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Internetkriminalität eine präsente Gefahr

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Eine zum Safer Internet Day am 5. Februar in Auftrag gegebene GfK-Studie offenbart, wie präsent Internetkriminalität (eCrime) in Deutschland tatsächlich ist. Demnach wird fast jeder Zweite Opfer von Kriminalität im Internet.

Mit der Verbreitung des Internets und fortwährender Bedeutungszunahme des Webs im Alltag, sowie in der Wirtschaft, hat sich Internetkriminalität zu einem oft unterschätzten, präsenten Problem der Moderne entwickelt. Zwar sind die Verbraucher in den letzten Jahren deutlich aufmerksamer geworden, doch eCrime wird weiter ein großes Problem bleiben, mit dem sich auch die Politik immer stärker auseinandersetzt (IT-Gipfel).

Laut der GfK-Studie werden knapp 47,6 % der Surfer – also nahezu die Hälfte – zum Opfer von Internetkriminalität. Dabei sind SchadSoftware (25,7 %) und Betrug beim Online Handel (16,8 %) die größten Probleme. Problematisch seien der Studie nach zu urteilen auch der Zugriff auf persönliche Daten und Kostenfallen, denen Verbraucher oft zum Opfer würden. Während knapp die Hälfte der 1000 Befragten daran glaubt, dass sich die Bedrohungslage im Netz nicht ändern wird, rechnen 32,5 % mit einer Verschlechterung.

Internetkriminalität wird zunehmend auch ein Aufgabenfeld der Politik. Im vergangenen halben Jahr wurden vermehrt Gesetzte verabschiedet, die den Verbraucher im Netz, vor allem beim Online Shopping mehr schützen sollen. Ecrime ist nicht nur eine Bedrohung für jeden Einzelnen sondern auch für die sich immer mehr auf das Internet stützende Wirtschaft, allem voran der Einzelhandel.

Robert Klatt

Neues Facebook-Tool ermöglicht Marketing Optimierung

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Das kürzlich erschienene Conversion-Tool von Facebook kommt Werbetreibenden, sowie dem Unternehmen Facebook selbst zu Gute.

Das ursprünglich für November letzten Jahres geplante, neue Conversion-Tool des weltweit größten Social Networks „Facebook“ scheint für verschiedene Interessegruppen von Vorteil zu sein. Das besagte Tool diene, wie Facebook bekannt gab, zur Conversion-Messung und sei bisher das Einzige, welches in der Lage sei, dem User erkennen zu lassen, dass ein andere User eine Anzeige auf einer bestimmten Plattform angesehen hat, die eigentliche conversion aber woanders stattfand (Cross-Platform-Marketing)

Facebook kann auf mehr Einnahmen hoffen

Facebook tut mit dem neuen Conversion-Tool nicht zuletzt auch sich selbst einen Gefallen: Das Unternehmen kann auf erhöhte Einnahmen hoffen, da Unternehmen durch das Tool sicherlich zusätzlich bestärkt werden, auf Facebook für sich zu werben – nicht zuletzt auch, weil Werbetreibende Kosten an uneffektiven Stellen Geld sparen könnten, die das Tool nun als solche offenbaren könnte.

Tool ermöglicht Marketing Optimierung

Besonders vorteilhaft ist das neue Conversion-Tool von Facebook vor allem für Werbetreibende. Diese sind in Zukunft in der Lage, erkennen zu können, welche Aktionen des Kunden auf eine Anzeige von Facebook zurückzuführen ist, was den Unternehmen einen neuen, großen Vorteil beim Marketing einbringt. Marketer könnten so ihr Marketing bei weitem effizienter gestalten – Das neue Tool ermöglicht also eine Optimierung des Marketings.

Robert Klatt

Online bezahlen – Mehr Auswahl reduziert die Abbruch-Quoten

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Die aktuellen Umfragen beweisen es: In Deutschland vertrauen die Shop-Kunden im Online-Zahlungsverkehr immer noch der klassischen Überweisung sowie dem Lastschriftverfahren. Die Shop-Betreiber bzw. die Verkäufer bevorzugen demgegenüber andere Zahlweisen; aus Sicherheitsgründen ist dabei gerade die Vorkasse, aber auch die Nachnahme uneingeschränkt beliebt. Inzwischen wird aber auch ein nicht unwesentlicher Teil der in Online-Shops gekauften Produkte über Kredite realisiert bzw. mit Kreditkarte beglichen.

IKEA: Online-Shop nicht beliebt

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Das Restaurant von IKEA ist beliebter al sein Online-Shop – beim E-Commerce liegt der Schwedische Möbelhersteller weit zurück – dennoch wächst der Konzernumsatz weiter.

Der multinationale Einrichtungskonzern IKEA floppt mit seinem Online-Geschäft. Dennoch geht es dem Unternehmen nicht schlecht. Laut neuester Erhebungen erwirtschaftet der Schwedische Konzern mehr Umsatz mit den beliebten Köttbullar und den anderen im Restaurant von IKEA erhältlichen Nahrungsmitteln, als mit seinem Online Shop. E-Commerce scheint beim europaweit vertretenden Möbelhersteller noch nicht voll angekommen zu sein.

Online Shop trotz Wachstum schwach

Im letzten Jahr konnten in Deutschland durch den Online Shop knapp 73 Millionen Euro erwirtschaftet werden – das ist ein durchaus beachtliches Plus von 37 Prozent. Dennoch macht der Online Umsatz insgesamt nur einen geringfügigen Anteil vom Gesamtumsatz, welcher im letzten Geschäftsjahr 2012 um knapp 6,3 Prozent auf 3,88 Milliarden Euro gestiegen ist, aus. Sogar der Restaurantumsatz ist mit knapp 179 Millionen Euro in Deutschland dem Online Umsatz weit voraus.

IKEA mit ungenutzten Potenzialen

Weit voraus sind auch die Konkurrenten, wenn es um Online Marketing und Online Shop geht. Zwar geht es dem !943 in Schweden gegründeten Einrichtungskonzern IKEA wirtschaftlich gut, doch der Konzern lässt durch die Online-Flaute große Potenziale ungenutzt. Hoffnung machen allein die Wachstumszahlen des Online-Geschäfts.

Robert Klatt

M-Commerce in den USA mit unfassbarem Wachstum

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Der mcommerce gewinnt zunehmend an Bedeutung und die Wachstumszahlen sind hoch, nicht nur in den USA – gerade aber dort wuchs der mCommerce im vergangenen Jahr um unfassbare 81 %, wie eMarketer herausgefunden hat.

Blogger Wollen Mehr Kundenbindung

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Die Zahl der Blogs hat sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit in den letzten Jahren vervielfacht. Dieser Mega-Trend ist nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ beachtlich, da die publizistische Qualität der Blogs inzwischen oftmals ein Niveau erreicht, das dem der klassischen Redaktionen wenig nachsteht. Dabei stehen Blogger heute immer mehr im Spannungsfeld zwischen publizistischen Anforderungen auf der einen und Aspekten der Vermarktung auf der anderen Seite. In erster Linie befassen sich Blogger mit Inhalten, Themen und Meinung, allerdings sind auch monetäre Aspekte unverzichtbar, um aus ihrer Tätigkeit ein Einkommen zu erzielen. 

Alles nur geklaut? – Eine Analyse deutscher Start-ups

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Plagiatsvorwürfe, Industriespionage, Produktpiraterie oder das Klonen ganzer Autos – aktuell gibt es kaum Bereiche, in denen Menschen nicht das geistige Gut anderer Mitmenschen übernehmen und für die eigenen Zwecke gewinnbringend einsetzen. Bereits 1994 veröffentlicht eine Leipziger Musikgruppe einen neuen Song, der sich damals dieser Thematik annimmt. Die Prinzen, wie sie sich nennen, behaupten im Refrain eines ihrer Hits, es sei alles nur geklaut. Sie singen vom Liedgut, vom Luxus oder von Anmachsprüchen, geistigen und materiellen Dingen, die zusammengestohlen oder kopiert werden. Sie sind vom Vortäuschen einer persönlichen Leistung und dem Abkupfern mannigfaltiger Vorlagen inspiriert. Die Prinzen landen mit dem Text, in einem ansprechenden musikalischen Gewand, einen großen Wurf. Bei ihrer Analyse menschlichen Fehlverhaltens gehen sie auf deutsche Start-ups im Bereich Online-Marketing nicht ein.

Das Land der Dichter und Denker
Start-up – der englischsprachige Ausdruck steht für ein neu gegründetes Wirtschaftsunternehmen. Landläufig werden Start-ups mit neuen Geschäftsideen und Innovationen, Neuem oder Neuerung verbunden. Wie schmal der Grad des Neuen allein auf sprachlicher Ebene ist, zeigt der Begriff „Erneuerung“. Laut Duden wird dieses Wort ebenfalls mit Innovation gleichgesetzt. Eine bestehende Sache zu erneuern, eine eingeführte Idee aufzugreifen und bestenfalls nachzuahmen und damit als innovativ zu beschreiben, wird nicht gemeint sein. Das ist der Grund, warum Deutschland den Ruf eines Klonlandes innehat. Meinungsplattformen, E-Commerce (das Vertreiben von Gütern und Dienstleistungen über das Internet), Tauschbörsen und Kurznachrichtendienste – nichts, was nicht die Begehrlichkeit deutscher Nachahmer findet. Abseits des Netzes sind deutsches Unternehmertum, deutscher Erfindungsreichtum und Unternehmerwitz ein Pfund, mit dem sich wuchern lässt. Deutschem Erfindergeist verdankt die Welt Autos, Telefone ebenso wie Gummibärchen oder Löschpapier. „Made in Germany“ ist auch heute ein Markenzeichen für Erdachtes aus Deutschland, dem Land der Dichter und Denker. Gehört das alles der Geschichte an? Nein, modernere Beispiele zeigen das. Gerade für die Jugend überaus wichtige Dinge wie das MP3-Format sowie die Computer- und Fernsehentwicklung wären ohne deutsche Erfinder, Wissenschaftler und Ingenieure nicht auf dem aktuellen Stand der Technik. Deutsche Start-ups ohne wirklich eigene Impulse? Ein Land der Kopierer, die sich die Rosinen der Wettbewerber herauspicken? Ein Vorwurf, der sich auf Produktions- und Handelsunternehmen außerhalb des Netzes nicht halten lässt. Deutsche Köpfe sind nach wie vor führend, wenn es darum geht, neue Ideen produzierte Wirklichkeit werden zu lassen. Nachahmung wird hier nicht als Kompliment verstanden. Vielmehr wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versucht, das geistige Eigentum zu schützen und es Nachahmern so schwer wie möglich zu machen, daran zu partizipieren.

