und andere Schädlinge haben keine Chance. Vielleicht gehören Sie aber auch zu jenen Menschen, die sich von Viren nicht bedroht fühlen. Immerhin ging lange das Gerücht um, dass ein Mac überhaupt keine Viren bekommen kann. Das war vielleicht kurz nach der Entwicklung der Apple-Computer einmal der Fall, doch mittlerweile sind die Bedrohungen rasant gestiegen! Es werden sogar gezielte Angriffe auf Mac Computer durchgeführt, da diese immer häufiger werden.

Symptome, wenn der Mac am Virus leidet

Wie schon erwähnt, beim Menschen ist es einfach! Das Kind niest, es hat Schnupfen. Der Vater hustet, er ist erkältet. Aber der Mac kann sich auf diese Weise nicht bemerkbar machen. Die gute Nachricht ist, mit ein wenig Geschick und Aufmerksamkeit erkennen Sie, wenn Ihr Mac sich buchstäblich nicht ganz wohl fühlt. Die häufigsten Anzeichen sind:

  • Verhaltensänderungen: Der Mac führt Dinge aus, die er sonst nicht tut oder nutzt Programme, die Sie gar nicht kennen.
  • Schreibtisch-Chaos: Ihr Schreibtisch wird plötzlich von Werbung heimgesucht!
  • Adminrechte: Sie möchten eine App ausführen und werden auf einmal um die Eingabe des Admin-Passworts gebeten! Achtung: Auf keinen Fall eingeben.
  • Langsam: Befallene Macs werden langsam und arbeiten selbst bei kleinen Aufgaben so, als stünden sie unter Vollauslastung.
  • Fremde an Bord: Sie entdecken auf dem App Software, die Sie selbst nicht installiert haben.

Malware Apps entfernen

Malware werden teilweise in Form von Apps heruntergeladen und müssen direkt wieder den Ausgang gezeigt bekommen. Das ist in drei Schritten einfach erledigt und kann auch von Laien durchgeführt werden.

  • Schritt 1: Navigieren Sie zum Ordner Programme, suchen Sie die betroffene App und ziehen Sie sie in den Papierkorb.
  • Schritt 2: Navigieren Sie zum Library Ordner, suchen Sie nach dem Unterordner App Support nach allen Dateistücken, die zur ursprünglichen App gehören. Schieben Sie sie in den Papierkorb.
  • Schritt 3: Durchforsten Sie alle Ordner der Library und löschen Sie Programme, die zur entfernten App gehörten.

Das Fazit zu Viren auf dem Mac

Der Mac ist keinesfalls vor Viren geschützt und wenn er betroffen ist, wird schnelles Handeln nötig. Das manuelle Entfernen von Viren kann helfen, effizienter sind allerdings Programme, die sich um die Sicherheit kümmern. Wenn ein solches Programm von Apple geprüft ist, gehen Sie keine Gefahr ein, dass es sich hier abermals um ein Virus handelt. So sorgen Sie dafür, dass Ihr Mac sich mit Viren, Malware und anderen Schädlingen nicht mehr auseinandersetzen muss.

Dienstleister für Fliesen- und Raumdesign im E-Commerce: So funktioniert die Branche

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Fliesen werden längst nicht mehr nur im Bad verlegt. Das haben unterdessen auch Online-Händler verstanden. Sie bereiten sich auf ein wachsendes Geschäft vor. Wie das genau funktioniert, erläutert dieser Artikel.

Wie Fliesen den E-Commerce erobern

Wer schon mal ein neueres Gebäude betreten hat – egal, ob Wohnfläche oder Büro – dem wird recht schnell aufgefallen sein, dass Fliesen hier eine größere Rolle spielen als früher. Seitdem Fliesen nicht mehr länger kalt und weiß sein müssen, kommen sie zunehmend auch in anderen Räumlichkeiten als den Sanitärräumen zum Einsatz. Das haben längst auch Online-Anbieter wie fliesen-raumdesign.de erkannt, die Dienstleistungen rund um Fliesen und Raumdesign anbieten. Von diesen erfolgreichen Konzepten kann man sich einiges abgucken.

