Chemietechnik im E-Commerce: Die Digitalisierung erfasst alle Branchen

Die gegenwärtige Krise wird schon bald hinter uns liegen. Lehren daraus gibt es viele, auch für den Online-Handel. Dieser Artikel zeigt, wie ganze Branchen mittlerweile digital funktionieren – selbst solche, von denen man es nicht erwartet hätte.

Wer kauft Chemietechnik?

Industrielle Branchen funktionieren meist ein wenig anders als der klassische Einzelhandel. Der Ottonormalverbraucher kommt üblicherweise nicht in die Verlegenheit, nach Dichtschläuchen, Ventilen und anderem Laborbedarf zu suchen. Das kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass mehr und mehr Menschen ihren Berufsalltag im Labor verbringen. Ob an der Universität, beim pharmazeutischen Konzern oder im Bastelkeller: Laborbedarf ist gefragt. Und gutes Labormaterial ist schwer zu finden.

Anbieter wie www.rct-online.de beweisen, dass auch industrielle Branchen mittlerweile den Sprung ins Digitale gemeistert haben. Das hat verschiedene Nebeneffekte. Auch wenn die Kunden eines solchen Shops vermutlich eher unternehmerischer Natur sein werden: Auch Privatkäufer können die Produkte der Chemietechnik grundsätzlich bestellen. Und mit jeder Verfügbarkeit kann auch eine Möglichkeit erwachsen, was wiederum die Nachfrage steigert. Wer weiß, vielleicht hat so mancher Tüftler nur darauf gewartet, endlich Zugang zu diesen Produkten zu erhalten?

Welchen Einfluss hat die Coronakrise auf die Digitalisierung?

Die gegenwärtige Krise hat gezeigt, dass im Digitalen bereits weitaus mehr möglich ist, als bislang tatsächlich praktiziert wurde. Während der Pandemiemonate haben so viele Menschen online bestellt wie nie – aus der Notwendigkeit heraus. Wir alle brauchen spezielle Produkte, um unseren Berufsalltag oder unserem Hobby vernünftig nachgehen zu können. Wenn diese nicht mehr im Einzelhandel erwerbbar sind, suchen wir sie im Netz. Und siehe da: Es gibt so gut wie alles, von Produkten des täglichen Bedarfs bis hin zu hochspezialisierten Artikeln wie den Erzeugnissen der Chemietechnik.

Es ist davon auszugehen, dass sich die Art des Konsums durch die Krise nachhaltig verändert hat. Der Online-Handel ist spätestens jetzt keine neuartige Spezies mehr, sondern ein ganz normaler Teil unseres täglichen Wirtschaftens. Es gibt schon heute kaum ein Produkt, das man nur in einem Ladengeschäft finden wird. In Zukunft wird es sich kaum ein Unternehmer leisten können, nicht wenigstens eine Hybrid-Strategie aus Online- und Offline-Verkauf zu fahren. Das betrifft alle Branchen von der Pharmazie bis zur Lebensmittelbranche.

Einzig und allein an der Infrastruktur mangelt es manchmal noch. Gemessen daran, wie digital die heutige Wirtschaft bereits in weiten Teilen arbeitet, ist es kaum zu verstehen, dass noch nicht überall in Deutschland ein schneller Internetzugang zu haben ist. Bei der Umstellung ihrer Prozesse stoßen viele Unternehmen heute noch auf so manchen Widerstand. Diesen zu beheben, kann nicht allein Aufgabe der Unternehmer bleiben – auch die Politik und die Zivilgesellschaft sind hier gefragt. Langfristig wird an der umfassenden Digitalisierung sämtlicher Branchen aber kein Weg vorbei führen, wie das Beispiel Chemietechnik eindrücklich zeigt.

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