Unterstützung für geistiges Abkupfern aus dem politischen Lager
In der Welt der Bits und Bytes sieht es etwas anders aus. Auffällige Ähnlichkeiten werden billigend in Kauf genommen. Zumal es in Deutschland an Köpfen fehlt, die in der Lage sind, eigenständige und neue Plattformen auf die Beine zu stellen. Die Gründerszene in Deutschland ist nach Meinung von Internationalen Experten darauf angewiesen, sich auf die Einfälle des Auslandes zu stützen. Schützenhilfe erhalten die Befürworter jeglicher Schrankenlosigkeit eines freien Marktes hierbei von einer derzeit noch überschaubaren Anzahl politisch Aktiver. Politiker fordern programmatisch die Abkehr von Patenten und eine Reorganisation der Informationsgesellschaft. Trivialitäten zu patentieren, erklären sie in verschiedenen Programmen, verhindere den Fortschritt. Ein Ansatz, der sogar verständlich ist, wenn die möglichen Auswüchse von Reglementierungen betrachtet werden. Es muss nicht so weit kommen, wie es der von den Mayas prognostizierte Weltuntergang provoziert hat. Hier sah sich ein Veranstalter aufgefordert, den Begriff „Weltuntergang“ für seine Mottopartys mit einem Patent belegen zu lassen. Nach dem Ausbleiben der Apokalypse startet jener Patentinhaber den Versuch, andere Veranstalter für den Missbrauch des geschützten Begriffes in die Verantwortung zu nehmen und zu abzukassieren. In diesem Fall werden Vertreter eines freieren Wettbewerbes in geringem Maße Widerspruch für ihre Forderungen ernten. Es soll nach ihrem Willen dabei jedoch nicht bleiben. Sie haben mehr im Sinn und die aus Ideen, Wissen und Information entstandenen Produkte befinden sich auf ihrer Abschussliste. Das Bestreben geistige Arbeit für alle ohne Einschränkungen nutzbar zu machen, führt dazu, ein Mehr an Ideen und Wissen zu produzieren? Hierdurch wird ein Land wie die Bundesrepublik Deutschland den wenig schmeichelhaften Ruf als ein führendes Land der Kloner kaum abstreifen können.

Das Risiko begrenzen – den Profit maximieren
Was ist verwerflich daran, sich eine gute Idee anderer zueigen zu machen und wertschöpfend umzusetzen? Heute werden ganze Fernsehshows beinahe eins zu eins übernommen. Eine neue Bestuhlung, etwas mehr, weniger oder andersfarbiges Licht und über allem deutlich sichtbar den eigenen Namenszug angebracht – fertig. Die Zuschauer nehmen derartige Strategien dankbar an, erfolgreiche neue Unterhaltungskonzepte behalten das Alleinstellungsmerkmal für kurze Zeit. Der Kuchen, von dem sich viele ein Stück abschneiden möchten, ist groß. Ein Start-up ist von Beginn an mit einer innovativen Idee und geringem Startkapital ausgestattet. Deutsche Kapitalgeber gehen überwiegend auf Nummer sicher. Detailliert ausgearbeitete Businesspläne, Risikoanalysen und der Blick auf den profitablen Ausstieg, das sind die Eckpunkte in Deutschland. Unter diesen Voraussetzungen ist es sehr schwer, sich auf eine längerfristige Perspektive einzulassen. Wie viel einfacher ist es, sich von Gegebenem inspirieren zu lassen. Das Aufspringen auf fahrende Züge, das Klonen erfolgreicher Start-ups ist risikoloser, als Eigenentwicklungen an den Start zu bringen. Das originale Modell zeigt bereits das vorhandene Potenzial – das Risiko bleibt damit in engen Grenzen und überschaubar. Ein Vorteil, der selbst im Falle eines Verkaufsfehlschlags noch Gewinn abwerfen kann. Diesem Trend folgen die Geldgeber in Deutschland ebenfalls. Warum sollen sie das Geld in ein Unternehmen stecken, von dessen wirtschaftlichem Erfolg nicht viel mehr, als die Hoffnung darauf gegeben ist. Wie viel sicherer ist es, ein schon erfolgreiches Geschäftsmodell zu nutzen, um die eigenen Renditeaussichten positiv beurteilen zu können.

Copycat – nicht ausschließlich ein deutsches Geschäftsmodell
Das Abkupfern von Geschäftsideen und deren Umsetzung ist längst keine deutsche Tugend. Copycat, wie es amerikanisch abwertend für das Kopieren von Start-ups heißt, ist eine Internationale Gepflogenheit. Beispiele aus Russland, Indien und anderen Ländern zeigen, dass in der Gegenrichtung gleichermaßen sparsam mit eigenen Ideen umgegangen wird. Und für die deutsche Start-up-Szene ist es ebenso beschwerlich, sich dessen zu erwehren. Patentrechte auf Internationaler Ebene erfolgreich durchzusetzen dauert mitunter sehr lange, hier ist Stehvermögen gefragt. Zudem können wenige kosmetische Änderungen ausreichen, einem Plagiatsvorwurf entgegenzuwirken. Belege für wirklich neue Konzepte aus Deutschland lassen sich zunehmend finden. Es gibt eine heterogene Gründerszene, die es versteht, neuartige Ideen auch zu verwirklichen. Neben den Informatikern gehören vor allem Naturwissenschaftler und Künstler dazu. Sie haben das Know-how und den Mut, ihr Gedankengut auch an den Markt bringen zu wollen. Meinungsplattformen, Hotelbuchungs-Apps, eine Vielzahl von Game-Sites, deutsche Gründungen sind nicht immer nur ein Abklatsch aus Übersee. Ein Marktplatz für das Mieten unterschiedlichster Gegenstände ist auf deutschem Boden gewachsen – erfolgreich und beispielgebend. Es ist äußerst schwierig unvoreingenommen zu bewerten, wann ein Klon ein Klon ist, und wie viel tatsächliche Innovation in einem neuen Projekt steckt. Die Kraft des Marktes darf nicht unterschätzt werden, der Markt bestimmt, was Bestand haben wird. Ohne einen Mehrwert für Nutzer und Verbraucher bietet das Kopieren von Bestehendem lediglich zeitbegrenzt eine Einnahmequelle. Deutsche Ideen- und Kapitalgeber tun also gut daran, längerfristig zu planen und dem Klonen eine Absage zu erteilen.

Online Shop von RS mit Verbesserungen

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Der weltweite Distributer für Elektronik RS Components nahm erst kürzlich entscheidende Verbesserungen an seinem Online Shop vor. Die stetige Verbesserung und Weiterentwicklung ist oft entscheidend.

Der E-Commerce gewinnt stetig an Bedeutung – Leute haben zunehmend das Bedürfnis auch online ihre Einkäufe zu tätigen. Betrachtet man die letzten Jahre im Einzelhandel so erkennt man einen voranschreitenden Wandel, der Verbraucher ebenso wie die Unternehmen beeinflusst. Für Unternehmen ist jedoch nicht nur die schlichte Online-Aktivität, sondern auch die Weiterentwicklung und stetige Verbesserung dieser von großer Bedeutung. RS Components zeigt, wie Verbesserung geht – Das Unternehmen passte seinen Online Shop kürzlich an, um verschiedene Komponenten zu verbessern.

Maßgebliche Verbesserungen für den Verbraucher

RS Components verbesserte im Rahmen der Weiterentwicklung seinen Online Shops vor allem die Bedingungen und Möglichkeiten für den Kunden – der Erfahrung nach können derartige Verbesserungen das Geschäft ungemein verbessern. So ist es dem RS-Kunden nun möglich, seine Kontobewegungen besser zu verfolgen und längeren Einblick in die Bestellliste, unabhängig davon, ob es sich um Fax -, Online – oder Telefonbestellung handelt, zu haben. Die Kontoverwaltung hat sich deutlich verbessert und ermöglicht nun auch die Verfolgung von Sendungen bis auf die tiefste Ebene.

Zusätzlich bietet der Shop ab jetzt auch eine Checkout-Prozedur für Gastkunden, welche übersichtliche Preisangaben für den Warenkorb, sowie Lieferkosten enthält, und ein Anmeldeverfahren für bestehende Kunden. Das Checkout wird auch durch FAQs und Kontaktinformationen deutlich benutzerfreundlicher. Der Global Marketing Director schätzt die Verbesserung als sehr gelungen ein und sieht die Funktionalität auf globalem Höchstniveau. Die umfassenden Verbesserungen des Online Shops von RS Components gehen auf eine umfassende, intensiv Untersuchung des Nutzerverhaltens zurück. Diese „Verbesserung aus Verbraucherperspektive“ war außerordentlich erfolgreich.