Zunächst fällt auf: Online-Shops, die sich mit Innenraumdesign beschäftigen, arbeiten verständlicherweise viel mit großen visuellen Elementen. Große Fotos und Nahaufnahmen ermöglichen es dem Besucher, sich das dargestellte auch in der eigenen (künftigen) Wohnung gut vorzustellen. Mancher Anbieter geht auch dazu über, mit speziellen Konfiguratoren möglichst echte Nachbildungen der realen Verhältnisse zu ermöglichen. Wichtig ist, dass es sich bei Fotografien und anderen Arrangements immer um vollständige Beispiele handeln sollte.

Der Kunde kann sich wenig vorstellen, wenn er nur eine geflieste Wand sieht. Ein vollständig gefliester (und eingerichteter!) Raum hingegen ist etwas, das ihm bekannt vorkommt. Er kann sich so einen Eindruck von einem möglichen Gesamtbild verschaffen. Der Vorteil dabei ist: Viele Kunden bemerken auf diese Art und Weise, dass vor allem die Kombination unterschiedlicher Fliesen tolle visuelle Effekte ermöglichen kann.

Fliesen in Wohnräumen: Geht das?

Manch einem mag die Idee eines gefliesten Wohnzimmers trotzdem ein wenig ungewöhnlich vorkommen, auch wenn das mittlerweile gar nicht mehr so unüblich ist. Solche Berührungsängste kann man am besten überwinden, indem man neben der optischen Darstellung auch die praktischen Vorteile von Fliesen ausführlich beschreibt. Unter anderem wären da die guten Wärmeleiteigenschaften zu nennen, die insbesondere den Wirkungsgrad von Fußbodenheizungen deutlich erhöhen können. Daher sieht man Fliesen auch immer öfter in modernen Häusern, die mit Fußboden- oder Deckenheizungen ausgestattet sind.

Das Beispiel Fliesen- und Raumdesign zeigt: Eine gute Aufmachung ist das A und O im E-Commerce. Den Kontakt zum Produkt „mit eigenen Augen“ muss der Shop bestmöglich imitieren, sonst werden sich die Kunden nur schwer überzeugen lassen – oder schlimmer noch: Sie holen sich im Netz lediglich Inspiration. Damit das gelingt, muss der Anbieter nicht nur seine Technik, sondern auch das Produkt oder seine Dienstleistung und vor allem die Kundschaft gut kennen. Dann gelingt auch der Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, denen man nachsagt, dass sie sich im Internet eigentlich nicht so gut vermarkten lassen.

Weinversand im E-Commerce: Kann das funktionieren?

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Gerade in Deutschland wird gern und oft Wein getrunken – das erkennt man allein daran, wie viele Weinsorten es in einem regulären Supermarkt zu kaufen gibt. Immer mehr Menschen wünschen sich allerdings exklusivere Tropfen. Hier kommt der Online-Handel ins Spiel.

Wer kauft Wein online?

Das Internet bietet bereits eine Vielzahl an Shops, die Wein verkaufen. Wie ein solches Angebot aussehen kann, sieht man beispielsweise auf www.videli.de. Sofort wird ersichtlich: Das handelsübliche Angebot wird hier bei weitem übertroffen. Interessant ist im Online-Weinhandel auch oft die Preisgestaltung: Zwar sind die Flaschen meist etwas teurer als im Supermarkt, die Kunden erhalten jedoch Rabatte für Mehrfachbestellung und langanhaltende Treue. Auf diese Art und Weise können Online-Shops bestimmten Kunden einen unwiderstehlichen Mehrwert bieten: Sie zahlen kaum mehr als im Supermarkt und bekommen ein deutlich besseres und dynamischeres Angebot direkt nach Hause geliefert.

Viele Online-Weinhändler rotieren ihr Angebot oft, weil sie den recht buchstäblichen Wunsch nach Abwechslung ihrer Kunden kennen. In der Regel werden daher auch saisonale und immer öfter regionale Weine angeboten. Die Kunden wissen es zu schätzen, wenn sie beim Einkaufen ein gutes Gewissen haben. Daher werben viele Händler auch mit der Klimaneutralität ihrer regionalen Produkte.

