Die Abkürzung SEO kommt aus dem Englischen und steht für Search Engine Optimization, das bedeutet Suchmaschinenoptimierung. Doch was genau ist SEO? Die Suchmaschinenoptimierung umfasst alle Maßnahmen, die dazu beitragen, die Sichtbarkeit einer Webseite in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen zu verbessern und somit den Traffic steigern. Wie genau das funktioniert und welche Ziele SEO verfolgt, erfahren Sie im Folgenden.
Ziele der Suchmaschinenoptimierung
Bei der Suchmaschinenoptimierung ist es das Ziel, das Ranking der eigenen Webseite in den organischen Suchergebnissen zu verbessern und so eine möglichst hohe Positionierung auf der Suchergebnisseite zu erhalten. Je besser die Platzierung, desto höher ist die Sichtbarkeit im Netz. Im Idealfall ist man in den Top 10 der Suchergebnisse von Google, Bing & Co. Mehr Sichtbarkeit führt automatisch zu mehr Besuchern der Webseite, somit steigt der Traffic.
Gibt es mehr Seitenbesuche, steigen im besten Fall auch die Conversions und der Umsatz. Sie sehen, die Ziele sind alle eng miteinander verbunden. Nebenbei wird über die organischen Suchergebnisse zusätzlich das Image und Branding gestärkt. Taucht eine Marke oder ein Unternehmen in der organischen Suche auf, wirken sie im Auge des Kunden glaubhafter und authentischer.
Wie funktioniert SEO?
Die Suchmaschinen wollen ihren Nutzern immer die bestmögliche Antwort auf Ihre Suchanfrage liefern. Um das zu erreichen, wurden spezielle Algorithmen entwickelt, welche die Webseiten anhand von Kriterien untersuchen und bewerten. Die genauen Kriterien sind unbekannt und ändern sich laufend. Dennoch ist gewiss, dass der Inhalt, die Technik, die Gestaltung und die Vernetzung der Webseite ein Teil der Ranking-Kriterien ist. Besonders die Keyword-Übereinstimmung spielt eine große Rolle. Je mehr gesuchte Wörter mit dem Inhalt der Webseite übereinstimmen, desto höher ist das Ranking in der Suchmaschine.
Der Algorithmus ist sehr schlau und kann zwischen hochwertigem Content und der reinen Aneinanderreihung von Suchbegriffen unterscheiden. Das sogenannte Keyword-Stuffing wird mit einer niederen Platzierung abgestraft. Somit ist das Erstellen und Optimieren von Content ein wichtiger Aspekt, ebenso wie der Einsatz der entsprechenden Keywords. Auch Meta-Title und Meta-Descriptions spielen eine Rolle sowie interne Verlinkungen auf der Webseite. All das, was auf der Website selbst optimiert wird, zählt zur Onpage-Optimierung. Also alle technischen, inhaltlichen und gestalterischen Bestandteile der Webseite.
Zur SEO gehört außerdem noch die Offpage-Optimierung. Hierzu zählen alle Optimierungen, die nicht auf der eigenen Webseite stattfinden, unter anderem das sogenannte Linkbuilding. Dieses wird mithilfe von Backlinks realisiert. Das sind Links, die von einer anderen Webseite auf die eigene führen. Ist die eigene Seite im Web gut vernetzt, kommt das einer Empfehlung gleich, welche sich positiv auf das Ranking auswirkt.
Vorteile der Suchmaschinenoptimierung
SEO ist im Vergleich zu SEA kostengünstiger. Zudem ist die Suchmaschinenoptimierung nachhaltig und langfristig angelegt. Zwar dauert es eine gewisse Zeit bis die SEO-Maßnahmen Ergebnisse erzielen, jedoch sind diese dann von langfristiger Natur. Vorteilhaft ist außerdem, dass sich die Optimierungen messen lassen und auf Veränderungen am Markt zeitnah reagiert werden kann.
Fazit – SEO hat oberste Priorität
Gerade in Branchen, in denen eine große Konkurrenz herrscht, ist es unabdingbar, die Sichtbarkeit der eigenen Webseite zu erhöhen. Ein Beispiel für eine solche Branche sind unter anderem die der Online-Casinos. Durch das neue Glücksspielgesetz steigt die Anzahl der Anbieter stetig weiter. Die Online-Casinos bieten ihr Angebot nur im Internet an und müssen daher auch bei Google & Co gut ranken. Würden Sie kein SEO betreiben, könnten sie nicht mit ihrer starken Konkurrenz mithalten und kaum Besucher auf ihre Webseiten ziehen.