Kaum eine Branche und kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, heute ohne Online-Shop unterwegs zu sein. Was in vergangenen Tagen nur in einigen Industriezweigen funktioniert hat, erfasst nun so gut wie jede Firma. Aber verändert sich dadurch auch das Konsumverhalten? Dieser Artikel geht der Frage anhand eines speziellen Beispiels aus der Chemieindustrie nach.
Was leistet die Chemieindustrie?
Die chemische Industrie erreicht die allermeisten Endverbraucher höchstens indirekt. Dahingegen haben die herstellenden und verarbeitenden Unternehmen in aller Regel sehr viel mit der Chemieindustrie zu tun. Ein gutes Beispiel ist die Firma Kluthe, die Oberflächenvorbehandlungen aller Art anbietet: kluthe.com/produkte/oberflaechenvorbehandlung/. Oberflächenvorbehandlungen sind überall da notwendig, wo Materialien besonders beständig und widerstandsfähig ausfallen sollen. Solche Behandlungen braucht es zum Beispiel in der Automobilindustrie, in der Elektrotechnik aber auch bei der Herstellung von Möbeln, Spielzeug und allerlei mehr.
Wie ein Material vorbehandelt wird, bestimmt entscheidend über dessen Stärke und auch über dessen Beschaffenheit. Ohne Oberflächenvorbehandlungen von Metallen könnten Autos beispielsweise nicht so leicht die vielen Einwirkungen verkraften, welche die Witterung dem Material zumutet. Auch der Bau von Schiffen wäre undenkbar, denn die meisten Metalle vertragen den Kontakt mit Wasser nicht.
Das Beispiel Chemieindustrie: Wie sich eine Branche digitalisiert
Ganz abgesehen davon, dass viele Arbeitsprozesse in der Chemieindustrie mittlerweile digital funktionieren, hat sich auch der Kauf und Verkauf von Produkten aus dieser Branche stark verändert. Grundsätzlich lässt sich festhalten: Auch unternehmerische Abnehmer informieren sich über Angebote und Preise heutzutage sehr häufig – und in der Regel sogar an erster Stelle – im Internet. Wer hier nicht mindestens mit seiner Marke und seinem Angebot auftaucht, der kann in naher Zukunft gleich einpacken. Einige Unternehmen haben aber die Zeichen der Zeit erkannt und legen noch einen drauf. Sie listen nicht nur ihre Dienstleistungen und Produkte, sondern ermöglichen auch eine Kontaktaufnahme oder gar direkt die Bestellung.
Das funktioniert im B2B-Bereich freilich nicht immer, denn hier gibt es seltener Fertiglösungen – anders als im klassischen Einzelhandel. Oftmals müssen Services genau mit dem Abnehmer abgesprochen werden: Was soll behandelt werden, in welcher Stückzahl und mit welchem Ziel? Aber auch solche Probleme lassen sich digital kommunizieren und in manchen Fällen sogar lösen. Unternehmen in dieser Branche zeichnen sich häufig dadurch aus, dass sie ihr Angebotsspektrum umfangreich erklären. Nicht immer wissen die potentiellen Abnehmer genau, was sie brauchen. Auf einer gut gestalteten Homepage können sie es lernen und dann eine gut informierte Anfrage stellen.
Nun bleibt noch die Frage: Lohnt sich das wirklich? Muss wirklich jede Branche digital stattfinden? Gemessen an den Herausforderungen der Gegenwart kann die Antwort hierauf nur „ja!“ lauten. Auch wenn es für viele Unternehmen in Branchen wie der Chemieindustrie nicht immer einfach ist, ihr Angebot digital gut zu erläutern: Einen Marktvorteil werden sie damit nicht erst in Zukunft, sondern genau jetzt erreichen.