Social Seeding mit themenrelevanten Inhalten

Social Seeding (oder auch Social Media Seeding) ist eine Strategie des Content Marketings. Doch wie funktioniert sie und wem nutzt sie? Das „Aussäen“ und Verbreiten von Inhalten in sozialen Netzwerken bietet Werbetreibenden und Unternehmen die Möglichkeit, einen großen Personenkreis anzusprechen. Botschaften und Inhalte können zielgerichtet in themenrelevanten Foren, Communities und Netzwerken platziert werden.

Auch das Potenzial des Social Seedings für branchenspezifische Inhalte und die B2B-Kommunikation wird immer mehr erkannt. Firmenkunden, Fachhändler, Fachblogger und andere Experten sind auf branchenspezifischen Foren und in speziellen Gruppen aktiv. Dort kann sich ein Unternehmen mit Expertenmeinungen oder Fachbeiträgen einen guten Ruf erarbeiten und sich online und offline ins Gespräch bringen.

Social Seeding ist die digitale Form der Mundpropaganda. Eine gute Nachricht spricht sich im Web schnell herum. Die User liken, teilen und kommentieren die Nachricht. Besonders Themen mit Gesprächsstoff eignen sich sehr gut, um eine Diskussion zu starten. Ein Post muss es Wert sein, geteilt zu werden. Dann wird das Unternehmen oder die Marke zum Thema im Web und hinterlässt digitale Fußspuren. Je mehr soziale Signale und natürliche Links ein Unternehmen einsammeln kann, umso besser für seine Platzierung im Suchmaschinenranking und damit für seine Bekanntheit im Internet.

Virtuelle Treffpunkte im Internet helfen Unternehmen bei der Recherche nach relevanten Gruppen in den sozialen Netzwerken. Branchengruppen bei Facebook und Google+, themenrelevante Tweeds bei Twitter oder passende Fotos bei Pinterest – für jedes Thema und jede Zielgruppe gibt es mittlerweile das richtige soziale Netzwerk.

Hinter den beiden Branchenführern Facebook und Twitter wird sich der Markt weiter aufspalten. Die Bedeutung von Google+ wird zunehmen und der Nutzen virtueller Fotodienste wird auch im deutschsprachigen Raum immer deutlicher. Eine Präsenz in diesen Kanälen tut der Reputation eines Unternehmens daher gut. Dadurch wird signalisiert, dass man sich neuen Medien nicht verschließt und die Möglichkeiten des Internets erkannt hat. Dann fehlen nur noch gute Inhalte, die zielgruppengerecht in den themenrelevanten Gruppen und Netzwerken verbreitet werden.

Gute Inhalte sind auch in sozialen Netzwerken eine Frage des persönlichen Geschmacks. Aber durch ein strategisches und gut geplantes Social Seeding können Texte und Videos genau an die Zielgruppe herangetragen werden. Privat- und Geschäftskunden sowie Meinungsmacher und Multiplikatoren sind bereits in den einschlägigen sozialen Netzwerken aktiv und können hier mit Themen, die sie interessieren, direkt angesprochen werden.

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