as neue HTML5 sollte die Nachfolge des HTML4 in 2014 antreten. Einige Agenturen bieten es jedoch bereits schon jetzt an. Tim Berner-Lee setzte 2006 auf seinem Blog die wichtigsten Ziele für den Entwicklungsprozess des HTML fest. Für diese Entwicklung sah er es als wichtig an, „developers, browser makers“ als auch „stakeholders (user und user Unternehmen)“ in diesen Prozess zu involvieren. In einer Arbeitsgruppe wurden weitere Ziele definiert. Wichtig erschien dabei vor allem: Kompatibilität, Verwendbarkeit, Sicherheit, Konsistenz, Vereinfachung, Universalität und Barrierefreiheit zu schaffen und gewährleisten.
Kompatibilität: Natürlich soll der Inhalt, der bereits vorhanden ist, weiter bestehen bleiben. Also müssen die neuen Elemente des Scripts adäquat darauf angepasst werden, sodass nichts von dem bestehenden Inhalt verändert wird.
Verwendbarkeit: Die neuen Elemente sollen Lösungen bringen. Diese sollen vor allem für Autoren und Browserhersteller gelten.
Sicherheit: Natürlich soll die Sicherheit auf allen Ebenen und vor allem bei der Einführung der neuen Elemente gewährleistet sein.
Konsistenz: Teile aus XML sollen auch in HTML erlaubt werden. XHTML und HTML sollen eine gemeinsame DOM-Abbildung besitzen.
Vereinfachung: Die Anwendung soll durch ein definiertes Verhalten möglichst einfach verwendbar sein.
Universalität: Das Internet ist global vernetzt. Aus diesem Grund soll der Inhalt in allen Weltsprachen verfügbar sein.
Barrierefreiheit: Es sollen keine Barrieren für Funktion und Inhalt bestehen.
Wer hat diese Ziele bereits umgesetzt?
Die html 5 Agentur GSDH bietet HTML5 bereits für alle Devices an. Dabei übernimmt es vielfältige neue Funktionen. Darunter unter anderem Video, Audio, lokaler Speicher und dynamische 2D- und 3D-Graphiken. Die Vorgänger-HTML unterstützte diese eher selten. Bisher funktionierte dies nur über zusätzliche Plug-Ins, wie beispielsweise das Plug-In für Google Earth oder den Firefox Media Player.
HTML5 setzt Animationen und Interaktionen durch Javascript und CSS3 um. Ein neuer Tag ist der ‚canvas‘-Tag. Dieser erlaubt ein dynamisches Rendering von Grafiken. Dadurch können diese schneller aufgebaut werden.
Zudem ist HTML5 mit den modernen Browsern kompatibel, d.h. zum Beispiel auch, dass es auf dem iPhone oder iPad läuft. Des Weiteren bedarf es keiner größeren Downloads für Apps.