Robert Klatt

„Suchmaschinen-Optimierung – Das umfassende Handbuch“ von Sebastian Erlhofer

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Das Schlagwort „umfassend“ bringt es überaus prägnant auf den Punkt. Wer über den nötigen grundlegenden Background, ein Grundverständnis für das Online-Universum verfügt und Sebastian Erlhofers Buch intensiv studiert, hat gute Chancen in Sachen Suchmaschinen-Optimierung ein gutes Stück professionelles Fachwissen zu erlangen.

Man muss längst kein „Nerd“ mehr sein, um sich unter Begriffen beziehungsweise Abkürzungen und sogenannten Buzzwords wie Page Impression, Conversion, SEO, SEM, Backlinks oder PageRank etwas konkretes vorstellen zu können. Die fünfte Auflage von Erhofers umfassenden SEO-Handbuch befasst sich längst nicht mehr ausschließlich mit technischem Fachwissen. Ganze 200 Seiten stärker – somit noch umfassender – ist das Buch seit 2009 geworden.

Nach einem ausführlichen ersten Einblick in „Die Welt der Suchmaschinen-Optimierung“ (Kapitel 1) beschäftigt sich Erlhofer im zweiten Abschnitt des Buches eingehend mit der Zieldefinition der SEO. Was möchte ein Unternehmen oder allgemein der Betreiber einer Website mit der Suchmaschinen-Optimierung erreichen, steht hier im Fokus der Betrachtung. Erreichbar, messbar und relevant müssen die Ziele beispielsweise sein.

Wer nun die ersten 70 bis 80 Seiten des Handbuchs intensiv gelesen hat, kann behaupten über ein anständiges Basiswissen rund um die seo zu verfügen. Der relativ flüssige Schreibstil Erlhofers setzt sich auch in den folgenden Kapiteln fort, wird jedoch deutlich spezifischer und technischer.

In den folgenden Kapiteln vier bis sechs wird ausführlich die „Anatomie des World Wide Web“, die „Architektur von Suchmaschinen“ und deren Bewertungsverfahren in Form von „Gewichtung und Relevanz“ betrachtet. Trotz der überaus technischen Schreibweise bleibt der Text gut lesbar. Besonders interessant wird es dann im achten Kapitel. Im Abschnitt „Suchmaschinenoptimierte Website-Struktur“ wird auf Grundlage aktueller Webstandards geklärt, wie eine User- und suchmaschinengerechte Website aufgebaut sein soll. Dieser Teil sowie Kapitel zehn (Onpage-Optimierung) des Buches können insbesondere auch für Blogger und Online-Redakteure interessant sein, die ihren Content suchmaschinenoptimiert aufbereiten wollen.

Fazit: Sebastian Erlhofers SEO-Handbuch ist ein perfektes Standard- und Nachschlagewerk für Webdesigner und Webentwickler. Genauso unerlässlich ist das Buch auch für Einsteiger, die über das nötige Grundverständnis der Online-Welt verfügen.

Social Media zunehmend wichtig

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Laut einer Studie von PR-Gateway, wird die Bedeutung von Social Media für die Kommunikation von Unternehmen immer größer. Diese Maßnahme wird demnach den größten Zuwachs erleben.

PR-Gateway, das von der ADENION GmbH geführt wird, fand, im Rahmen der Studie „Zukunft der Unternehmenskommunikation“ zur Kommunkationsarbeit und Agenturen, heraus, dass Social Media für die Unternehmenskommunikation in Zukunft stark an Bedeutung gewinnen wird. Des weiteren werden auch Presseportale und E-Mail Marketing hoch Trend sein. Laut den Ergebnissen sind E-Mail Newsletter mit knapp 50 % das beliebteste Kommunikationsmittel, gefolgt von Presseportalen und eben Social Media, deren Beliebtheit in Zukunft weiter steigen sollen. Momentan erachteten nicht einmal die Hälfte der Studienteilnehmer Social Media für „wichtig“oder gar „sehr wichtig“, was sich laut PR-Gateway jedoch ändern wird. So wird für die Zukunft ein Wert bei 80 % erwartet. Des weiteren bestätigt sich die häufige Verwendung verschiedener, mehrerer Kanäle zur Unternehmenskommunikation. Mehr als die Hälfte (56 %) der 513 im Rahmen der Studie befragten Unternehmen nutzen demnach mindestens drei, oft auch mehr Kanäle.

Facebook bei Social Media vorn

Für Social Media Aktivitäten nutzen die meisten der Unternehmen mehrere Plattformen. Dabei belegt Facebook mit knapp 48 % weiterhin den ersten Platz, dicht gefolgt von den anderen Social Networks Xing (42 %), Twitter (39 %) und Youtube (36 %), Google + und Linkedin belegen nur die Plätze fünf und sechs.

Robert Klatt

M-Commerce mit revolutionärem Wachstum

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Das stetige Wachstum des E-Commerce, das sich in ganz Europa und vielen anderen Teilen der Welt bemerkbar macht und den Einzelhandel wandelt, wird auch von zunehmender Bedeutung des Mobil Web begleitet – der M-Commerce revolutioniert den Handel.

Kaufverhalten im Social Commerce: Studie liefert neue Erkenntnisse zum Online-Handel in sozialen Netzwerken

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Geschlechterspezifische Unterschiede im Kaufverhalten

Hinsichtlich des Kaufverhaltens gibt es einige wesentliche Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Käufern im Bereich Social Commerce. Bei der Betrachtung aller Käufe, die in deutschen Ondango-Shops getätigt wurden, fällt auf, dass der Großteil der Käufer im Social Commerce männlich ist.

E-Commerce in Alpenländern mit großem Potenzial

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Wie allgemein in Europa wächst der E-Commerce auch in den Alpenländern stetig weiter, wie Statistiken und die Ergebnisse einer Studie von EHI und Statista belegen.

Der E-Commerce Markt kann in den meisten Ländern beeindruckende Wachstumszahlen vorweisen – dies gilt nicht nur für die Vereinigten Staaten oder das Vereinigte Königreich, wo diese Entwicklung am stärksten ausgeprägt ist, sondern auch für die meisten europäischen Länder. Die Studie „E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2012“, welche von der Hamburger Statista GmbH und dem Kölner EHI Retail Institute erhoben worden ist, belegt, dass auch die Alpenländer au E-Commerce Kurs sind. Zur bereits zweiten Analyse, wurden im Rahmen dieser Studie jeweils die 250 umsatzstärksten Onlineshops unter die Lupe genommen.

Deutliches Umsatz-Plus

Betrachtet man das Geschäftsjahr 2011 so wird das Potenzial des E-Commerce in den Alpenländern besonders deutlich. In Österreich konnten die 250 umsatzstärksten Onlineshops den Gesamtumsatz in dem Geschäftsjahr um knapp 28 % auf 2,1 Mrd. Euro erhöhen und auch in der Schweiz wurde ähnlich starkes Umsatzwachstum verzeichnet. Für das abgeschlossene Geschäftsjahr wird auf ähnlich positive Zahlen gehofft, wobei die Schweiz aufgrund der Finanzkrise und des starken Schweizer Franken wahrscheinlich auf sehr viele Online Käufe aus dem Ausland verzichten muss.

Marktanteile in der Schweiz verschieben sich

„Trotz ähnlich hoher Wachstumsraten von über 25 Prozent und mehr unterscheiden sich die Märkte Österreich und Schweiz stark voneinander“, bestätigt der Projektleiter E-Commerce beim EHI Lars Hofacker. Die genannten Unterschiede betreffen vor allem die Marktkonzentration der beiden Alpenländer. In der Schweiz ist der Marktanteil der Top-10 Online Shops um mehr als 1/3 auf knapp 36,1 % gestiegen. Anders ist es beim Nachbarn Österreich, wo es keine sonderlichen Marktverschiebungen gab.

Die Ergebnisse der Studie „E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2012“ zeigen, dass Österreich und Schweiz gut auf die Entwicklung im Einzelhandel und bestimmte Trendthemen vorbereitet zu sein scheinen.

Robert Klatt

Online-Kauf von digitalen Produkten oft kritisch

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Beim Verbraucherschutz scheinen Online Shops für digitale Produkte laut einer Untersuchung aus Brüssel oftmals Lücken aufzuweisen. Die EU-Kommission warnt vor den möglichen Folgen dieses Problems.

Eine europaweite Untersuchung der EU-Kommission hat ergeben, dass besonders Online Shops, die digitale Artikel anbieten, teils erhebliche Defizite bezüglich des Verbraucherschutzes aufweisen. Kostenpflichtige Downloads von Musik, Softwares oder Spielen können dem Bericht, den die Brüsseler Behörde vorlegte, sehr riskant sein.

Besonders oft geben die Händler den Kunden der digitalen Ware keine Informationen über sich, das heißt es fehlen laut des Berichts sehr häufig Identitätsinformationen, wie EU-Verbraucherkommissar Tonio Borg mitteilte. Ähnlich häufig gibt es auch Lücken bei den Garantien, wobei fehlende Kontaktdaten, allem voran die E-Mail-Adresse, das gravierenste Problem darstelle.