Das Beispiel zeigt: Der Online-Handel funktionert

Wein und Lebensmittel zählten in den Anfangstagen des Internets als Produkte, die sich nur schlecht im Netz verkaufen lassen. Viel zu aufwändig wirkte der Versand, der nicht nur schonend, sondern bei frischen Produkten auch blitzschnell gestaltet sein muss. Und viel zu groß wirkte die Konkurrenz auf dem Markt, die großen Supermarktketten und Discounter. Das Beispiel Weinhandel im E-Commerce zeigt jedoch: Nachfragen können sich ändern. Und nicht immer ist der traditionelle Markt in der Lage dazu, sich schnell verändernde Bedürfnisse rechtzeitig zu erfassen und zu bedienen.

Wer hier ein gutes Gespür für den Markt und die Kundschaft beweist, kann im Online-Handel richtig punkten. Denn bei vielen Menschen hat sich bereits eingeprägt, dass sie im Netz zu oft unerwartet guten Konditionen Produkte kaufen können, die es nicht an jeder Ecke gibt. Das Bedürfnis nach Abwechslung und Individualisierung bei vielen Kunden ist groß und es wächst weiter. Online-Händler haben daher großes Glück: Wenn sie in der Lage sind, ein Angebot zu schaffen, das sich gut vom Mainstream abhebt und trotzdem erschwinglich bleibt, können sie erheblich profitieren.

Das Beispiel Wein beweist es: Mittlerweile bestellen viele Menschen – ob nur ab und zu oder regelmäßig – spezielle Weine im Internet, selbst wenn sie nebenher noch das Angebot der Supermärkte annehmen. Ob das weiterhin so bleiben wird oder ob die Weinhändler im Netz bald den Markt übernehmen – das wird sich zeigen.

Online-Shops für Feinkost aus den Alpen: Der Dauerbrenner im E-Commerce

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Die Menschen in Deutschland entdecken immer öfter gutes Essen für sich. Gerade Feinkost aus der Region ist dabei aus unterschiedlichen Gründen sehr beliebt. Und solche kann man auch problemlos im Internet bestellen.

Gutes und regionales Essen wird weiterhin stark nachgefragt

Shops wie www.alpenweit.de zeigen die ganze Vielfalt an Produkten aus der Alpenregion und erfreuen sich großer und wachsender Beliebtheit. Warum ist das so? Einige Gründe liegen direkt auf der Hand: Produkte aus dem Alpenraum sind – wie die meisten Produkte, welche direkt aus Bergregionen stammen – qualitativ hochwertig und werden in der Regel nachhaltig produziert. Allerdings: Ganz neu sind sie nicht. Es muss also auch eine veränderte Nachfrage bei den Konsumenten vorhanden sein, damit erklärbar bleibt, warum diese Produkte jetzt besonders nachgefragt werden.

Und die gibt es: Immer mehr Menschen möchten aus verschiedenen Gründen regional kaufen und essen. Für die einen ist es ein Beitrag zum Klimaschutz, wenn Produkte nicht quer über die Welt geflogen werden müssen. Für die anderen ist es schlicht eine Heimatverbundenheit und ein ganz bestimmtes Vertrauen, das den heimischen Produkten entgegengebracht wird. Aus diesem Grund haben Shops, die regionale Produkte anbieten gute Karten. Übrigens: Längst lässt sich dieses Prinzip nicht nur auf Lebensmittel anwenden. Auch Naturkosmetik und andere Pflegeprodukte aus dem Alpenraum sind weiterhin ungebrochen beliebt.

Regionale Produkte im Netz bestellen: Die Chance für Online-Händler

Nachhaltige Produkte sind beliebt, aber ein Problem bleibt weiterhin bestehen: Die großen Supermarktketten bestimmen nach wie vor mehrheitlich das Angebot und das richtet sich primär nach dem Preis. Kleinere Anbieter haben es hier schwer, besonders wenn sie noch nicht so bekannt sind und auch keine Discounter-Preise anbieten können. Das Internet eröffnet hier aber völlig andere Handlungsspielräume: Wer einen Online-Shop für qualitativ hochwertige Produkte wie etwa Feinkost aus dem Alpenraum gut aufzieht, kann sich schnell einen großen Kundenstamm aufbauen, der auch regelmäßig bestellt.

