E-Book-Marketing

Das E-Book im Blickpunkt des Marketing

Wer sein erstes eigenes E-Book geschrieben hat, möchte dieses auch vermarkten: Mit diesem E-Book präsentieren Sie sich als Experte auf Ihrem Gebiet und stellen entsprechend Ihre Kenntnisse unter Beweis. So können Sie von der Wertschätzung profitieren, die einem Autor entgegengebracht werden. Aus diesem Grund ist ein E-Book als Instrument für kluges Marketing ebenso geeignet, wie zur Akquise neuer Kunden. In den meisten Betrieben und Unternehmen ist eine Menge Fachwissen vorhanden, welches auch für andere Menschen in der Öffentlichkeit interessant sein könnte: Hierzu zählt neben verständlichen Erläuterungen technischer Verfahren auch die Bewertung von aktuellen Sachverhalten. Solche Inhalte, die zudem leicht aufbereitet werden können, besitzen ein beträchtliches Marketingpotenzial, welches oft ungenutzt bleibt. Selbst geschriebene Bücher sind unterschätzte Imageträger und stellen einen wichtigen Teil des Marketings und der Unternehmenskommunikation dar. Selbst kleine Firmen können auf diese Weise ihre Wahrnehmung als Experten in der Öffentlichkeit wirkungsvoll unterstützen und mit E-Books ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit entscheidend verbessern.

Was schwarz auf weiß geschrieben steht …

Es ist immer noch ein positives Vorurteil, welches Büchern und deren Autoren entgegengebracht wird. Das führt noch auf die Zeiten zurück, in der neue Bücher nur nach einem kritischen Lektorat veröffentlicht wurden – zumal ein neues Buch auch ein Kostenrisiko darstellte, wenn es keine Leser fand. Fand ein Manuskript keinen Verleger, dann blieb es entweder in der Schublade oder wurde im Selbstverlag veröffentlicht – das war auch für Unternehmen teuer. Diese Zeiten sind dank E-Books glücklicherweise seit einigen Jahren vorbei, und glücklicherweise blieb dabei auch der gute Ruf des Autors erhalten, der sich mit dem eigenen Buch als Experte auf seinem Gebiet ausweisen kann und auch bei Interviews im Rundfunk, bei Vorträgen oder Podiumsdiskussionen angefragt werden kann.

Der erfolgreiche Weg zum eigenen E-Book führt über mehrere Stufen. Wer das nicht alles alleine bewältigen kann oder will, kann sich von externen Dienstleistern helfen lassen. Neben Ghostwritern ist auch der Einsatz eines Lektors üblich, viele Verlage und Druckereien helfen ebenfalls, wenn es darum geht, ein professionelles E-Book herauszubringen.

Dienstleister und Berater als Autoren

Gerade wer in der Berater- und Dienstleisterbranche seine Brötchen verdient, kann erstaunliche Wirkungen erzielen, wenn er in Akquise-Gesprächen seine eigenen E-Books erwähnt. Besonders diejenigen, die ihre Fachkompetenz mit ihrem persönlichen Auftreten verbinden müssen, erreichen hiermit Glaubwürdigkeit und Reputation.

Wer sagen kann:

„Unseren speziellen Ansatz zur Beratung habe ich gerade in meinem Buch veröffentlicht. Dort finden sich auch viele Beispiele aus meiner langjährigen Praxis. Darf ich es Ihnen zusenden?“

… punktet mit seiner Kompetenz auf eine sehr charmante Weise. In einem E-Book lassen sich neben zahlreichen Tipps und hilfreichen Tricks aus der jeweiligen Branche auch die entsprechenden Verordnungen und Gesetze ebenso darstellen, wie theoretische Hintergründe einfach erklären. So können sich E-Books in Nischen zu heimlichen Bestsellern entwickeln: Bessere Instrumente zum Marketing, gerade für freiberuflich Tätige, gibt es kaum. Auch wenn das Buch nicht zu wesentlich mehr Einnahmen führt – alleine durch die Reputation macht sich jede einzelne Stunde, die an dem Buch gearbeitet wurde, mehr als bezahlt.

Ein E-Book als gutes Instrument für Marketing

Weil sich ein E-Book – je nach Umfang – verhältnismäßig schnell schreiben lässt, eignet es sich aus diesem Grund besonders gut, die eigene Sach- und Fachkenntnis nicht nur korrekt, sondern auch möglichst leicht und flüssig lesbar, für die künftigen Kunden darzustellen. Wer selbst nicht schreiben kann oder keine Zeit dafür hat, beauftragt einen Ghostwriter, der die Arbeit übernimmt. In Gesprächen wird das entsprechende Konzept für das E-Book erarbeitet und der Text nach der Verschriftlichung überarbeitet, bis alles in Ordnung ist. Das ist in einem ganz normalen Verlag nicht anders. Ist das E-Book fertig, dann wird es als pdf-Datei auf den Server der Firmenwebsite hochgeladen. Auf der Seite selbst wird es gut sichtbar verlinkt und kann von dort heruntergeladen werden. Es ist wichtig, dass nicht zu viele Bilder das E-Book zu voluminös machen: Noch nicht überall in Deutschland gibt es schnelle Internetverbindungen, die den Download eines großen Datenvolumens problemlos zulassen. Ebenso sollte das eigene E-Book in der Signatur der E-Mail und im newsletter erwähnt werden. Die Verbreitung über soziale Medien gehört selbstverständlich auch zum E-Book-Marketing.

E-Books für mobiles Marketing

Mit einem Tablet oder einem Android-Handy lässt sich das E-Book genau so lesen, wie auf iPhone und iPad. Der Adobe Reader wie auch andere Anbieter bieten hierfür kostenlose Versionen einer Reader-App. Mit der integrierten Suchfunktion lassen sich einzelne Textstellen direkt ansteuern, Textpassagen auswählen und Notizen anzeigen. Reader Apps wurde an die Touch-Bedienung ebenso wie an die kleineren Displays angepasst. So werden E-Books mobil und lassen sich auch für das mobile Marketing ideal nutzen.

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