Online-Betrug weiterhin Problem

Die europaweite Untersuchung bestätigt zudem den anhaltenden Trend, das Verbraucher immer noch sehr häufig dem Betrug von Online-Händlern zum Opfer fallen. Entscheidend sei es deshalb natürlich auf gewisse Kennzeichen beim Online Kauf zu achten. So versuchen viele Händler digitaler Ware der Haftung für Schäden am Computer zu entziehen oder das Recht auf Entschädigung oder Schadenersatz stark einzuschränken. Bei fast der Hälfte der Online-Händler digitaler Ware fehle laut des Berichts der Hinweis darauf, dass es, anders als bei erworbenen Gegenständen, kein Rückgaberecht gibt. Besonders gefährdet seien Kinder, die mit vermeintlich kostenlosen Downloads und Spielen besonders oft in die Falle von Betrügern tappen.

Die Untersuchung der EU-Kommission zieht nun in vielen Fällen weitere Untersuchungen auf nationaler Ebene nach sich. Die neuen, den E-Commerce betreffenden EU-Richtlinien, welche im letzten halben Jahr und vor allem mit dem Jahreswechsel in Kraft getreten sind (unter anderem die Buttonlösung), sollten dem Versuch den Verbraucher mehr zu schützen Gerecht werden.

Robert Klatt

SEO und Recht – Wie schaut es aus?

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Search Engine Optimization ist zu deutsch die Suchmaschinenoptimierung, welche die Maßnahmen umfasst, die auf eine vordere Platzierung Suchmaschinen abzielen. Interessant ist dabei besonders der rechtliche Aspekt, weil seo, neben vielen anderen Gebieten, die das Internet umfassen, auch ein rechtliches Neuland ist.

Shopping für die Mega-Reichen

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Ein Klick für mehrere Millionen Dollar? „The Billionaire Shop“ erfüllt den Mega Reichen ihre Träume. Der neue Online Shop bietet eine große Reihe von Luxusgütern an.

Einfaches Shoppen für Reiche

E-Commerce ist momentan eine der wachstumsstärksten Branchen – hierzulande aber auch in anderen europäischen Ländern und vielen Teilen der Welt. Vorreiter sind vor allem die USA und Großbritannien, in dessen Hauptstadt London vor kurzem ein Online Shop der Superlative eröffnete. „The Billionaire Shop“ ist ebenso teuer wie extravagant. Vorerst ist das Angebot an Luxusartikeln zwar noch überschaubar, doch schon überaus teuer. In der Regel sind Luxusartikel nicht sehr leicht zu erwerben, weswegen der neue Luxus Shop dem Wunsch der Super-Reichen nachkommt, luxuriöse Artikel online bequem und leicht kaufen zu können, wie bei Amazon oder Zalando.

Insgesamt gibt es sieben „Luxusrubriken“, von denen jede die nächste preislich zu übertreffen vermag. Der Billionaire Shop bietet sowohl luxuriöse Verkehrsgüter an, als auch Luxusresidenzen und Uhren. Besonders beliebt scheinen bis hierhin die Privatjets und Luxusyachten. Zu den vorerst teuersten Artikeln, die man im Billionaire Shop erwerben kann, gehören die Luxusyacht „Athena“ und ein Luxusanwesen in Nevada für weit mehr als 50 Millionen Dollar.

Hinter „The Billionaire Shop“ steckt ein schwedisches Team, welches auch schon die Glücksspiel-Plattform „multilotto.com“ betreibt. Mit dem Luxus-Shop trumpft das Team nun neu auf. So kann man bei Multilotto im Lotto gewinnen und gleich beim Billionaire Shop kräftig Geld ausgeben. Funktionieren tut der Shop aber genauso wie solche, die sich Normalsterbliche leisten können. Artikel werden im Warenkorb gesammelt und dann per Klick gekauft – die Artikel werden sogar nach Hause geliefert.

Weihnachtsgeschäft machen Online-Händler glücklich

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Alle Jahre wieder in der Weihnachtszeit, machen sich die Onlinehändler auf hohen Absatz bereit. Keine Zeit kurbelt die Online-Käufe so hoch wie die Vorweihnachtszeit. Die meisten Online-Händler rechnen mit einem übermäßig hohem Absatz – manchen rettet Weihnachten das Geschäft. Eine magisches Fest – nicht zuletzt in den Absatzzahlen der Unternehmen.

Wie jedes Jahr macht auch dieses Weihnachtsgeschäft den Unternehmen Spaß – besonders der Einzelhandel wird praktisch überrannt von kaufwütigen Weihnachtsbummlern. Laut dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels (BVH) rechnen fast zweidrittel der im Rahmen einer Branchenbefragung befragten Online-Händlern mit einem noch mehr steigendem Umsatz im Weihnachtsgeschäft im Vergleich zum Vorjahr – begründbar ist das mit der immer größer werdenden Bedeutsamkeit am E-Commerce, denn immer mehr Verbraucher bestellen lieber bequem online, als in überfüllten Filialen. Laut der Befragung haben auch nur 8 % der Unternehmen eine negative Erwartung an das diesjährige Weihnachtsgeschäft.

Der Analyse des BVH nach seien die Umsätze des interaktiven Handels für die Branche von großer Bedeutung. Der Anteil des „Weihnachtsumsatzes“ am Gesamtumsatz stieg in den letzten Jahren rasant an. Die Entwicklung sei in Bezug auf das Weihnachtsgeschäft natürlich sehr positiv. Experten warnen jedoch davor sich, wie es einige Unternehmen tun, vollkommen vom Weihnachtsgeschäft abhängig zu machen. Dabei sollte der Anteil am Gesamtumsatz nicht mehr als 20 % betragen. Immer wichtiger werden beim Weihnachtsangebot auch gewisse Zusatzmöglichkeiten. Viele Unternehmen reizen mit Rabatten, Gewinnspielen oder kleinen Geschenken. Die Vorweihnachtszeit, die online mit dem Cyber Monday begonnen hatte, beschert den meisten Online-Händlern auch in diesem Jahr eine schönes Fest!

Robert Klatt

E-Commerce im Gesundheitswesen?

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Der E-Commerce Markt ist stark gewachsen und sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen außerordentlich wichtig. Nun wird auch das Gesundheitswesen  vom E-Commerce erfasst.

Polens E-Commerce Markt mit überdurchschnittlichem Wachstum

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Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa ist der Markt des E-Commerce auf dem aufsteigenden Ast. Wie in einer aktuellen Studie von yStats.com deutlich wird, wächst diese Branche auch besonders stark in Osteuropa, wo das Interesse am Internet und an den digitalen Kanälen stetig steigt.

In Deutschland verzeichnen wir enormes Wachstum der E-Commerce Branche und vor allem Mobile-Commerce ist im Moment der Wachstumsfaktor Nummer eins. Wer sich in der Nachbarschaft umguckt merkt schnell, dass ganz Europa – und mittlerweile auch Osteuropa – diesem Trend folgt. Das Hamburger Marktforschungsunternehmen yStats.com hat sich im Rahmen der Studie „Poland B2C E-Commerce Report 2012“ umfassend mit der Entwicklung des E-Commerce, wie den beliebtesten Produktkategorien und Online-Umsätzen, in Polen, dem Vorreiter Osteuropas, beschäftigt.

Das Ergebnis ist außerordentlich positiv: Die polnische Bevölkerung trägt den Trend hin zum E-Commerce mit – Der Studie zufolge haben mittlerweile immerhin ein Drittel der Polen online schon einmal eingekauft – ein für deutsche oder gar britische Verhältnisse natürlich ein sehr niedriger Wert. Interessant ist jedoch, dass der polnische E-Commerce Markt sich innerhalb des letzten Jahres um weit mehr als das siebenfache entwickelt hat – das wiederum ist ein Wert von dem die europäischen Nachbarn nur träumen können. In diesem Jahr geht man von einem Wachstum von knapp 25 % aus und insgesamt soll der osteuropäische Markt stark an Einfluss und an Bedeutung für den E-Commerce gewinnen. Am meisten kaufen die Polen, ähnlich wie ihre westlichen Nachbarn Kleidung, Bücher und digitale Medien aus.

Robert Klatt

Otto Versand mit riesiger Gutscheinpanne

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Das Hamburger Versandhaus OTTO musste sich vergangenen Montag nicht die erste Panne in seiner Geschichte einstehen. In der Nacht von Sonntag auf Montag nutzten knapp 50.000 Verbraucher nicht autorisierte Gutscheine – Alle Bestellungen wurden umgehend storniert.

Erreichbarkeit Hürde vieler Schweizer Online Shops

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Laut der dritten Untersuchung von „Uptrends“ zum Thema Erreichbarkeit von Webseiten für die Verbraucher, liegt der Anteil der Schweizer Online Shops mit kritischer bis schlechter Erreichbarkeit bei katastrophalen 37,5 % – ein aussagekräftiger Wert, der vor allem im anstehenden Weihnachtsgeschäft bei steigenden E-Commerce Werten eine große Hürde darstellt.

Das führende Schweizer Anbieter externer Web Performance Monitoring Lösungen „Uptrends“ veröffentlichte vor kurzen die dritte Untersuchung über die Erreichbarkeit von Webseiten. Demnach seien unterschiedliche Entwicklungen zutage gekommen. Insgesamt zeige sich seine allgemein positive Entwicklung. Ungefähr 39,6 % der insgesamt 144 untersuchten Webseiten können den Ergebnissen nach gut erreicht werden (>99,90 %), wozu unter anderem auch dell.ch, linsenmax.ch, digitec.ch und weltbild.ch gehören. Noch besser, das heißt mit keinen Ausfallzeiten (100 %) perfekt abgeschnitten haben mittlerweile fast 23 % der Webseiten, knapp 3,5 % mehr als noch im April, darunter travel.ch, haar-shop.ch oder zalando.ch.