Auf diese Art und Weise hat sich schon so mancher Online-Shop fest auf dem Markt etablieren können. Mitunter kommen dann auch die großen Ketten nicht drum herum, sich auf diese veränderte Nachfrage einzustellen. Der Online-Handel hat vor allem für Anbieter regionaler Produkte Vorteile: Sie sind nicht auf Zwischenhändler angewiesen und können Artikel gegebenenfalls im Direktverkauf anbieten. Natürlich steigt mit der Nachfrage dann auch der logistische Aufwand, was eventuell einen Zusatzdienstleister nötig macht.

Dennoch ist es – vor allem anfangs – sehr gut möglich, sich mit seinem Online-Handel als ernsthafter Konkurrent der großen Ketten zu etablieren, zumindest wenn man mit seinem Marketing erfolgreich ist. Die Zeichen der Zeit stehen auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Online-Händler sind gut beraten, diese Zeichen zu erkennen und ihr Sortiment zügig daran anzupassen.

Radfahrzubehör im E-Commerce: Darum kauft man Fahrradunterwäsche jetzt online

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Radfahren ist in Deutschland ein ungebrochen beliebter Sport. Egal ob als Hobby oder im Profi-Bereich: So richtig Spaß macht die Fahrt auf zwei Rädern nur mit der richtigen Ausrüstung. Genau hier kommen Online-Shops ins Spiel, die auf dieser Nachfrage ihr Geschäftsmodell aufbauen.

Die richtige Kleidung und das richtige Zubehör für Radfahrer

Schon wer nur häufiger mit dem Rad zur Arbeit, zur Uni oder zur Schule fährt, wird wissen: In normaler Freizeitkleidung macht das nicht immer Spaß, vor allem nicht bei Wind und Wetter. Aber nicht nur Regen und Sturm können das Fahren auf dem Rad unangenehm machen – auch starke Hitze schmälert den Fahrspaß. Fahrradbekleidung ist dafür ausgelegt, den Radfahrer bei jeder Witterung zu unterstützen. Insbesondere die Fahrradunterwäsche hat aber noch einen ganz anderen Vorteil: Sie erhöht den allgemeinen Sitzkomfort auf dem Fahrrad und schont zudem den Körper. Wer öfter mit dem Fahrrad fährt – egal ob auf den Berg oder ins Büro – wird früher oder später merken, dass es ohne das entsprechende Equipment schnell schmerzt.

Es ist kein Wunder, dass Online-Shops diese Nachfrage längst für sich entdeckt haben. Anbieter wie www.bikemeile24.de/radbekleidung/radbekleidung-damen/radunterwaesche-damen/ beweisen, dass man beispielsweise gute Damen-Fahrradkleidung mittlerweile problemlos im Netz kaufen kann. Die Händler haben hierbei einige handfeste Vorteile gegenüber dem klassischen Einzelhandel: Nicht nur können sie ihr Angebot sehr viel schneller saisonal anpassen, auch die Preise sind meist deutlich attraktiver. Das hat vor allem etwas mit dem Verzicht auf eine Ladenfläche und mit einer anderen Organisation von Lager und Logistik zu tun. Die Kunden freut es: Sie finden im Netz eine große Auswahl an Radfahr-Zubehör und können sich die Artikel auch noch komfortabel nach Hause liefern lassen.

Radfahrern gehört die Zukunft: Nachfrage nach Kleidung und Equipment steigt

Im Zuge der allgemeinen Diskussion um den Klimawandel und die Erderwärmung kommt dem einst als anachronistisch verspottetem Verkehrsmittel Fahrrad wieder eine besondere Bedeutung zu. Großstädte wie Paris fangen schon jetzt damit an, verkehrsberuhigte und autofreie Zonen einzurichten, in denen sich vermehrt Fußgänger und Radfahrer aufhalten sollen. Es ist nicht auszuschließen, dass wir bald sehr viel mehr Radfahrer und sehr viel weniger Autofahrer in Städten sehen werden. Für viele wird das Rad ein täglicher Begleiter werden – auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder ins nächste Restaurant.

