Der wohl intensivste Teil der Coronakrise liegt hinter uns. Einige Auswirkungen davon sind allerdings bis heute zu spüren. Vor allem die Wirtschaft wurde von der Pandemie empfindlich beeinflusst – nicht immer auf vorhersehbare Art und Weise.
Wenn der Laden zu hat, ist online noch lange nicht Schluss
Viele Menschen haben während der Coronakrise zu spüren bekommen, wie wichtig neben dem klassischen Supermarkt auch andere, eher spezifische Läden für ihren Alltag sind. Zweifellos zählen dazu auch Baumärkte und Shops, die Werkstattbedarf und Zubehör für die Werkstattorganisation verkaufen. Das ist insbesondere für Automobilwerkstätten wichtig, die ohne das entsprechende Zubehör ihren Job kaum ausüben können. Gefahren wurde aber auch während der Krise und es ist folglich völlig logisch, dass auch Werkstätten weiterhin gefragt waren.
Online-Shops wie www.hermann-direkt.de konnten diesbezüglich von der Krise profitieren, denn sie stellten die Versorgung mit Werkstattbedarf auch während der Krise sicher. Formulare, Kennzeichenhalter, Parkscheiben – manchmal weiß man erst, wie wichtig ein Artikel ist, wenn er nur noch schwer zu beschaffen ist. Viele Betriebe sind von einer dauerhaften Versorgung abhängig und kaufen aus wirtschaftlichen und logistischen Gründen nur noch wenig „auf Lager“. Der Online-Handel hat hier große Stärken, die er vor allem während der Krise auch ausspielen konnte.
Das Kaufverhalten vieler Kunden hat sich dauerhaft verändert
Nicht nur im klassischen Einzelhandel, sondern auch im Hinblick auf den Austausch zwischen verschiedenen Unternehmen hat sich das Kaufverhalten vieler Menschen verändert. Gerade Betriebe haben während der Krise gemerkt, dass der Online-Handel verlässlich und schnell funktioniert – und zwar unabhängig von Ladenöffnungszeiten und Personalknappheit. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Verhaltensweisen beständig bleiben werden.
Schon jetzt beobachten wir, dass viele Menschen trotz (wieder) geöffneter Läden weiterhin gern online bestellen. Sie schätzen die Flexibilität, die der Online-Handel mit sich bringt. Und sie schätzen natürlich auch den Komfort: Wer ohnehin den ganzen Tag im Home-Office verbringt, der bestellt auch eher online. Das betrifft natürlich auch geschäftliche Käufer, die ihren Betrieb mit allerlei notwendigen Artikeln ausstatten möchten. Das Beispiel Werkstattzubehör zeigt, wie stark der Einfluss eines solchen Wandels auch auf vermeintlich kleine Branchen sein kann.
Damit das Konzept E-Commerce auch weiterhin gut funktioniert, sollten die Händler diesen Wandel annehmen und in Zukunft noch mehr darauf achten, was ihre Kunden genau wollen und warum sie den Online-Handel vielfach dem analogen Einkauf vorziehen. Hierzu bieten sich verschiedene Instrumente an, von der Datenanalyse bis zur Kundenbefragung. Nicht vergessen: Auch wenn der Kundenkontakt online meist etwas anonymer ist – ein persönliches Gesprächsangebot, um mehr über die eigenen Kunden zu erfahren, kann man jederzeit natürlich auch per Mail verschicken.