Weiterhin zu viele Webseiten mit schlechter Erreichbarkeit

Ganz im Gegenteil zu der Erreichbarkeit der eben genannten Online Shops stehen solche, die bei der Untersuchung auf einen Prozentwert unter 99,89 % kommen. Zwar seien den Ergebnissen von Uptrends zufolge die Ausfallzeiten der schlechtesten Webseiten um starke 28 % reduziert worden, jedoch bleibt der vergleichsweise sehr hohe Anteil der Webseiten mit schlechter Erreichbarkeit im Vergleich zum April weiterhin, und mit einem Abstieg von nur 0,08 % auch relativ unverändert, hoch. Zu den Shops mit derartigen Defizit gehören unter anderem auch tchibo.ch und alessi.ch, die wieder enttäuschen.

Ein besonderen Nachteil aus diesen Defiziten dürften die betroffenen Online Shops vor allem im anlaufenden Weihnachtsgeschäft haben. Schon Anfang des Monats spiegelte sich der Beginn des jährlichen Weihnachtsbooms in den Umsatzzahlen der Unternehmen wieder – fehlende beziehungsweise sehr schlechte Erreichbarkeit könnte den Unternehmen hier zum Verhängnis werden.

Robert Klatt

Hat der gute alte Online-Shop ausgedient?

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Viele Onlinehändler messen der Wahl des Shopsystems eine große Bedeutung bei. Zweifellos ist es eine wichtige Entscheidung, ob eine Open-Source-Lösung oder etwa ein Mietshop zum Einsatz kommt. Mindestens ebenso wichtig ist aber auch die richtige Vermarktungsstrategie.

Hier hielt in den letzten Jahren mit Mass Customization ein neuer Trend Einzug, der einen regelrechten Gründungsboom bei E-Commerce-Unternehmen auslöste. Dem Selbstverständnis dieses innovativen Vermarktungsansatzes lag die Überzeugung zugrunde, dass Standardprodukte schließlich jeder online verkaufen kann und ein echter Mehrwert für den Kunden nur durch Personalisierung und Individualisierung von Produkten entsteht.

Einige Fachleute gingen sogar so weit, von einer Revolutionierung des Onlinehandels zu sprechen.

Branchen- und produktbezogenes Vermarktungskonzept

Hat hier nun eine Zeitenwende im E-Commerce stattgefunden oder sich nur ein interessanter neuer Nischenmarkt aufgetan? Um diese Frage beantworten zu können, ist ein Blick auf diejenigen Branchen hilfreich, die bei diesem neuen Vermarktungskonzept eine Vorreiterrolle spielen. Allen voran ist es die Modebranche, wo sich alles um Fashion dreht. Massenware ist out – der Trend geht zum maßgeschneiderten Produkt.

12 beliebte Open-Source Shopsysteme

Shopsystem Offizielle Homepage
Magento www.magentocommerce.com/de/
opencart www.opencart.com
xt:Commerce www.xt-commerce.com
OsCommerce www.oscommerce.de
PrestaShop www.prestashop.com
OXID eShop www.oxid-esales.com
VirtueMart virtuemart.net
Shopware www.shopware.de
Gambio www.gambio.de
CubeCart www.cubecart.com
spree spreE-Commerce.com
ZenCart www.zen-cart.com

So tönt es allerorten und selbst Markenlabels scheinen diesen Megatrend allmählich zu fürchten. Nun muss man dazusagen, dass die Outfit-Branchen für Mass Customization Projekte geradezu prädestiniert sind.

Sich ein Kleidungsstück individuell konfektionieren zu lassen hat immerhin eine lange Tradition und das Internet scheint die fast vergessenen „Tugenden“ von einst wiederzubeleben. Und sei es nur, indem sich der Kunde ein individuelles Motiv aufs T-Shirt drucken lässt. Doch auch andere Branchen folgten dem Trend. Von Handtaschen über Geschenkartikel bis hin zu Handyhüllen scheint es, als ob es bald kein Produkt mehr gibt, dem ein Onlinekunde nicht irgendwie seinen persönlichen Stempel aufdrücken kann, bevor er es in den Warenkorb legt.

Auch die Food-Branche orientiert sich an den neuen Konzepten. Inzwischen gibt es unzählige Online-Shops, wo sich König Kunde individuelle Kaffee- und Teesorten selber mischt, Konfitüren und Müslis mit außergewöhnlichen Zutaten anreichert, Pizzas unendlich variantenreich belegt und sogar Parfums individuell komponiert.

Grenzen bei der Personalisierung von Produkten

Werden jetzt Online-Shops für Massenware nach Maß, wo der Kunde mit dem Produkt einen Teil des Herstellungsprozesses gleich mitkauft, die klassischen Online-Shops verdrängen, welche „nur“ Sortimente mit nicht-konfigurierbaren Produkten anbieten? Diese Befürchtung ist unbegründet. Wer beispielsweise ein Buch oder einen Musiktitel kaufen will, hat wohl kaum ein Interesse daran, diese Artikel noch weiter aufzupimpen. Und wer sich in einen Online-Baumarkt begibt, hat in der Regel klare Vorstellungen von dem Produkt, das er sucht, ob es sich nun um Fliesen, Türdichtungen oder Innenfarbe handelt. Kaufanreize werden hier vor allem über eine attraktive Preisgestaltung realisiert. Das gilt ebenso für den gesamten Bereich technischer Produkte wie Elektrogeräte.

Hier werden schon die steigenden Strompreise dafür sorgen, dass sich Kunden verstärkt in Online-Shops für Elektroartikel nach neuen Strom sparenden Elektrogeräten umsehen. Ein aktueller Hintergrund, der den Elektro-Fachhändlern mit Sicherheit satte Umsätze im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft bescheren wird.

Wohl kein Kaufinteressent wird sich für die Personalisierbarkeit von Toastern, Waschmaschinen oder Kühlschränken interessieren. Was bei technischen Artikeln zählt, sind die Leistungsmerkmale und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis beim gesuchten Produkt sowie ein gutes Serviceangebot des Onlinehändlers. Mass Customization wird in den erwähnten Branchen auch zukünftig keine Rolle spielen.

Kein Massensterben konventioneller Online-Shops

Ohne Frage wird der Anteil der Online-Shops, welche personalisierbare Produkte anbieten, weiter zunehmen und den E-Commerce nachhaltig verändern. Es ist jedoch genauso sicher, dass sich diese Vermarktungsstrategie nicht auf alle Bereiche des Onlinehandels ausdehnen lässt, weil sie – wie beispielhaft beschrieben – in einigen Branchen auch überhaupt keinen Sinn macht. Aber auch dort, wo dieser neue Zeitgeist auf dem Vormarsch ist wie im Bereich modischer Accessoires, werden auch die klassischen Online-Shops weiterhin ihr Auskommen haben. Ein Massensterben wird schon deshalb nicht stattfinden, weil die Absatzmärkte einfach zu vielschichtig sind. Genauso wie die Kunden, deren Kaufverhalten vom Wunsch nach Individualität bestimmt wird.

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Adobe prognostiziert Weihnachtsboom im E-Commerce

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Das US-amerikanische Softwareunternehmen „Adobe Systems“ nahm im Rahmen der Studie „Adobe Digital Index 2012 Online Shopping Forecast“ das Online-Kaufverhalten in den USA und in Europa in den letzten Jahren genauer unter die Lupe und kam für das Weihnachtsgeschäft 2012 auf eine aussagekräftige Prognose: Der Kalifornische Konzern erwartet einen kräftigen Schub der Online-Einkäufe, besonders über das mobile Endgerät.

Wie jedes Jahr bereitet das Weihnachtsgeschäft den Unternehmen besonderen Anlass zur Freude. Sowohl in Europa, als auch in den Vereinigten Staaten boomt die Nachfrage jährlich von in der Regel Mitte November einen Monat lang. Das 1982 gegründete Softwareunternehmen „Adobe Systems“ rechnet dieses Jahr mit besonders starken Wachstumszahlen im E-Commerce und vor allem in M-Commerce.

Europäische Weihnachtsnachfrage konstanter

Laut den Ergebnissen von Adobe fangen Europäer im schon Mitte November mit ihren Weihnachtseinkäufen an und tätigen diese bis knapp eine Woche vor den Feiertagen – ganz im Gegensatz zu den US-Amerikanern, welche, laut Adobe, in einem viel kleineren Zeitraum im Dezember einen wahren Umsatzboom fabrizieren. Diesseits des Atlantiks konnte schon Anfang November ein Anstieg der online getätigten Einkäufe von knapp 150 % verzeichnet werden. Dieser soll sich um den ersten Advent herum noch einmal stark steigern – goldene Tage auf die die Unternehmen blicken können und auch die Online-Branche manifestiert sich in der Kaufwelt.

Immer mehr Einkäufe online

Der anhaltende Trend zur Nutzung digitaler Kanäle, vor allem zur Nutzung von mobilen Geräten, hat sich in dem Adobe Index bestätigen lassen. Die Wachstumsrate der Einkäufe über Smartphones, E-Reader oder Tablets liegt in Europa demnach bei knapp 12 %, womit sich diese im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte. Spitzenreiter ist, wie zu erwarte war, Großbritannien, wo Online-Einkäufe knapp 8 % der Gesamteinkäufe ausmachen und das Wachstum überdurchschnittlich ist.

Robert Klatt

Erfolgreiches Online Marketing braucht gute Manager

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Online Marketing ist schon jetzt ein unglaublich wichtiger Bestandteil einer guten Unternehmensstrategie – Die Bedeutung wird weiter steigen. In der Bundesrepublik besteht große Nachfrage an Online Marketing Managern.