Wer also gerade jetzt auf den Verkauf von Fahrradkleidung und -zubehör setzt, trifft wahrscheinlich eine ziemlich gute Entscheidung – vor allem, wenn dieser Verkauf zeitgemäß im Netz stattfindet. Ein gutes Marketing bewahrt zusätzlich davor, im Meer der Wettbewerber unterzugehen. Es ist ratsam, die klimafreundlichen Aspekte des Radfahrens dabei mitzubedenken. In Zukunft wird das Rad nämlich mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit als perfekte Alternative zum Auto angesehen werden.

Online-Shops für Businesspläne: Warum diese Idee so gut funktioniert

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Zurzeit erleben wir wieder einen wahren Gründungs-Boom. Viele Menschen wollen sich mit krativen Ideen auf dem Markt etablieren, vor allem auf dem digitalen. Aber nicht jeder weiß, wie er anfangen soll. Genau für dieses Problem gibt es aber eine Lösung.

Was sind Businesspläne?

Businesspläne sind, vereinfacht gesagt, umfangreiche Dokumentsammlungen, die bei der Umsetzung einer Geschäftsidee helfen sollen. Sie enthalten in der Regel branchenspezifisch alles, was man zur Gründung und zum erfolgreichen Aufbau eines Unternehmens braucht. Businesspläne bauen auf die Erfahrungen anderer Unternehmer auf und versorgen den Gründer mit wichtigen Informationen, etwa zu rechtlichen Rahmenbedingungen und anderen grundlegenden Dingen. Dadurch bewahren sie insbesondere Neulinge vor Fehlentscheidungen und -kalkulationen.

Weil Businesspläne so beliebt sind, hat sich hieraus wiederum ein eigener Markt entwickelt. Online-Shops wie www.vorlagen-center.com/businessplaene/ beweisen das. In solchen Shops können Interessierte aus einer Vielzahl von Businessplänen auswählen und das für sie passende Modell finden. In einer Zeit, in der sich die meisten Menschen Ideen und Hilfestellungen für ihre Geschäftsgründung ohnehin im Internet besorgen, ist die Einrichtung eines solchen Online-Shops nur folgerichtig. Businessplänen wird in Zukunft eine noch größere Bedeutung zukommen, weswegen sie selbstverständlich auch online zu finden sein sollten.

Wer benötigt Businesspläne?

Businesspläne sind vor allem für unerfahrene Unternehmer interessant. Dabei spielt es keine Rolle, ob man als Geschäftsmann theoretisches Wissen in Form von Gründerseminaren oder gar Studiengängen angesammelt hat. Wenn es ans Praktische geht, sind sowohl Akademiker als auch Ungelernte meist gleichermaßen aufgeschmissen: Je nach Branche gibt es einfach viel zu viele Details zu bedenken. Und nicht jeder hat das Glück, dass er auf einen erfahrenen Unternehmer zurückgreifen kann, der zufällig in der gleichen Branche tätig ist oder war.

Businesspläne geben aber auch Freiheit. Man ist mit ihnen weniger stark von den Ratschlägen und Zuarbeiten Anderer abhängig und kann sich mehr auf seine individuelle Autonomie konzentrieren. Darüber hinaus geben Businesspläne meist auch nur Rahmenbedingungen vor und lassen dem Unternehmer genug Freiheiten, um das Modell an seine Wünsche und Vorstellungen anzupassen. Manchmal ist es nur ein Formular-Vordruck, der einem viel Zeit und Nerven ersparen kann. Aber natürlich erspart einem auch der beste Businessplan nicht ein Mindestmaß an Eigenrecherche.

Businesspläne sind mittlerweile so omnipräsent, dass viele Gründer kaum eine Unternehmung mehr ohne sie wagen. Auch in entsprechenden Seminaren und Workshops wird mittlerweile häufiger dazu geraten, beim Geschäftsstart auf Businesspläne zurückzugreifen, da auch mehrwöchige Veranstaltungen nicht die Feinheiten jeder einzelnen Branche abdecken können. Man kann also davon ausgehen, dass die Nachfrage nach Businessplänen verschiedenster Art auch in Zukunft noch weiter steigen wird. Wer in dieses spannende Feld einsteigen möchte, sollte diese Bewegungen im Blick behalten.