Spekulative Anlageformen: Worauf sollte man achten?

Gerade in Niedrigzinsphasen haben spekulative Anlageformen Hochsaison, denn sie locken mit der Aussicht auf akzeptable Renditen. Da mit traditionellen Anlageformen kaum noch eine nennenswerte Rendite erzielbar ist, stellt sich die Frage, wie viel Risiko sinnvoll ist und wann man besser die Grenze ziehen sollte.

Der Zeitpunkt für höheres Risiko

Riskantere Anlagenformen werden zunehmend attraktiver, da Kontoführungsgebühren oft den Zins deutlich übersteigen und Anleger teilweise draufzahlen, wenn sie ihr Erspartes klassisch bei einer Bank anlegen. Einige Banken und Sparkassen geben die Strafzinsen, die sie für Einlagen bei der Notenbank zahlen, auch an ihre Kunden weiter. Wer Verluste vermeiden will, muss in einer Welt ohne Zinsen höhere Risiken eingehen.

Es ist daher wenig überraschend, dass so mancher zum Schluss kommt, dass sich mit Glücksspielen eine höhere Rendite erzielen lässt als mit einer traditionellen Geldanlage bei einer Bank. Anbieter wie Hyperino bieten auf ihrer lizensierten und regulierten Website eine breite Auswahl an Spielautomaten. Sichere Transaktionen und schnelle Auszahlungen begleiten das Spielvergnügen.

Beliebte spekulative Anlageformen

Wer Verluste vermeiden will, muss in einer Welt ohne Zinsen höhere Risiken eingehen. Spekulative Finanzprodukte erfreuen sich daher zunehmender Beliebtheit.

Aktien und Fonds

Trotz pandemiegebremster Wirtschaft bewegen sich einige Aktienkurse in schwindelerregenden Höhen. Aktien und Fonds bieten im Regelfall höhere Renditeaussichten als traditionelle Anlageformen. Die Entscheidung hängt jedoch von der Höhe des zur Verfügung stehenden Kapitals sowie den Veranlagungszielen ab. Wer sich für eine geringe bis mittlere Kapitalhöhe ein beständiges Wachstum wünscht, anstatt zuzusehen, wie das Vermögen am Girokonto beständig schrumpft, kann eine Investition in Fondsanteile in Erwägung ziehen. Auch mit Aktien lassen sich gute Renditen erwirtschaften, vor allem wenn man sich von der Vorstellung verabschiedet, mit einem kurzfristigen Kauf und Verkauf das schnelle Geld zu machen.

Hochspekulatives Daytrading ist nur etwas für Profis, die sich rund um die Uhr mit der Börse beschäftigen. Normalanleger sind am besten mit einem soliden Portfolio beraten, das sich beispielsweise aus Fonds, Aktien und Rohstoffen zusammensetzt. Wesentlich dabei ist, dass sich die jeweiligen Risiken die Waage halten.

Optionsscheine

Diese von Banken emittierte und jederzeit an der Börse handelbaren Derivate räumen ihrem Besitzer ein befristetes, nicht an eine Pflicht gebundenes Recht ein. Ein Optionsschein verbrieft das Recht, den ihm zugrundeliegenden Basiswert zu einem vorab definierten Zeitpunkt zu einem vorab festgelegten Kurs zu kaufen oder verkaufen. Sie eigenen sich für kurz- bis mittelfristige Anlagestrategien, wobei man bei der Auswahl unbedingt auf die Restlaufzeit achten sollte.

CFDs

Differenzkontrakte (Contracts for Difference) sind Derivate, deren Wertentwicklung durch die Entwicklung eines bzw. mehrerer Basiswerte bestimmt wird. Ihre Attraktivität für Privatanleger liegt in der Kombination aus ihrer einfachen Struktur und ihrer Hebelwirkung, die schon bei kleinen Kursschwankungen hohe Gewinne ermöglicht. Um mögliche Verluste in Grenzen zu halten, sollte man sich jedoch mit ihrer Funktionsweise genau auseinandersetzen.

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