Starker Cybercrime-Zuwachs verunsichert Verbraucher

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Das Internet bietet für einen jeden für uns viele Vorteile und ist fester Bestandteil der meisten von uns – sowohl privat als auch geschäftlich – geworden. Nach Angaben des G Data Malware Reports 2012 nimmt die Entwicklung des Internetmissbrauches, besonders durch Trojaner und SpionageSoftwares, weiter zu.

Politiker über Umgang mit Cyberkriminalität uneinig

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Immer mehr Verbraucher werden Opfer, zunehmend geraten auch Unternehmen in die Falle von Internetkriminellen – Auf dem diesjährigen IT-Gipfel in Essen wurden verschiedene Lösungsansätze vorgestellt. Die Ideen reichen von keiner Maßnahme hin zur Vision eines eigenen IT-Ministeriums.

Wie die Allianz für Cybersicherheit des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der IT-Branchenverband Bitkom mit ihren neuesten Zahlen zeigen, nimmt die Anzahl der Internetverbrechen stetig zu. Demnach nimmt die Zahl von Identitätsdiebstählen weiter zu und knapp jede 35. Seite sei mit gefährlichen Schadprogrammen infiziert – Trojaner und Spyware sind „im Trend“. Innerhalb von zwei Monaten läge die Zahl der geknackten E-Mail-Konten bei fast 50.000, ähnlich düster sehen die Bilanzen von entwendeten Zugangsdaten oder Daten für Online-Bankgeschäfte aus. Fakt ist, dass Cyberkriminalität ein zunehmend großes Problem in der wachsenden IT-Branche ist. Zwar sind die Verbraucher heute aufmerksamer al noch vor einigen Jahren, doch die Strategien der Betrüger werden zunehmen besser.

IT-Gipfel in Essen offenbart verschiedene Lösungsansätze

Auf dem nationalen IT-Gipfel am 14. November in Essen, war die Bundesregierung geteilter Meinung. Zweck des Gipfels war die Suche nach dem richtigen Umgang mit Cyberkriminalität gewesen, was mit zunehmender Gefahr immer dringender wird. Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) schlägt eine freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen vor, Cyberattacken zu melden. Dies hält Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) für nicht ausreichend – er schlägt eine strikte Meldepflicht für Unternehmer vor, möchte es nicht bei freiwilliger Basis belassen. Bei weitem komplexer stellt sich den möglichen Umgang mit Cyberkriminalität die Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) vor. Sie möchte das gesamte Thema Internet, darunter natürlich auch seine Gefahren und seine gezielte Förderung in einem neuen Ministerium vereinen, wie die WAZ-Mediengruppe in Erfahrung bringen konnte.

Mittlerweile soll eine vierstellige Anzahl von Unternehmen Cyberattacken zum Opfer gefallen sein. Demnach wird das Problem nicht nur gefährlich für den einfachen Verbraucher sondern zunehmend auch für die Wirtschaft. Man schätzt den entstandenen Verlust bei ungefähr 15 Milliarden Euro, Tendenz steigend – die Politik ist in Pflicht

Robert Klatt

Lokales Online Marketing – Step by Step

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Das Internet hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter ausdifferenziert. Es ist wesentlich lokaler bzw. regionaler geworden. Allein im Jahr 2011 gab es 278 Millionen lokale Suchanfragen bei Google, die beispielsweise „Klempner Bremen“ lauteten. Nicht ohne Grund landen die lokalen Ergebnisse auch ohne Ortsangabe ganz oben in der Liste: Google liest die IP des Suchenden und geht stillschweigend davon aus, dass dieser, wenn er den Begriff „Handwerker“ eingegeben hat, diesen in seiner Nachbarschaft sucht. Für kleine und mittlere Unternehmen ist dieser Trend eine große Chance. Sie können kostengünstig und doch effektiv lokales Online Marketing betreiben.

Lokales Online Marketing – Schritt 1

Der erste Schritt – Google Places nutzen: Google Places ist das größte Branchenbuch der Welt. Wer sein Unternehmen hier einträgt, wird anschließend in den Maps angezeigt, die auftauchen, wenn man nach einem spezifischen Dienstleister sucht. Als Beispiel: Wenn der Klempner in Bremen sich bei Google Places einträgt, dann erscheint sein Unternehmen exakt mit Adresse in den Maps, wenn ein User nach „Klempner Bremen“ sucht. Der Eintrag bei Google Places ist kostenfrei. Das Angebot benötigt den genauen Namen des Unternehmens, die Adresse sowie einige Keywords, die es in den Ergebnislisten nach oben spülen sollen. Je nach Branche und Ort bleibt der tatsächliche Nutzen von Google Places allerdings begrenzt, denn es gibt keine Garantie, hier ganz oben angezeigt zu werden. Sucht ein Tourist an der Elbe beispielsweise nach „Friseur Hamburg“, so ist die Chance nicht besonders groß, tatsächlich gefunden zu werden. Der Google Places-Eintrag ist dennoch unverzichtbar, weil ein Einwohner Hamburgs zuerst die Friseure um seinen Wohnort herum angezeigt bekommt und zudem auch die Recherchen immer präziser werden. So wird heute beispielsweise oft nach „Friseur Hamburg Rothenbaum“ gesucht.

Lokales Online Marketing – Schritt 2

Der zweite Schritt – Kontrolle der Keywords: Schon bei Google Places wird man erstmals mit der Frage nach den Keywords konfrontiert. Dabei kann man sich im begrenzten Rahmen selbst behelfen, weil man als Bremer Klempner weiß, dass „Klempner Bremen“ eine passende Kombination ist. Um weitere Keywords zu finden und die eigene Wahl zu überprüfen, lohnt sich jedoch die Verwendung des KeywordTools von Google. Mit diesem kann man die monatlichen lokalen Suchanfragen bestimmen. Hamburger Caterer erfahren beispielsweise, dass die für sie relevante Kombination „Catering Hamburg“ durchschnittlich 5400 Mal pro Monat gesucht wird. Es handelt sich dabei um eine ausgesprochen Keywordkombination. Das Tool hängt direkt mit Googles Anzeigedienst AdWords zusammen. Dies ist ausgesprochen praktisch, weil das Programm auf diese Weise gleich einen Kostenvoranschlag für Anzeigen mit dieser Keywordkombination gibt – doch dazu später mehr. TIPP: Ergänzen Sie z.B. Keywords zusätzliche Details bei Places in dem Sie Ihre Dienstleistungen & Produkte aufzählen.

Lokales Online Marketing – Schritt 3

Der dritte Schritt – seo Maßnahmen: Nach der Keywordrecherche wird erst einmal der Google Places Eintrag angepasst. Anschließend geht es darum, die eigene Zielseite anzupassen und für die Suchmaschinen zu optimieren („Search Engine Optimization“ = SEO). Hilfreich sind hierbei insbesondere die Google WebmasterTools, die aufzeigen, welche Stärken der bestehende Website-Auftritt hat und welche Schwächen. SEO erfordert allerdings Geduld, denn es dauert in der Regel einige Monate, bis man bei den Topsuchbegriffen nach vorne gerückt ist. Der „Friseur Hamburg“ wird sich frühstens sechs bis acht Wochen nach der Optimierung auf der ersten Seite seiner Ergebnisliste wiederfinden. TIPP: Erstellen Sie eine Kontaktpage mit GeoTags, Google Map, Anfahrtbeschreibung und hCard/vCard sowie RDFa in den Adressdaten.

Lokales Online Marketing – Schritt 4

Die vierte Schritt – Tags nicht vergessen: Komplett auf die Hilfe der Google WebmasterTools verlassen kann man sich allerdings nicht, denn es fehlen die Tags. Bis vor einigen Jahren waren diese bei Google auch noch üblich und wurden aus diesem Grund von den tools rund um die Suchmaschine empfohlen. Inzwischen ist dies nicht mehr der Fall, denn die Suchmaschine ignoriert die Tags inzwischen. Diese müssen jedoch trotzdem gesetzt werden, denn die anderen Search Engines wie Yahoo, Bing und Lycos verwenden diese nach wie vor. Diese generieren zwar nicht annähernd so viel Traffic wie Google mit seinen 36 Millionen Usern allein in Deutschland, dennoch werden sie von so vielen Menschen genutzt, dass man nicht auf die Tags verzichten sollte. Wer seine Website mit einem der Baukasten-Systeme erzeugt hat, findet in der Regel einen Bereich, der für das Anlegen der Tags vorgesehen ist. Ansonsten können sie einfach in den Text integriert werden. Google behandelt sie anschließend wie normale Worte.

