Nicht jedes Unternehmen lässt sich ohne weiteres digitalisieren. Verschiedene Branchen brauchen unterschiedliche Ansprachen ihrer Kunden – und auch das Design spielt eine entscheidende Rolle. Dieser Artikel zeigt an einem Beispiel, wie ein guter Online-Shop aufgebaut sein sollte.
Wer kauft Tischdekoration?
Ein wichtiger Hinweis, vor allem für Anfänger im E-Commerce: Es gibt für fast jedes Produkt Abnehmer. Wenn es mal nicht so gut läuft, liegt das meist daran, dass das Angebot nicht bei den richtigen Leuten landet. Daher muss man sich als Shopbetreiber zunächst überlegen, wen man überhaupt erreichen will und wie das gelingen kann.
Erst in einer zweiten Instanz braucht es Überlegungen dazu, wie man sich seinen Kunden präsentieren möchte. Für diese Überlegung lohnt es sich, einen Blick auf erfolgreiche Mitbewerber in der gleichen Branche zu werfen. Auf www.tischdeko-shop.de kann man sich beispielsweise einen guten Überblick über eine gelungene Aufmachung für einen Online-Shop verschaffen, der Tischdekoration verkauft.
Deko-Artikel lassen sich in der Regel sehr gut vermarkten, da es sich um ästhetische Objekte handelt, die von Natur aus eine gewisse Schönheit ausstrahlen. Sinnvoll ist es hier aber, die Artikel in einer gelungenen Kombination darzustellen. Der Kunde – der potentiell ein starkes ästhetisches Bewusstsein hat – soll sehen, wie ein professionell dekorierter Tisch aussehen kann, wenn man die richtigen Produkte dafür benutzt. Ob man mit so einem Foto gleich seine Startseite schmücken möchte, hängt entscheidend vom Design des ganzen Shops ab. Nicht immer bietet sich eine großflächige Darstellung an. Manchmal ist sie aber fast der einzige Weg.
Wie finde ich heraus, was meine Kunden wollen?
Die entscheidende Frage bei der Gestaltung eines Online-Shops ist die nach den Wünschen der Kunden. Die kann man aber gerade im Netz nicht immer erahnen, da der direkte Kontakt oft ausbleibt. Allerdings: Selbst solche Besucher, die nur gestöbert und nichts gekauft haben, hinterlassen meist Datenspuren. Anhand dieser Spuren kann man gut analysieren, auf welchen Seiten sich die Kunden bewegt haben und wo sie dann letztendlich abgesprungen sind.
Gute Datenanalysen in dieser Art setzen die Verwendung von Cookies voraus, deren Implementierung in Deutschland mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) geregelt wird. Zwar möchte man seinen Kunden womöglich ein unnötiges Banner ersparen, die Verwendung von Cookies kann aber gerade für Einsteiger im Geschäft äußerst sinnvoll sein. Wer die richtigen Tools verwendet, kann so seine eigene kleine Kundenanalyse erstellen, die bei der weiteren Ausgestaltung des Shops extrem hilfreich sein kann.
Das Beispiel Tischdekoration zeigt: Je besser man nicht nur seine Kunden, sondern auch das eigene Produkt versteht, desto effektiver kann man seinen Shop gestalten. Das muss nicht immer von Anfang an perfekt sein. Auch eine stückweise Anpassung ist effektiv. Die Hauptsache ist, dass man nicht stehenbleibt.