Lokales Online Marketing – Schritt 5

Der fünfte Schritt – Internes und lokales Linkbuilding: Die sogenannte Backlinkstruktur wird für die Auffindbarkeit bei Google immer wichtiger – und dies insbesondere in lokalen Suchen. Da es aber häufig vergessen wird, sei zuerst auf einen anderen Punkt hingewiesen: Vor dem Aufbau einer lokalen Backlinkstruktur steht die Erschaffung einer internen Backlinkstruktur. Kategorien in Shops sollten gegenseitig verlinkt werden. Zudem lohnt sich der Aufbau eines Blogs, der stets mit frischen Texten versehen wird, aus denen man direkt auf bestimmte Produkte verlinken kann. Anschließend beginnen die Arbeiten an dem Aufbau der lokalen Backlinkstruktur. Konkret bedeutet dies, dass von Seiten, die in lokalen Suchen sehr weit oben auftauchen, auf die eigene Seite verlinkt werden sollte. Erreicht werden kann dieses Ziel vor allem dadurch, dass man die eigene Seite in Branchenbücher wie Meinestadt einträgt. Oft führt auch die eigene Branche ein spezifisches Branchenbuch (z.B. handwerksverzeichnis.com). Ein Eintrag dort ist doppelt wertvoll, weil er einen lokalen sowie einen spezifischen Branchenbanklink ergibt. Google erkennt, dass es sich um einen Backlink handelt, der zu dem eigenen Angebot passt und betrachtet diesen als „natürlich“. Diese „natürlichen Backlinks“ werden von der Suchmaschine besonders hoch gewichtet. Weitere Orte, an denen man seine URL eintragen kann, sind Webkataloge. Diese beinhalten häufig auch regionale Kategorien, die sich hierfür besonders gut eignen. Es macht zudem Sinn, auf der Homepage das Setzen von Social Bookmarks anzubieten. Wird die eigene Internetplattform von möglichst vielen Personen aus der eigenen Umgebung als ein solches soziales Lesezeichen gesetzt, wirkt sich dies ebenfalls positiv aus. Die meisten Social Bookmarks-Anbieter erklären auf ihrem Webangebot, wie man den Button zum Setzen der Lesezeichen problemlos auf der eigenen Website integrieren kann. TIPP: Googlen Sie doch mal „IhrenOrt +Webseite eintragen“ und „IhreBranche +Webseite eintragen“

Lokales Online Marketing – Schritt 6

Der sechste Schritt – Nachbarschaftliche Kontakte ausnutzen: Es ist in jedem Fall von Vorteil, wenn man in seiner Nachbarschaft viele Ladenbesitzer kennt, die eigene Webpräsenzen betreiben und mit denen man Links tauschen kann. Den Zweck hierfür offenbart eine Studie, welche die Suchmaschine Yahoo durchgeführt: 88 Prozent aller Online-Aktivitäten werden anschließend in Offline-Transaktionen umgesetzt. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Die Leute informieren sich zum Beispiel im Netz, welche neuen Bücher in der Buchhandlung des Vertrauens eingetroffen sind und klicken dabei gerne durch die ganze Homepage. Hat man auf dieser einen Link, so kann man auf diese Weise direkt Kunden ansprechen, die in der Nachbarschaft einkaufen. TIPP: Gehen Sie doch mal zu einem lokalen Business-Treffen und Netzwerken dort. Ein Link hat im Gegensatz zu vielen Werbemassnahmen erstmal keine hohen Kosten (Aufwand des Einpflegens).

Lokales Online Marketing – Schritt 7

Der siebte Schritt – Online werben mit Google AdWords:
Die bislang erläuterten Maßnahmen haben vor allem den Charme, dass sie vollständig umsonst sind. Ganz ohne finanziellen Einsatz funktioniert lokales Online Marketing aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht. Werbeanzeigen sind eigentlich noch immer unverzichtbar. Wer direkt bei Google werben möchte, kann Google AdWords verwenden. Die Anmeldung ist ausgesprochen einfach und geschieht innerhalb von Minuten: Gefragt werden der Anzeigentext sowie die Keywordkombinationen, bei denen die Anzeige eingeblendet wird, und die Zahlungsinformationen. Kosten entstehen je Klick. Dies bedeutet, dass man immer dann zahlen muss, wenn ein User beispielsweise „Friseur Hamburg“ eingegeben hat, auf die eigene Anzeige gestoßen ist und anschließend auf diese klickt. Ob er anschließend tatsächlich etwas kauft bzw. seinen Klick in eine Offline-Transaktion umsetzt, spielt dabei keine Rolle. Welche Kosten für welche Keywordkombinationen auf einen zukommen können, darüber informiert das bereits erwähnte Keywordtool (? „Der erste Schritt – Google Places nutzen“).

Bei der Verwendung von Google AdWords sind zwei Dinge zu beachten: Wo landet die Anzeige? Und wie verhindert man eine Kostenexplosion? Die erste Frage dreht sich um den Standort des Textes bei Google. Früher sind die Anzeigen ausnahmslos auf die rechte Seite gelandet. Dies führte zu einem besonderen Internetphänomen: Die User wurden für die rechte Menüspalte blind, weil sie wussten, dass dort nur Werbung zu finden ist. Google hat deshalb mittlerweile reagiert und schaltet die Anzeigen auch über und unter die eigentlichen Suchergebnisse. Sie sind anders eingefärbt und so als Werbung zu erkennen. Trotzdem weisen sie erstklassige Klickraten auf. Aus diesem Grund ist diese Position auch teurer. Für lokale Werbung gibt es dabei ein optimales Szenario. In diesem Fall erscheint die Anzeige ganz oben und direkt darunter findet man die Maps mit dem Eintrag von Google Places.

Die Kostenfrage ist noch einmal wichtiger. Wer populäre Keywords einträgt, muss mit hohen Kosten rechnen, weil viele User diese eingeben und anschließend zahlreiche Seiten anklicken, um sich zu informieren, aber nicht kaufen. Tatsächlich ist die sogenannte Conversion (Aus Besuchern werden Kunden) bei populären Keywords in lokalen Suchen oft sehr klein. Als Beispiel: Viele User informieren sich über die Handwerkerpreise in der Umgebung, um anhand dessen eine Entscheidungshilfe zu bekommen, ob sie sich zutrauen, diese Arbeit auch selbst durchzuführen. Passiert dies häufig, entstehen insbesondere den Betrieben, die in den AdWords-Listen ganz oben stehen, hohe Kosten ohne sichtbaren Ertrag. Bei der Keywordwahl muss deshalb Vorsicht herrschen.

Lokales Online Marketing – Schritt 8

Der achte Schritt – Facebook und andere Social Media nutzen: Google bietet die Möglichkeit, den eigenen Eintrag bei Googles Places sowie die AdWords-Anzeigen mit einer Unternehmensseite des sozialen Netzwerks Google+ zusammenzuführen. Die Seite ähnelt der, die auch von Facebook bekannt ist. Wenn es um die Frage geht, wo in den Social Media lokales Online Marketing am effektivsten funktioniert, steht das weiß-blaue Netzwerk nach wie vor weit vor dem Konkurrenten von Google. Denn Facebook bietet neben den Unternehmensseiten zudem die Möglichkeit, ebenfalls Anzeigen zu schalten. Auch diese sind kostenpflichtig, können zudem aber auch lokal differenziert werden. Nur Hamburger und Personen aus der Umgebung sehen Anzeigen aus Hamburg und nur Berliner die Werbehinweise aus der Bundeshauptstadt.

Der Abrechnungsvorgang ähnelt dem von Google. Jeder Klick wird bezahlt, allerdings ist das Kostenrisiko bei Facebook nicht derart hoch wie beispielsweise bei Google. User, die sich nur informieren möchten, nutzen dafür die Suchmaschine und nicht das soziale Netzwerk. Die Anzeigen bei Facebook verfügen zudem über einen besonderen Charme: Sie berücksichtigen bestimmte demographische Vorgaben und lassen sich auf diese Weise so einstellen, dass sie direkt die Zielgruppe erreichen. Ein Beispiel verdeutlicht den Nutzen: Ein Bäcker aus Konstanz kann beispielsweise die Anzeigen so einstellen, dass sie allen Leuten aus Konstanz gezeigt werden, die demnächst oder an genau dem Tag Geburtstag haben und in diesen Anzeigen seine „leckeren Geburtstagstorten“ bewerben. Auf diese Weise wird die conversion merkbar erhöht, denn die Anzeigen scheinen in diesem Moment nicht nur auf ein gutes Angebot hinzuweisen, sondern einem konkreten Bedarf des Nutzers zu dienen. Was die Effektivität einer Anzeige angeht, wäre Facebook diesbezüglich Google sogar überlegen, doch die Reichweite des sozialen Netzwerks reicht nicht aus. Dies gilt insbesondere für lokales Marketing: Vor dem Börsengang von Facebook im Frühjahr 2012 wurde bekannt, dass gerade einmal zwei Prozent der User, die eine lokale Anzeige sehen, tatsächlich auch kaufen bzw. eine Dienstleistung in Anspruch nehmen. Dieser Wert ist extrem niedrig, soll derzeit aber steigen. Aus diesem Grund ist Facebook eine sinnvolle Ergänzung zu Google AdWords, aber (noch) keine Alternative. TIPP: Suchen Sie Ihr Geschäft auch auf Google+ und pflegen und bauen Sie sich dort ein Netzwerk auf.

Lokales Online Marketing – Schritt 9

Der neunte Schritt – OnPage Optimierung: Der Sinn von kostenpflichtigen Anzeigen steht und fällt mit dem Grad der Conversion. Je mehr Besucher zu Kunden werden, desto eher rentieren sich die Investitionen. Für das lokale Online Marketing gibt es die Möglichkeit, den Grad der Conversion durch eine OnPage Optimierung zu erhöhen. Dies bedeutet zwei Dinge: Zum einen wird die Auffindbarkeit in den lokalen Suchmaschinen weiter erhöht. Die OnPage Optimierung schließt sich in diesem Fall an die SEO Maßnahmen an. Zum anderen wird die Bedienung („Usability“) der Seite wesentlich freundlicher gestaltet, um die Besucher auf der Seite zu halten.

Um die Auffindbarkeit der Seite weiter zu erhöhen, ist es unbedingt erforderlich, dass die eigene Website für mobile Suchen optimiert werden. Bereits heute werden 40 Prozent aller lokalen Suchen mit dem Mobiltelefon durchgeführt. Ein signifikanter Teil dieser 40 Prozent wird anschließend auch zum Kunden. In Zukunft werden über die Suchen über die mobilen Endgeräte mehr Transaktionen angestoßen werden als über die stationären Internetzugänge. Gerade Besucher in einer fremden Stadt verwenden die mobilen Suchen, um sich beispielsweise darüber zu informieren, wo sie sich in Hamburg die Haare schneiden lassen können, um abends in der Oper eine gute Figur zu machen. Zudem sollten Geotags in die Website integriert werden.

Dabei handelt es sich um Metaelemente, die über Standorte bestimmter Orte (zum Beispiel Geschäftsfilialen) informieren. Hierbei werden Längen- und Breitengrad gespeichert. Die Seiten können diese anschließend Standorte anschließend in Textform oder aber als Karte ausgeben. Weitere Maßnahmen, die für die OnPage-Optimierung unverzichtbar sind, lassen sich mit „Verbesserung des Contents“ zusammenfassen. Hierbei geht es darum, aussagekräftige Texte mit Mehrwert zu haben, welche die User schnell über das informieren, was diese wissen wollen. Zugleich sollten Dateipfade umbenennt werden und wichtige Keywords erhalten. Der Klempner aus Bremen sollte im Prinzip auf jeder Unterseite seiner URL die Worte „Klempner“ und „Bremen“ untergebracht haben. Überschriften sollten in dieselbe Richtung gehen und zum Beispiel als „Preise für die Klempnerdienste in Bremen“ und nicht nur „Preise“ formuliert sein. TIPP: Für viele CMS gibt es kostenlose mobile Themes & Plugins

OnPage Optimierung heißt aber auch, dass die User sich schnell zurechtfinden können und deshalb bleiben möchten. Dabei ist eine lokale Ansprache unverzichtbar. Wer eine Kneipe in der norddeutschen Stadt Jever betreibt, sollte nicht damit beginnen, welche Biersorten es in Deutschland gibt und dass zum Beispiel das Weizen in München sehr beliebt sind, sondern beispielsweise so: „Friesisch herb – so ist ein leckeres, frisch gezapftes Bier bei uns.“ Zudem sollte es immer eine leicht auffindbare Kontaktseite geben, die im Idealfall eine Karte (? Geotags) enthält und auch einen Routeplaner integriert hat. Für diese Form der OnPage Optimierung kann ein einfacher Selbsttest durchgeführt werden: Sind alle Informationen, die man, wäre man selbst interessierter Besucher, benötigen würde, um Kunde zu werden, mit einem bis zwei Klicks erreichbar? Drei Klicks sind in aller Regel schon zu lang. Hierfür lohnt es sich, auch die Meinung von Freunden und der Familie einzuholen und den Usern eine Feedbackmöglichkeit zu geben, um so einen objektiven Eindruck darüber zu bekommen, was der eigenen Website noch fehlt, um besonders interessant und ansprechend zu sein. TIPP: Nutzen Sie Insight for Search und testen Sie verschiedene Synonyme in Ihrer Region.

SEM-Wachstum zukünftig vor allem durch SoLoMo

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Laut des BVDW werden Local Marketing, Social Media, aber allen voran Mobile Marketing mit herausragender Bedeutung, das Suchmaschinenmarketing (SEM) in den kommenden Jahren als Hauptwachstumstreiber bestimmen. Die Unternehmen stehen dabei in der Pflicht die Entwicklung hin zu SoLoMo vollständig und erfolgreich zu durchlaufen.

Laut des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) werden Social Media, Local Marketing und Mobile Marketing in den nächsten Jahren enorme Wachstumstreiber des Suchmaschinenmarketings darstellen. Während die Bedeutung von Social und Local Search für Unternehmen verdoppeln werde, kommt dem Mobile Marketing eine noch wichtigere Rolle zu. Seine Bedeutung wird sich nach Einschätzung des Bundesverbands mindestens verdreifachen. Die klassische Suche nach Produkten, Videos, Bilder und Ähnlichem werde weiterhin bedeutsam aber nicht mehr wachstumsfördernd sein.

Unternehmen in der Pflicht

Die Entwicklung hin zu SoLoMo stellt die Unternehmen vor die Aufgabe sich optimal auf diese Veränderungen erfolgreich und vor allem rechtzeitig einzustellen. Anderen Studien zufolge sind Verbraucher oft mit dem digitalen Angebot der Unternehmen unzufrieden Unternehmenstests der vergangenzeit verzeichnen oftmals große Mängel auf der digitalen Ebene. Klar ist aber, dass die digitale Zukunft nicht abgewendet werden kann. Unternehmen brauchen demnach externe Expertise und Consulting – „Viele Unternehmen werden die Entwicklungen ohne Hilfe ihrer Agenturen nicht alleine umsetzen können“, wie Christian Vollmert, Leiter der Fachgruppe Performance Marketing im BVDW, anmerkt. Auf SEA – und SEO-Agenturen scheint eine goldene Zeit zuzukommen.

SEO-Tools für Erfolgsmessung von Werbemaßnahmen wichtig

Experten präferieren laut einer Umfrage unterschiedliche Ansätze im SEM. Um die Präsenz von Produkten und Dienstleistungen in den Suchergebnissen zu erreichen, setzt demnach fast jeder zweite der Experten auf die Verbindung von SEM und klassischer Displaywerbung. Keyword Advertising nur in einer Suchmaschine zu betreiben, empfehlen knapp 44 %. SEO-Maßnahmen lediglich anhand von Webanalysen zu kontrollieren, sehen die meisten als falsch an und wird nur von wenigen präferiert.

Robert Klatt

Online Marketing oftmals ineffizient eingesetzt

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Einer kürzlich erschienenen US-Studie nach bevorzugt der größte Teil der Verbraucher nach wie vor klassische Marketing-Instrumente wie Anzeigen in Printmagazinen oder TV-Werbung. Online Marketing schneidet relativ schlecht ab – Grund ist vor allem der Nervfaktor.

Seit vielen Jahren ist Online Marketing als Werbeinstrument etabliert und kein Unternehmen mit Erfolgsaussichten kann sich heute noch leisten, auf Online Marketing zu verzichten. Dennoch scheint das moderne Werben den Durchschnittsverbraucher noch nicht anzusprechen, was eine US-Studie offenlegt. Die Studie „Click here: The state of online advertising“ setzte sich intensiv mit der Meinung der Konsumenten und der Marketeer bezüglich klassischem und digitalem Marketing auseinander.

TV und Print vorn – moderne Instrumente schneiden schlecht ab

Den ersten Platz belegen mit deutlichem Abstand Printmagazine, welche von 55% der Marketeer und von knapp 45% der Verbraucher präferiert werden. Ungefähr jeder Fünfte der Marketeer und der Konsumenten lässt dich von TV-Werbung inspirieren. Marketeer scheinen laut der Studie Online-affiner zu sein: 13% von ihnen sehen Werbung am liebsten online, ein unerwartet schwacher Wert, doch bei den Konsumenten sind es sogar nur 11%. Marketeer sind auch öfter Mitglied in einem sozialem Netzwerk, was ebenfalls in der Studie ermittelt worden ist. Das Ergebnis beweist eindeutig, dass Online-Werbung als Marketingträger mehr als nur nicht präferiert wird. Weit mehr als die Hälfte der Befragten sehen Online-Banner als vollkommen ineffizient an und empfinden diese als nervig, besonders in sozialen Netzwerken.

Zwar ist Online Marketing ein Zukunftsfaktor und für Unternehmen unausweichlich, dennoch zeigt die Studie, dass das digitales Marketing oftmals nicht effizient und zielgerichtet genutzt wird. Segmentierungen und Optimierungen sind die Zauberwörter für Unternehmer, um Online-Marketing zu einer unternehmenseigenen Stärke zu entwickeln.

Robert Klatt

Sprachsteuerung im E-Commerce steht vor der Tür

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Das US-amerikanische Kultunternehmen Apple integriert Sprachsteuerung in E-Commerce. Die in Kürze erscheinende Version des iOS-Betriebssystems 6.1 wird es dem Verbraucher durch eine Verbesserung von Siri möglich machen, Kinokarten sprachgesteuert zu kaufen.

 Zwar wird es uns Europäern noch eine Weile vorenthalten bleiben, doch auch wir dürfen uns darauf freuen, schon bald sprachgesteuert Online-Kaufakte zu tätigen. Den Anfang der Multichanneloptimierung machen dabei Kinokarten, jedoch ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Sprachsteuerung auch in anderen Bereichen des E-Commerce möglich werden. So könnten die Unternehmen das Kaufen und Suchen via Sprachsteurung möglich machen und einen solchen Service in ihre App integrieren. Das Potenzial ist groß und ohne Zweifel wird sich die Interaktion im Internet und vor allem in Onlineshops via Sprachsteuerung durchsetzen können. Das kalifornische Unternehmen Apple könnte als Pionier so einen neuen Hype auslösen, auch Google scheint an einer ähnlichen SprachsteuerungsSoftware zu arbeiten, und vielleicht werden auch wir bald unsere Weihnachtseinkäufe sprachlich über unser Smartphone tätigen – eine Zukunftsvision.

Sprachsteuerung stellt Unternehmen vor Herausforderungen

Der mobile E-Commerce entwickelt sich rasant schnell weiter und in der Zukunft sind vor allem die Unternehmen gefragt sich auf diese Änderungen zugunsten des Verbrauchers einzustellen. In Sachen Sprachsteuerung im E-Commerce müssen die Unternehmen, besonders Onlineshops, das Kaufen und Suchen und Eventuell sogar das Verwalten via Sprachsteuerung gewährleisten und die Neuheit schnellstmöglich in ihre App integrieren.

Robert Klatt